Erfolge bei „Jugend forscht“

Nach zwei anstrengenden Tagen sind wir sehr glĂŒcklich ĂŒber unsere Erfolge bei Jugend forscht. Ida Sand hat den 1. Platz in Chemie belegen können und zusĂ€tzlich den Sonderpreis MINTplus, der einen Forschungsaufenthalt in Louisenlund beinhaltet.

Svenson Göthel konnte im Fachgebiet Mathematik/Informatik den 1. Platz belegen. Zudem erhielt noch den Sonderpreis MINTplus fĂŒr KreativtĂ€t in der Physik und darf deshalb ebenfalls an einem Praktikum in Louisenlund teilnehmen.

Die dritte von mir betreute Jufo-Arbeit eines SchĂŒlers einer anderen Schule konnte, wie Ida, den Landessieg im Fach Chemie holen und zusĂ€tzlich den Sonderpreis fĂŒr Ressourceneffizienz.

FĂŒr die Betreuung der Arbeiten erhielt ich den Sonderpreis fĂŒr engagierte Talentförderer.

Es waren zwei sehr erfolgreiche und schöne Tage. Wir freuen uns schon auf ein Treffen der Jufofamilie im nÀchsten Jahr.

v.l.: Arne-Magnus Kerner, Ida Sand und Svenson Han Göthel

S. Kerner

Musikalischer Abend

Am 26. MĂ€rz 2025 fand in unserer Aula Graz der „Musikalische Abend“ statt.
Zusammen mit der Lloyd Band, dem Chor und SchĂŒlerInnen, die allein oder in kleinen Gruppen aufgetreten sind, sowie Herrn Ernst, konnte dieses schöne Konzert auf die Beine gestellt werden.
Geprobt wurde im Unterricht, aber auch nachmittags, um die Lieder zu ĂŒben, sich mit der Technik vertraut zu machen und noch anstehende Aufgaben aufzuteilen. Dazu gehören zum Beispiel das Plakat, welches von Lilyan Abbass entworfen wurde, sowie die Gestaltung des Programmheftes durch Asiiat Gasanova, Michel Sand, Felix Niemann und Cerin Mohamad.
Der Verkauf von Kuchen und GetrĂ€nken vor dem Konzert und in den Pausen wurde von einigen SchĂŒlerInnen des Chors organisiert, die auch die angebotenen Köstlichkeiten bereitstellten.
Die gesamte Moderation des „Musikalischen Abends“ ĂŒbernahm Lilyan Abbass.
Eingeleitet wurde der Abend dann von Asiiat Gasanova mit „Skyfall“.
Im ersten Abschnitt spielte, unter anderem, das Shiga Trio den „Tanz der Zuckerfee“ auf Celli und Klavier, gefolgt von Angelina Schulz mit ihrer Eigenkomposition „New Spring“ auf dem Klavier und Semina Alic mit dem Song „Creep“.
Der Chor prĂ€sentierte Filmmusik Klassiker wie „Can You Feel The Love Tonight“ und „Mamma Mia“.
Um auch die Pause mit etwas Musik zu fĂŒllen, spielte Sven Tietjen am Klavier.
Mit mehreren Duo-Acts und dem Auftritt der Lloyd Band mit dem Song „Apt.“ sowie dem Chor mit „What Was I Made For?“ im zweiten Abschnitt, kam der Abend mit der gemeinsamen Performance aller Musizierenden mit „Viva La Vida“ zu einem schönen Abschluss.
In der voll besetzten Aula konnten wir den GĂ€sten die Freude an der Musik vermitteln, die sich fĂŒr den großartigen Abend bedankten und mit einem LĂ€cheln auf dem Gesicht nach Hause gingen.
Obwohl viele von uns vor dem Konzert etwas aufgeregt waren, verflog die Aufregung schnell, sobald wir auf der BĂŒhne standen.
Auch fĂŒr uns war dieser schöne Abend voller Freude, gleichzeitig war es aber auch ein Abschied, da die Q2 den Chor nun verlĂ€sst. Das Konzert war der beste Abschluss fĂŒr unsere gemeinsame Zeit und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Sharon Grotheer

Premierenbericht „Top of the Class“

Vergangene Woche feierte das TheaterstĂŒck „Top of the Class“ in der Aula der Oberstufe des Lloyd Gymnasiums eine erfolgreiche Premiere. Sowohl die AuffĂŒhrung am Montagabend als auch die zweite Vorstellung am Dienstagmittag waren sehr gut besucht.
Das StĂŒck erzĂ€hlt von einer Fernsehsendung, in der fĂŒnf Kandidaten um die Chance kĂ€mpfen, einer drohenden Versetzung auf die berĂŒchtigte „Parkschule“, eine Art Auffangbecken fĂŒr hoffnungslose FĂ€lle, zu entgehen. Stattdessen kann einer von ihnen ein Platz an der renommierten „Top-Schule“ fĂŒr Hochbegabte ergattern. Die Entscheidung darĂŒber treffen die „Experten“, die die Kandidaten durch kleine Spiele und unerwartete Begegnungen auf die Probe stellen.
Doch auch das Publikum spielt eine entscheidende Rolle: Jeder Zuschauer erhĂ€lt fĂŒnf Karten, die jeweils einem Kandidaten zugeordnet sind. So können die Zuschauer wĂ€hrend der Show mehrfach mitbestimmen, wer am Ende die begehrte Chance erhĂ€lt.

Die Inszenierung zeichnete sich durch ihren Humor aus, der beim Publikum ausgesprochen gut ankam.
Am StĂŒck waren insgesamt 16 Schauspieler, eine Souffleuse sowie ein SchĂŒler beteiligt, der fĂŒr die Musik zustĂ€ndig war. Die Leitung des Ensembles ĂŒbernahm Wolfgang Bergfeld. Die Rollen umfassten den Showmaster und seine Assistentin „Hanninanni“, fĂŒnf Kandidaten samt ihren jeweiligen Feinden, drei Experten sowie den „Joker“.
Die Arbeit an der Inszenierung begann bereits zu Beginn des Schuljahres. Der Kurs erhielt zunĂ€chst ein vorlĂ€ufiges Skript, das bewusst LĂŒcken enthielt, um Raum fĂŒr eigene Ideen der SchĂŒler zu lassen. Jeder durfte verschiedene Rollen ausprobieren, bevor die endgĂŒltige Besetzung festgelegt wurde. Auch wĂ€hrend der Proben konnten die SchĂŒler VorschlĂ€ge fĂŒr einzelne Szenen einbringen. Dieser Prozess trug dazu bei, dass das StĂŒck seinen besonderen Humor entwickelte. So entwickelte sich zum Beispiel eine Ă€ußerst amĂŒsante Feindschaft zwischen zwei der Experten.
Trotz anfÀnglicher Schwierigkeiten verbesserte sich das Zusammenspiel im Ensemble stetig.

Bis zur Generalprobe gab es zwar noch kleinere Unsicherheiten und Patzer, doch bei der Premiere lief alles reibungslos. Eine besondere Spannung lag in der Luft, die so bei keiner Probe zuvor spĂŒrbar gewesen war. Jeder wusste, was zu tun war, kleinere Fehler wurden geschickt ĂŒberspielt oder durch gegenseitige UnterstĂŒtzung aufgefangen.
Doch nicht nur schauspielerisch, sondern auch hinter den Kulissen arbeitete das Ensemble eng zusammen. In der BĂŒhnengestaltung und bei der Musik konnten alle mitwirken: Jeder Kandidat wĂ€hlte ein eigenes Lied als Erkennungsmelodie, es wurde ein Logo fĂŒr „Top of the Class“ entworfen, Plakate wurden gebastelt, und die BĂŒhne erhielt mit silberfarbener Folie die richtige AtmosphĂ€re.
Diese engagierte Zusammenarbeit spiegelte sich in der begeisterten Reaktion des Publikums wider. Nicht nur wurde eifrig fĂŒr den Favoriten abgestimmt, sondern auch durch spontanes Lachen und Applaus direktes Feedback gegeben.

Zum Abschluss der Premiere richtete die stellvertretende Schulleiterin Frau KrÀmer lobende Worte an das Ensemble.

Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass die Premiere von „Top of the Class“ ein voller Erfolg war und sich die intensive Inszenierungsarbeit mehr als gelohnt hat. Sie bildete einen wĂŒrdigen Abschluss fĂŒr den Kurs „Darstellendes Spiel“ der Q2.

Gleichzeitig war es die letzte Inszenierung unter der Leitung von Wolfgang Bergfeld. Umso schöner ist es, dass die Premiere so begeistert aufgenommen wurde.

Henrike Nötzel