USA-Austausch: Tag 13 – Schoolday

Es ist Montag 6:45 Uhr – wir frühstücken. Im Hintergrund läuft der Fernseher. Nachdem wir unseren Lunch eingepackt haben, laufen wir zur Bushaltestelle – also 3 Schritte aus der Haustür raus und wir stehen an der Bushaltestelle. Dann kommt der gelbe Bus. In weniger als 3 Minuten sind wir an der Schule. Nachdem wir unsere Sportsachen in den Spind geschlossen haben gehen wir zu unserem „Homeroom“. In der 1. Stunde haben wir Bio, in der sie Fruchtfliegen züchten. Es folgen die Fächer Chemie, Englisch, Geometrie und Deutsch. Zwischendurch gab es auch Lunch und ich war noch in der Study Hall. Bei uns wäre Study Hall ein Freiblock, aber da wir die Schule nicht verlassen dürfen sitzen wir nun in dem auf Minusgraden gekühlten Auditorium und machen Hausaufgaben oder so ähnlich. In Geometrie wurde ich dann noch gefragt wie man Kokain auf Deutsch ausspricht oder andere Namen von Schülern. In den letzten beiden Stunden treffen wir uns mit Frau Budau und Herrn Jahic zum Sportunterricht. Also auf geht’s, ab geht’s. Halt Stop – Sportsachen vergessen! An diese Spinde kann ich mich einfach nicht gewöhnen, zumal Kelly – meine Austauschschülerin – nicht mehr dabei ist um mir mit dem Code zu helfen. Panik kommt in mir hoch! Nachdem mir ein Lehrer zur Hilfe geeilt kam, beschloss ich das mit den Spind lieber sein zu lassen. Zu riskant das Ganze! Dann haben wir nicht mal Sport gemacht, sondern das Frühstück für New York besprochen. Bis jetzt wollen 5 Leute Müsli, 3 Leute Toast und der Rest Rührei. Ich denke das dauert noch paar Stunden bis das geklärt ist. Nach der Schule wurden wir vom Opa abgeholt, der mir von seinem 2-wöchigen Deutschlandurlaub 1989 erzählt hat und gefragt, ob wir denn Ferien in Deutschland hätten. Kurze Zeit später hat er uns wieder zur Schule gebracht, da die Fußballmannschaft von Kelly ein Heimspiel hatte. Gleichzeitig gab es auch ein Volleyballspiel in der Schule. Dort waren wir die meiste Zeit, da es draußen einfach zu kalt war. Wenn ich mich noch recht erinnere, haben sie verloren. Ja, Fußball ist nicht so ihr Ding! ~ Alina

It’s Monday 6:45 am: breakfast time – with the TV running. We pack our lunch and walk the three steps to the bus stop. We take the yellow school bus for an everlasting three minutes ride. After we put our sports gear in the locker, we rush to our homerooms. We have biology in the first period where they breed fruit flies. The subjects Chemistry, English, Geometry and German are in pursuit. In between we have Study Hall and of course Lunch. Study Hall could be considered a free lesson in Germany, but since we are not allowed to leave school grounds, we spend the time in a freezingly cold auditorium, doing our homework or something else. In Geometry, I am asked how to say cocaine or other names of students in German. In the last two hours we actually meet up with Mrs Budau and Mr Jahic for gym class – let’s get started! Darn – forgot my gear in my locker. Need help from a teacher since Kelly, my host, is not around. The locks and I will not become friends – way to risky this whole thing. We ended up not doing any sports, but discussed breakfast for New York instead. And we still haven’t reached an agreement. That might still take a couple of hours, I guess. We were picked up after school by Kelly’s grandpa, who told me some gossip about his trip to Germany in ’89. He asked me if we actually have school holidays in Germany, go figure. Later on we went to Kelly’s soccer game. Unfortunately they lost. Maybe it’s just not their cup of tea. At the same time there was also a volleyball game inside the gym. We stayed there most of the time, because it was too cold outside. ~ Alina

USA-Austausch: Tag 12 – Weekend with host familys

Hey Leute! Heute ist ein Sonntag, trotzdem fing der Tag chaotisch an. Zwar konnte ich etwas ausschlafen aber schon um 11 Uhr fuhren meine Gastfamilie, einige ihrer Bekannten und ich zur „Renaissance Fair“. Es ist ein Mittelalterfest, ein kleines Dorf im mittelalterlichen Stil wo man viel essen, trinken und verschiedene Aufführungen aus dem oder über das Mittelalter angucken kann. Viele Menschen waren mittelalterlich angezogen und es gab sogar kleine Shops, in denen man Bekleidung kaufen konnte. Diesen Sonntag war das Motto “Oktoberfest“ und man konnte viele Menschen sehen, die in traditionellen Lederhosen oder Dirndln rumliefen. Wir haben uns drei Aufführungen angeguckt die ziemlich witzig waren, die aber bestimmt witziger wären wenn man perfekt Englisch könnte. Dazu wurden sie auch noch in Alt-Englisch vorgetragen. Wir haben auch verschiedene witzig benannte Getränke probiert die sehr süß aber lecker waren. Wir waren dort fast den ganzen Tag lang und hatten sehr viel Spaß. Am Abend fuhren wir noch zum Onkel meiner Austauschpartnerin Myah. Zuhause waren wir um 21 Uhr, aßen Abendessen und gingen ins Bett. Manche Austauschschüler waren heute shoppen in King of Prussia. Es ist eine riesige Shopping Mall mit mehr als 400 Einkaufsläden! Andere sind in den Hershey Park  Chocolate World gefahren. In der Chocolate World gab es eine Tour, in der erklärt wurde wie eine solche Schokoladenfabrik funktioniert. Das war ein langer aber sehr toller Sonntag ~ Joanna

Hi guys! Today is Sunday and the day started out chaotic. I could easily have slept in but my host family and I left the house already at 11. We drove to the „Renaissance Fair“. The Renaissance Fair is a festival set in a medieval village, where you can eat, drink and watch some shows that are set in or are about the Medieval Age. A lot of people were dressed like they used to dress in those times and you could even buy this kind of clothing in little shops that were there. This Sunday, the topic was „Oktoberfest“ which is a famous festival in Germany and mostly takes place in Bavaria for two weeks with German music, drinks and food. Lots of people were dressed up in Lederhosen and the Dirndl. We watched three shows in total. They  were fun but I guess would be even have been funnier if you could understand it all, as they were performed in Old English. That was hard to follow. We were there almost the whole day and Myah (my host sibling) and I paid her uncle a visit. We got home at around 9 p.m., had dinner and went to bed. Some of the other exchange students went to King of Prussia today, which is a big Mall with over 400 shops! Others went to Hershey Park Chocolate World. In the Chocolate World there was a tour in a small factory where they explained how chocolate is made. It was a long but a great Sunday! ~ Joanna

USA-Austausch: Tag 11 – Weekend with host families

Hi Leute, es ist mittlerweile schon Samstag, der 28.9.2019 und somit Host Family Zeit. Meine Familie hat sich heute dazu entschieden mit mir richtig schön Amerikanisch essen zu gehen. Dafür sind wir ein Stückchen weiter gefahren zu einem Diner, dass von außen komplett verspiegelt war. Von innen sah es genauso aus wie man sich ein American Diner aus dem Film vorstellt. Dazu natürlich passend typisch amerikanische Gerichte. Es gab Rührei, Bacon, French Toast, Pancakes, Syrup und Waffeln (Mein essen- Blueberry Waffles). Danach ging es weiter in Die Mall, wo wir ein wenig Zeit verbrachten. Mittlerweile war es aber schon 4 Uhr und wir wollten uns noch mit den anderen ein Eishockey Spiel in Hershey’s anschauen. Nach einer Weile haben wir denn alle gefunden und zusammen das Spiel der Hershey Bears gegen die Wilkes-Barre/Scranton Penguins in unserer Loge verfolgt. Es gab unglaubliches leckeres freies Essen und wir hatten eine Menge Spaß. Das Spiel blieb spannend bis zum Ende. Das entscheidende Tor fiel erst in den letzten Minuten in der Overtime für die Hershey bears zum Glück. Zuhause waren wir erst um 11 Uhr und so todmüde dass wir nur noch schlafen wollten.

Hi guys, it‘s already Saturday, the 28th of September and that means Host family time. My Host family decided to take me out to a real American Breakfast. We had to drive a while to get to the diner, that looks like it’s made out of mirrors. The inside looks just like you would imagine an American diner out of a movie. Including all the American dishes like scrambled eggs, bacon, French toast, pancakes, syrup and waffles (I had the blueberry waffles). Next we went to the mall where we spent some time. Meanwhile, it’s already 4 pm and we wanted to go to Hershey to go and watch a hockey game. After a while we picked everyone up and were ready to watch the Hershey Bears play against the Wilkes-Barre/ Scranton Penguins from our VIP Room. One of the host families was able to get us VIP tickets and an ad on the screen to congratulate Sarah on her birthday, because she also plays hockey for the Bremerhaven Penguins. Sarah also got a Birthday Cake and in general there was a lot of great food in our VIP Room and we had lots of Fun. This was a very special evening for all of us! The game was very exciting until the end. The determining goal was shot in Overtime by the Hershey bears luckily! We were only home by 11pm and tired to death.

USA-Austausch: Tag 10 – Fieldtrip to Pioneer Tunnel and football at home

Heute fing der Tag wie ganz normaler  Schultag in der Amerikanischen Schule an. Wir trafen uns in unserem Homeroom und haben die Kurznachrichten von Schulsender angesehen. Wir hatten in der ersten Stunde Sport. Zur Zeit wird Volleyball gespielt, aber ich kann nicht mitmachen auf Grund einer Handverletzungen:(. Die American History Stunde fing ganz normal an. Wir haben einen kurzen Filmausschnitt angesehen und ein Arbeitsblatt bearbeitet. Um 9:10 Uhr haben wir den Unterricht verlassen und sind mit den gelben Schulbus zum pioneer Tunnel gefahren. Warm anziehen war angesagt. Wir sind mit einer Art Zug in den Tunnel gefahren. Im Tunnel unten angekommen, wurde uns erklären wie die Kohle abgebaut wurde und wie die Arbeitsbedingungen waren. Für die Mienenarbeiter war es super kalt und die Arbeitsbedingungen waren nicht gut, denn es war dunkel und Ratten wurden deine Freunde. Als die Tour zuende war hatte wir noch Zeit den Souvenirshop unsicher zumachen und wir haben uns das Kohle Museum angesehen. Es war sehr spannend zu sehen, wie Kohle aussieht, wie sie abgebaut wurde und und und… Wir sind auf den Rückweg zur Schule noch an den Schnellrestaurant “Mays“ angehalten. Dort haben wir zusammen etwas gegessen. Es war eine lustige Zeit zusammen. Als wir an der Schule angekommen sind, ging der Schultag „normal“ weiter. Nach der Schule trafen wir uns mit Freunden von meiner Austauschschülerin und sind schließlich alle zusammen zum Footballspiel gegangen. Für die meisten von uns war es unseres erstes Footballspiel. Die Austauschschüler haben uns versucht die Regeln zu erklären. Zum Ende des Spiel wurden die Regeln immer klarer und einige habe es wirklich verstanden. In den Pausen habe wir uns etwas zu Essen geholt und noch mit einigen Leuten gesprochen. Die Tri Valley spielte gegen die Halifax. Die Tri Valley verließ am Ende des Spiel als Sieger den Platz. – Sarah

The day started like a normal schooldays in school. We met us in our homeroom and watched the shortnews from school tv. We had sports in the first period. They had play volleyball but i can’t join because I have broke my hand. The American history period started normally. We watched a short movie and work on worksheets. At 9:10 we left the classroom and drove the yellow school bus to the pianeer tunnel. Warm dressing was saying. We drove with a kind of train in to the tunnel. Arrived in the tunnel below. They told us how the coal was mined or how the working conditions was.   It was cold and the work conditions are not good because it’s cold, dark and rats became your friends. When the tour was over, we had time to watch the souvenir shop. We looked at the coal museum.  It was very exciting to see how what coal looks like, how it was mine and and… In the way back to school we stopped at the fast food rest „mays“.  We ate something together. It was very funny. When we came back to school, the schoolday gone on „normally“. After school, we met friends from my exchange student and finally we went to the football game together.  For the most of us was it our first football game. The exchange student tried to explain the rules of football. At the end of the game, the rules became clearer and some really got it to  understand. During the breaks we got some food and talked to some people. The Tri Valley played against the Halifax. The Tri Valley left the field at the end as the winner of the game. – Sarah

USA-Austausch: Tag 9 – Schoolday

Am 26.09.2019 bin ich wie immer um 6 uhr aufgestanden, um mich fertig zu machen und zu frühstücken. Dieses mal habe ich mal Pop tarts probiert und die waren echt super lecker – kann ich nur entfehlen. Gegen 7.10 sind wir dann Richtung Schule gefahren. Wir müssen immer früh losgehen, weil meine Gastschwester sehr weit von der Schule weg wohnt. Wie jeden Tag auch hat sich der German Exchange Club im Homeroom getroffen. Danach hatte ich dann ganz normalen Unterricht mit meiner Gastschwester bis sie ungefähr um 11 Uhr Äpfel sammeln gegangen ist mit einer Gruppe. Während sie weg war bin ich mit einem anderen Host mitgelaufen, was spannend war, weil die Fächer unterschiedlich sind und ich neue Leute treffen konnte. Heute war es ein bisschen anders, weil wir in der 8ten kein Sport hatten mit Frau Budau und Herrn Jahic, weil wir mal einen ganzen Schultag mit den Amerikanern mitlaufen sollten. Nach der letzten Stunde ging ich zum Cheerleading training und wir haben neue Choreografien gelernt, aber auch die Alten aufgefrischt. Nach einer Zeit sind die kleinen Cheerleader angekommen und wir sollten dann nochmal mit den Kleinen alles durchgehen und ihnen helfen. Währenddessen waren die anderen beim Volleyballspiel der Mädchen. Nach dem Training sind wir nach Hause gefahren und haben Lasagne gegessen. Bevor ich schlafen gegangen bin, hat sich nochmal die ganze Familie zusammen gesetzt und wir haben Fernsehen geschaut. Das war mein Tag, Sarah.

Hey guys! On the 26th of September i woke up as always at 6 and i got ready for breakfast. This time I tried pop tarts and it was super delicious. Around 7.10 we went to school. We always have to leave earlier because my host family lives far away from school. First the whole german exchange club met in the homeroom and after the morning announcements we went to my classes and around 11 my host sister went to collect some apples with some other people and i followed an other American host in the school and it was fun because i went to new classes and met different people. Today was kinda different because we had no gym after the 8th period with our teachers so we could spend the entire day with our Hosts at school. After the last period I went to the cheerleading practice and we learned a new choreography but also went through the old dances. Ater some time the little cheerleaders arrived and we had to redo the dances with them and helped them. Meanwhile some of the other germans were watching the girls Volleyball game. After cheer we went home and ate lasagna. Before going to bed the whole family sat in the living room and we were watching tv together. That was my day, Sarah.

USA-Austausch: Tag 8 – Fieldtrip to Philadelphia

Hi Leute, heute um 07:20Uhr machten wir uns auf den Weg nach Philadelphia. Nach circa drei Stunden Fahrt und einem Stopp bei “Wawa” (einer Raststätte) und einer lustigen Busfahrt mit viel Gesinge kamen wir endlich an. Als erstes gingen wir auf das „One Liberty Observation Deck “, in einem der höchsten Gebäude Philadelphias. Dies war im 57. Stockwerk, welches quasi nur aus Fenstern besteht. Die Aussicht war echt unglaublich! Wir machten viele Bilder und trafen sogar zwei andere GAPP Austauschgruppen aus Deutschland. Wieder unten angekommen, gingen wir durch die „City Hall” zum „Reading Terminal Market”, welches eine riesige Halle voll mit Fressbuden ist. Auf Empfehlung hin suchten wir ewig bis wir den Imbiss für das berühmte „Philly Cheesesteak Sandwich“ fanden bei dem wir essen wollten. Dies war am Ende nicht so lecker wie erwartet. Während wir draußen aßen, bemerkten wir die extreme Armut um uns herum. Viele obdachlose Menschen saßen in unserer Nähe und man bemerkte auf einmal wie groß die gesellschaftlichen Unterschiede hier sind. Diese Erfahrung hat mich wirklich geprägt. Als wir uns alle wieder trafen, ging es los zur „Independence Hall” wo wir eine Führung bekamen. Hier wurde uns die „Geburtsstätte der Demokratie“ gezeigt, der Ort wo die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Von dort aus liefen wir dann zur „Liberty Bell“, einem der wichtigen Symbole für die Demokratie. Dort machten wir noch ein paar Fotos und fuhren dann zurück. Eigentlich wollten wir noch die Stufen besuchen die „Rocky“ damals im Film hoch gelaufen ist, haben es aber zeitlich nicht mehr geschafft. Nach einer weiteren langen jedoch lustigen Busfahrt kamen wir wieder an der Schule an. Meine Austauschschülerin Casey und ich trafen uns Zuhause mit ihrer Mutter und dem Freund ihrer Mutter und gingen dann in einem Grilled Cheese Restaurant namens „Wheel“ essen, wo man sich sein eigenes Grilled Cheese Sandwich zusammen stellen konnte. Mit vollem Magen ging es dann zurück nach Hause, wo wir völlig fertig ins Bett fielen.  – Celine

Hi guys, today at 07:20 am we made our way to Philadelphia. After about a three hour drive and a stop at „Wawa“ (which is a rest stop) and a funny bus ride with a lot of singing we finally arrived in Philly. First we went to the „One Liberty Observation Deck“. It’s a 57-story high skyscraper, and one of the tallest buildings in the city. We went on the top floor which had a lot of windows to be able to look at the city. We took many pictures and even met two other German-American exchange groups. Back at the bottom we went through „City Hall“ to „Reading Terminal Market“. It is a huge hall full of food. After an eternal search we finally found a place where we recommended to eat the famous Philly Cheesesteak Sandwich. The food turned out to be not as tasty as expected. As we ate our food outside we noticed many homeless people. It reminded us of the existing extreme division of the American society. When we all met up again we went to „Indepence Hall“, the cradle of democracy where we got a guided tour. This is the place where the Declaration of Independence was signed and it was actually quit interesting. From there we walked to the „Liberty Bell“, another important historic landmark. There we took some photos and then drove back. We wanted to visit the stairs that „Rocky“ had run up in his movies. We didn’t have time to stop though. After another long but funny bus ride we arrived at school again. My exchange student Casey and I met at home with her family and then went to eat in a grilled cheese restaurant called „Wheel“. At the restaurant you could create your own grilled cheese sandwich with all the different toppings. With a full stomach we went back home, where we fell into bed completely done by our long day. -Celine

USA-Austausch: Tag 7 – Der zweite Schultag

Heute ist der dritte Tag in unseren Gastfamilien und viele von uns haben schon einiges erlebt! Für uns ist heute der zweite Schultag und wir sind somit mitten im amerikanischen Schulalltag angekommen! Wir fahren jeden Morgen mit meinem Gastvater zur Schule, weil er an der Try-Valley Highschool Lehrer ist, also fahre ich nicht mit den typischen gelben Schulbussen, die man aus dem Fernsehen kennt.. Mir wird in der Schule aber nochmal klar, was für einen Stellenwert der Sport in Amerika hat! Jeden zweiten Tag habe ich Sport, die anderen Tage Musik – Musik für das Football-Spiel am Freitag. Das Schulsystem ist ebenfalls anders: Es gibt nur einzelne Stunden, von denen sich die meisten täglich wiederholen. Was mich auch verwundert ist, dass die Schüler während der Schule das Schulgebäude nicht verlassen dürfen! Es gibt keinen Schulhof und nur eine Pause für das Mittagessen, welches ganz okay schmeckt. Zwischen den Stunden hat man ca. drei Minuten Zeit um den Raum für den nächsten Kurs aufzusuchen – in Amerika hat jeder Lehrer einen eigenen Raum für seine Kurse. In der 8. und 9. Stunde haben wir Sport mit Frau Budau und Herrn Jahic gemacht, und joa… da ist auf jeden Fall noch Steigerungspotential… aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, Basketball in dieser super gepflegten Sporthalle zu spielen! Nach unserer Sporteinheit war dann für einige schon Schulschluss um kurz nach 15 Uhr. Für mich ging es jedoch weiter zum Fußballtraining, wo die Spieler sich auf das Spiel am Mittwoch, also morgen, vorbereitet haben. Einige waren anschließend auch noch beim Volleyballspiel oder beim Fußballspiel der Mädchen. Ich bin allerdings nachhause gefahren und habe den restlichen Abend mit der Familie verbracht, da meine älteste Gastschwester am Mittwoch für dreieinhalb Jahre nach Australien geht, um dort zu studieren. Abschließend lässt sich jetzt nur nochmal sagen, dass wir mitten im amerikanischen Schulalltag angekommen sind und wir uns auf den morgigen Trip nach Philadelphia freuen… – Joost

Today is the third whole day in our host families and many of us have already experienced a lot! Today is the second school day for us and we have arrived in the middle of the American school routine. We drive to school every day with my hostfather’s car because he is a teacher at the Tri-Valley High School, so I don‘t drive to school by these typical yellow school busses like in TV. In school, I realized once again what a significance sports have in America! Every other day, I have sports, the other days music – music for the football game on Friday. The school system is also different: there is only one hour per class, and the classes are repeated daily. What also surprises me is that the students are not allowed to leave the school building during school! There’s no school yard and just a break for lunch. The food tastes okay. Between lessons you have about three minutes to go to the room for the next class. In America, every teacher has his own room for his courses. In the 8th and 9th hour we did sports with Mrs. Budau and Mr. Jahic, and yeees… there is in any case still room for improvement… but it’s definitely fun: basketball in this super groomed gym! After our sports unit, it was already 3pm. Some of us went home, but I stayed for soccer practice, where the players prepared for the game on Wednesday, so tomorrow. Some of us were also at the volleyball match or at the girls‘ soccer match in the afternoon. I went home and spent the rest of the evening with my family, because my oldest guest sister is going to Australia on Wednesday for three and a half years to study there. Finally, I can just say again that we have arrived in the middle of American school life and are looking forward to tomorrow’s trip to Philadelphia… – Joost

USA-Austausch: Tag 6 – Der erste Schultag

Hey Leute! Heute war unser erster Schultag an der Tri-Valley High School. Also erstmal: Ja, es sieht tatsächlich so aus wie in den ganzen Filmen, inklusive der Flure, die überall Spinde an den Wänden haben, der Mensa und die Klassenräume mit den verbundenen Tischen und Stühlen. Wir haben uns zuerst mit allen in einem Klassenraum getroffen und alles besprochen. Dort wurden wir mit Leckereien von Dunkin’ Donuts empfangen, bevor wir in die Schulbibliothek gegangen sind. In den Klassenräumen hängen Fernseher an der Wand, auf denen jeden morgen von Schülern live im schuleigenen Sender der Tagesbericht vorgelesen und der Schwur zur Flagge geleistet wird. Für den Rest des Tages sind wir mit unseren Austauschschülern durch die ganzen Klassen gegangen, bis wir uns nach der siebten Stunde wieder in der Bibliothek getroffen um noch mehr zu klären. Die Unterrichtsstunden sind hier in der Regel nur 40 Minuten lang und zwischen ihnen haben wir immer 3 Minuten Pause, um den Raum zu wechseln. Ich hatte 5 Stunden Unterricht und danach eine Mittagspause für circa 30 Minuten. In der 8. und 9. Stunde haben wir dann wieder etwas zusammen gemacht. Nachmittags waren ein paar von uns bei einem Fußballspiel. Die Mannschaft der Tri-Valley High School hat in einem spannenden Spiel in der Nachspielzeit 2:1 gewonnen. Ich war mit meiner Austauschschülerin das erste Mal bei Walmart. Das war echt cool, ich habe noch nie so viele verschiedene Süßigkeiten auf einem Haufen gesehen! Auch die Sortenauswahl ist echt unglaublich. Ich bin gespannt was mich noch so erwartet! – Darleen

Hey guys !Today was our first day at Tri-Valley High School. Well, first of all, yes – it actually does look like in all the movies, including the corridors with the lockers on the walls, the cafeteria, and the classrooms with the connected tables and chairs. All the German students met with their hosts in a classroom and discussed everything. There, we were surprised with goodies from Dunkin ‚Donuts before we went to the school library. There are TVs in every classroom, where morning announcements are made. They are moderated by students and the pledge of allegiance is said. For the rest of the day we went to all the classes with our exchange students until we met again in the library after the seventh period to clarify even more. The lessons are only 45 minutes long and we always have a 3 minute break in between to change the room. I had 5 lessons and then a lunch break for about 30 minutes. In the 8th and 9th period we went outside, stood in a circle and talked about our favorite foods. In the afternoon, a few of us went the soccer game. The Tri-Valley High School team won 2: 1 in an exciting match, they won in overtime. My exchange student took me to Walmart for the first time and let me tell you – I was overwhelmed! It was really cool, I’ve never seen so many different sweets at once! Can’t wait to see what I’m going to experience in the next days. -Darleen

USA-Austausch: Tag 5 – the first Family Day

Heute berichte ich von dem ersten richtigen Tag mit den Gastfamilien in Hegins. Da wir ausschlafen konnten, startete der Tag etwas ruhiger und mit einem „gesunden“ Frühstück vor dem Fernseher. Nachdem wir mit der Familie bei Burger King essen waren, bin ich mit meiner Austauschschülerin zu einer Farm abseits von Hegins gefahren, wo Sarah und ihre Austauschschülerin schon auf uns warteten. Dort wurde uns dann mit einem Trecker die Umgebung gezeigt. Durch den teilweise sehr holprigen Weg wurde uns die Fahrt etwas erschwert und wir haben länger gebraucht als eigentlich geplant. Als wir dann wieder auf dem Hof angekommen waren, haben wir eine Karte mit Rätseln bekommen und sollten uns an einem Maisfeldlabyrinth  versuchen. Etwa 20 Minuten später hatten wir es geschafft die Karte zu entschlüsseln und schafften es endlich der Hitze des Maisfeldes zu entfliehen. Es war so heiß, dass meine Austauschschülerin und ich froh waren als wir wieder im Auto saßen und die Klimaanlage lief. Währenddessen machten sich auch die anderen mit ihren Austauschschülern einen ruhigen Sonntag. Am Abend waren wir mit noch ein paar anderen Austauschschülern in einem chinesischen Restaurant essen. Das Restaurant war sehr toll, da die Köche direkt vor einem gekocht haben und einem manchmal einfach Essen in den Mund werfen wollten. Das war sehr lustig, weil fast niemand es geschafft hat das Essen zu fangen und jeder bei dem Versuch einfach nur dämlich aussah. Nach der spektakulären Zubereitung haben wir schließlich gegessen, es war sehr lecker aber viel zu viel. Danach sind wir alle wieder nach Hause gefahren und absolut tot ins Bett gefallen. ~ Paulina

Today I report from the first real day with the host families in Hegins. Since we were able to sleep in a little, the day  started a bit easier and with a „healthy“ breakfast in front of the TV. The TV show was pretty good so we watched it the whole morning. Later on we had dinner with the family at Burger King. After that my exchange partner and I went to a farm where Sarah and her exchange student were already waiting. We were taken for a ride with a tractor. Because of the sometimes very bumpy way, the ride was a bit more difficult and we took longer than planned. After that we got a map and should try the cornfield maze. In the beginning we were pretty lost but after about 20 minutes, we managed to decode the card and finally escaped the heat of the corn field. It was so hot that my exchange student and I were glad when we were back in the car and the air conditioning was running. The other exchange students also had a relaxing Sunday. In the evening we had dinner with a few other exchange students in a Chinese restaurant. The dinner was good, because the chef was cooking right in front of us and sometimes he wanted to throw food in our mouths. It was very funny because almost nobody managed it to catch the food with their mouth. The food was very delicious but way too much so I wasn’t able to eat everything. Then we all went home and I fell a sleep instantly. ~ Paulina

USA-Austausch: Tag 4 – Abreise Washington DC/ Anreise Hegins

Heute war der letzte Tag in Washington. Los ging es wieder um 8:00 Uhr mit dem gleichen Frühstück wie die zwei Tage davor. Das lag uns wieder schwer im Magen. Gegen 9:00 Uhr sollten unsere Koffer fertig gepackt und zu Herrn Jahic und Frau Budau ins Zimmer gebracht worden sein. Dannach haben wir uns ein letztes Mal in zwei Gruppen in die Stadt begeben. Die eine Gruppe ist zusammen mit Frau Budau nochmals zu den Museen und dem Botanischen Garten gegangen. Die andere Gruppe ging zusammen mit Herrn Jahic ein letztes Mal zu „Walgreens“, da einige von uns immer noch krank sind. Ich bin mit Herrn Jahic mitgegangen obwohl ich eigentlich ganz andere Pläne hatte. Während die Erkrankten zusammen mit Herrn Jahic dann Medikamente gesucht haben, haben wir gesehen das es viel mehr Red Bull Varianten in Amerika gibt als in Deutschland! Wir waren tatsächlich so erstaunt, dass sich ein innerstädtischer Polizist, der dort als Sicherheitsbeamter eingesetzt wurde, ein wenig darüber lustig gemacht hat. Wir haben ihm dann erklärt das es keinen Pfirsich Red Bull in Deutschland gibt. Er war sehr sympatisch und hat sogar ein Foto mit uns gemacht. Als wir uns dann eigentlich schon verabschiedet hatten sagte er: „Stop, ich habe was für euch“. Wir hatten schon Angst das er uns jetzt in Handschellen legt und abführt, aber er kam wieder und hat uns zwei Polizei Aufnäher geschenkt. Wir werden Officer Peach vermissen. Grüße gehen raus! Nach der aufregenden Begegnung ging es dann los zum nächsten Abenteuer. Per Bus ging es von Washington nach Hegins zu unseren Gastfamilien. Ein kleinen Teil dieser Tour sind wir in den typischen gelben Schulbussen gefahren, wo wir erst einmal Party gemacht haben! In Hegins angekommen wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt und haben dann noch am selben Abend zusammen mit den Amerikanern auf dem Homecoming Ball getanzt und gefeiert.
Es war ein unglaublicher Tag voller unvergesslicher Ereignisse. Diesen Tag wird keiner von uns je so schnell vergessen und er ist erst der Anfang unserer zwei Wochen zusammen mit unseren Austauschpartnern. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden… ~ René

Today was the last day in Washington. It started again at 8 am with the same breakfast as the two days before which was heavy in our stomach again. At around 9 our suitcases were supposed to be packed and brought to Mr. Jahic and Mrs. Budau’s room. We split up into two groups for the last time, heading in different directions. One group went with Mrs. Budau again to the museums and the botanical garden. The other group went with Mr. Jahic one last time to the discounter/pharmacy, because some of us were still ill. I went with Mr. Jahic despite having completely different plans, like seeing more of the city. While the sick people gathered their medication, some of us looked for snacks for the bus trip to Hegins. We discovered a lot more  different Red Bull flavors than what we have in Germany! We were so surprised and stared at the cans when a policeman passed us and made fun of it. Then we explained to him that there is no such thing like “Peach Red Bull“ in Germany. He was very sympathetic and even took a photo with us. When we said goodbye he said: „Stop, I have something for you“. We were afraid that he would handcuff us and take us away, but he came back and gave us two police patches. We will miss Officer Peach. Greetings if you read this! After this exciting encounter we went on to the next adventure. By bus we went from Washington to Hegins to our host families. The final passage of this tour went on in a typical yellow school bus, where we had a big party going on, while the girls were doing their make-up. Arriving in Hegins, we were warmly welcomed by our host families with huge poster boards with our names on it and loads of hearts and greetings in German. Without going “home“, we went to the “Homecoming Dance“ where we danced and celebrated with the American students.  It was an incredible day full of unforgettable events. None of us will ever forget this day so quickly and it is only the beginning of our two weeks together with our exchange partners. We will keep you up to date…
~ René