Lennox PĂŒchel erreicht die Endrunde des Landesentscheids bei Jugend debattiert


Am 26. 05.2019 vertrat Lennox PĂŒchel das Lloyd Gymnasium in der Finaldebatte beim Landesentscheid Jugend debattiert in der Bremer BĂŒrgerschaft. Er war der einzige SchĂŒler aus Bremerhaven, der es in diese Finalrunde geschafft hat.

Er erreichte den vierten Platz. Denn er konnte durch große Sachkenntnis und gelungene ArgumentationsfĂŒhrung ĂŒberzeugen als es um die Frage ging: „Sollen bei Wahlen zur Bremischen BĂŒrgerschaft Parteien verpflichtet werden, auf den Landeslisten gleich viele Frauen und MĂ€nner als Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen?“.

Die NZ berichtete am 30.05.2019

Bremen-Sieger beim Bundesfremdsprachenwettbewerb!

Lena, Arianna, Mareile und Svea (v.l.n.r.) aus der 7f haben sich mit ihrem TheaterstĂŒck „Exiled to Happiness“ auf der Regionalrunde des Bundesfremdsprachenwettbewerbs als jĂŒngste Gruppe gegen mehr als 70 andere BeitrĂ€ge durchgesetzt. Sie werden Anfang Juni das Land Bremen auf dem Bundesfinale in Dachau (Bayern) vertreten. Herzlichen GlĂŒckwunsch und viel Erfolg!
(DOP/04/2019)

Biotechnologie praktisch erleben

SchĂŒler*innen im Laborkurs an der Hochschule (Foto: RÜH)

Im Rahmen eines Laborkurses forschten an der Hochschule Bremerhaven erstmalig OberstufenschĂŒler*innen des Lloyd Gymnasiums Bremerhaven zu Themen aus den Bereichen Biochemie, Biotechnologie und Bioanalytik. Das Interesse am Studienfach zu wecken, ist ein Ziel der Projekttage.
Professor Dr. Stefan Wittke , der im Bachelorstudiengang Biotechnologie der marinen Ressourcen und im Masterstudiengang Biotechnologie lehrt, hat den Kurs gemeinsam mit Biologielehrer Lars-Ole RĂŒhmann entwickelt und mit Hilfe seines Teams aus technischen Angestellten und studentischen HilfskrĂ€ften angeboten. Experimente, die in der Schule gar nicht möglich sind, konnten durchgefĂŒhrt werden.

Das wichtigste Ergebnis fĂŒr die SchĂŒler*innen des Laborkurses ist, dass sie mit Spaß und Motivation dabei waren und die Erkenntnis, dass Laborarbeit Spaß macht, aber auch ganz schön anstrengend sein kann.

In diesem Durchgang wurden die Labortage exklusiv fĂŒr zwei Biologiekurse des Bremerhavener Lloyd Gymnasiums angeboten.

Den Bericht der Hochschule Bremerhaven hier lesen.

Knapper Sieg beim Brennbalturnier

Heute war es wieder soweit: die 6. Klassen trafen sich in der Walter-Kolb-Halle zum traditionellen Brennballturnier. PĂŒnktlich um 9.00 Uhr starteten die Spiele auf zwei Feldern mit leicht geĂ€ndertem Modus. Die Spielzeit wurde verlĂ€ngert und man traf nur einmal auf seinen Gegner! So musste man in jedem Spiel alles geben. Das wurde auch von den SchĂŒlern gemacht: sie rannten schneller, warfen weiter und wetteiferten so sehr, dass Herr Jahic alle SchĂŒler noch einmal belehren musste, was denn „fair play“ bedeutet.
Und es blieb spannend, denn es wurde ein Sieg mit nur zwei Spielpunkten Unterschied: Die 6b gewann knapp vor der 6a, dem Turniersieger vom letzten Jahr.
Wir gratulieren allen Teilnehmen und
wĂŒnschen einen schönen Start in die Osterferien!
NOL/04/2019

Kulturwochen vor Ostern – Alle AuffĂŒhrungen auf einen Blick

Das Beste kam zum Schluss der Kulturwochen: Am 04.04.2019 wurde nun endlich die STUDIOBÜHNE 400 feierlich eingeweiht, nachdem sie in jeder Hinsicht renoviert worden war. Dies wurde nur möglich durch die Spenden verschiedenster Sponsoren aus der Stadt und der Region. Erneuert von der Fußbodenleiste bis zur Lichttechnik ist der Raum nun nicht nur als Unterrichts- und Probenraum geeignet, sondern auch fĂŒr musikalische und darstellerische AuffĂŒhrungen in kleinerem Rahmen, in dem ein Publikum von 50-60 Personen eine angenehme TheateratmosphĂ€re erleben kann. Kurse des Lloyd Gymnasiums und der Jugendmusikschule nutzen die neue BĂŒhne in Kooperation.
Als diese war auch die Eröffnungsfeier gestaltet: Nach den Danksagungen an die Sponsoren und die vielen großen und kleinen Helfer spielte die Schulband und es gab kleine AuszĂŒge aus aktuellen Produktionen der Kurse Darstellendes Spiel des Lloyd Gymnasiums sowie aus dem breiten Repertoire des Chores der Jugendmusikschule.

Der Schulchor „Grenzenlos“ bat am Dienstagabend, 02.04.2019, zum Konzert. „FILMMUSIK“ war das Motto, unter das der Leiter, Hr. Pagel, das Konzert der Chorklassen der E- und Q-Phase stellte und so spannte sich ein schöner Bogen von bekannten Melodien aus Filmen wie „Fluch der Karibik“, „Skyfall“, „Titanic“, „Lord oft he Rings“ oder „Schindlers Liste“.
Die SĂ€nger*innen aus der gesamten Oberstufe ĂŒberzeugten die Zuschauer in der gut gefĂŒllten Aula. Und – was nun schon fast eine Tradition geworden ist – es waren viele ehemalige SĂ€nger*innen zu Besuch gekommen. Sie sangen zum Abschluss mit den aktuellen SchĂŒler*innen das zur gemeinsamen Hymne erwĂ€hlte Lied: „Du passt so gut zu mir“.

Artikel des Journalistenclubs zum Chorauftritt: Am 02.04.2019 fand am Lloyd Gymnasium die ErstauffĂŒhrung von Herrn Pagels Lloyd-Chor „Grenzenlos“ statt, in welchem SchĂŒlerInnen aus der E-Phase sowie den Q-Phasen wĂ€hrend ihres Auftritts zum Thema „Filmmusik“ ihr Talent deutlich zur Schau stellen konnten. Mit Liedern wie „Skyfall“, „My Heart will Go On“, mehreren französischen und zwei hebrĂ€ischen StĂŒcken faszinierte der Chor am Dienstagabend Familie und Freunde und am Mittwochvormittag weitere LehrerInnen und MitschĂŒlerInnen. Jeder hatte wĂ€hrend der Auftritte mindestens einen „GĂ€nsehautmoment“. Der Chor wurde unterstĂŒtzt durch sowohl Klavierspiel, als auch durch Violinen. Auch Herr Pagel selbst und Frau Corneliussen haben dabei geholfen, dass alles so zauberhaft wurde, wie es war. Außerdem war es der letzte Auftritt fĂŒr die Q2-SchĂŒlerInnen, diese beendeten ihre Mitgliedschaft im Schulchor mit dem Song: „Du passt so gut zu mir“.

Kleines Interview mit einem Chor-Mitglied aus der E-Phase:
Wann und wie lange wurde geprobt? Insgesamt wurde bis zum Auftritt in unserem Musik-Kurs, den wir wie ein Fach haben, das ganze bisherige Schuljahr dafĂŒr geprobt. Die Q-Phasen SchĂŒlerInnen hatten es nun einmal als gewöhnlichen Grundkurs, weshalb es bei ihnen dreistĂŒndig unterrichtet wurde, bei dem E-Phasen Kurs nur zweistĂŒndig. ZusĂ€tzlich gab es noch einen Projekttag, wo wir sechs Stunden mit dem E- und Q-Kurs geĂŒbt haben.
Liefen die Proben genauso gut wie die Auftritte? Ich glaube, man kann die Proben nicht mit den Auftritten vergleichen. Im Kurs haben wir meist die Lieder einzeln geĂŒbt und unterbrochen, wenn es eine Anmerkung oder Änderung gab. Den kompletten Auftritt sind wir vollstĂ€ndig nur einmal bei dem sechsstĂŒndigen Projekttag und am Dienstagabend bei der Generalprobe durchgegangen.
Waren alle vor den Auftritten sehr nervös? Einige waren schon eine Stunde vor der Premiere aufgeregt, wĂ€hrend bei anderen erst wĂ€hrend wir in Richtung BĂŒhne gingen die NervositĂ€t durchkam.
War Herr Pagel bei den Proben streng? Ich finde nicht. Er war immer sehr freundlich, motiviert und gut gelaunt. Besonders die gute Laune und die Motivation machten die Proben zu einem großen Spaß. Die Stimmung war beim Üben immer super.
Lynn I. und Lina A. (Journalistenclub/04/2019)

Am 27./28.03.2019 stellte der Kurs 6017 von Hr. Bergfeld sein StĂŒck „MENSCH ODER SCHWEIN“ – EINE RAF-REVUE vor: Die Rote Armee Fraktion hielt in ihrer „BlĂŒtezeit“ von 1970 bis 1982 die BRD mit BombenanschlĂ€gen, Morden, EntfĂŒhrungen und Erpressungen in Atem. Die „Offensive 77“ war eine Zerreißprobe fĂŒr die Demokratie. Das Ziel der RAF: eine bessere und gerechtere Welt ohne Krieg, Hunger und Folter. Helden oder feige Mörder? RevolutionĂ€re oder Terroristen? Weltverbesserer oder Schweine?
Uns geht es weder um biedere Berichterstattung noch um eine brave und schulkompatible Auseinandersetzung mit vorhersehbarem Ende. Wir stellen Fragen und geben keine Antworten. Wir zeichnen ein komplexes Bild der Geschichte der RAF und der BRD der 70er. Aus verschiedensten Quellen stellen wir eine Revue zusammen – Musik, Spielszenen, Monologe, Showeinlagen. Grell, komisch, bunt, ĂŒberdreht. Melancholisch, tragisch, tiefschwarz und ernst. Wir sind respektlos, amoralisch und provozieren. Wir treten die Zuschauer in den Hintern, fordern sie heraus und zerren und treiben sie durch RAF-Park.

Artikel des Journalistenclubs zu Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“: Der darstellendes Spiel Kurs 6017 von Herr Bergfeld nahm sich als Projekt eine große Aufgabe vor: Die Umsetzung einer Revue ĂŒber die deutsche Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion). Unter dem Namen: „Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“ leistete der Kurs eine sehr herausragende Arbeit. Das politisch starke StĂŒck verband mehrere Arten des Theaters und auch das professionelle BĂŒhnenbild, sowie Beleuchtung und Ton sind sehr positiv zum Vorschein gekommen. Die schauspielerischen FĂ€higkeiten waren sehr ĂŒberzeugend und wiesen auf harte Arbeit hin. Alles in allem ein gelungener Auftritt!
Lina A. (Journalisten-Club/04/2019)

Der Q2-Dar-Kurs 6049 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am Dienstag, den 26./27.03..2109 in der Aula ebenfalls seine Abschlussarbeit: Unter dem Titel „GELD? NEIN DANKE!“ spielten die SchĂŒler*innen ein StĂŒck ĂŒber jemanden, der, wie er sagt, ein antikapitalistisches Leben in einer kapitalistischen Welt fĂŒhren möchte. DafĂŒr kaufte er sich (natĂŒrlich!?!) ein Lama, das ihm aus TierschutzgrĂŒnden wieder weggenommen wurde. Dann gab es da noch Geld aus einem RaubĂŒberfall, eine anstrengende Mutter und ĂŒberhaupt ganz merkwĂŒrdige Freunde 


Der Q2-Dar-Kurs 6038 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am 21./22.03.2019 in der Aula seine Abschlussarbeit: Was kann man tun, wenn man seine Mathe-Abi-Arbeit absolut daneben geschrieben hat? Eigentlich nichts, außer man hat ein gewisses Potential an krimineller Energie! In dem StĂŒck „ABI AUF UMWEGEN“ versuchen ein paar Jugendliche, bei ihrer Lehrerin „nachzufragen“, ob man da unter gewissen UmstĂ€nden vielleicht noch etwas Ă€ndern könnte 


Artikel des Journalistenclubs zu „ABI AUF UMWEGEN“: Das dramatische StĂŒck „Abi auf Umwegen“, das von Herrn Pagel und SchĂŒler*innen des Kurses Darstellendes Spiel u. a. am 22.03.2019 in der Aula vorgestellt wurde, thematisiert Jugendliche, die durch kriminelle Machenschaften und Erpressung der Lehrkraft an bessere Zensuren gelangen wollen.
Die AtmosphĂ€re der Zusatzvorstellung war spannend, dies lag unter anderem daran, dass die tolle schauspielerische Leistung der Darsteller*innen durch Licht- und Soundeffekte unterstĂŒtzt wurde. Das StĂŒck zeigt auch eine Entwicklung, am Anfang waren alle fĂŒr die kriminellen Machenschaften. Doch im Verlauf der Handlung distanzierten sich immer mehr SchĂŒler von dem eigentlichen Plan.
Einige SchĂŒler, die im Rahmen des Journalistenclubs an dieser tollen Veranstaltung teilnehmen konnten, möchten sich bei Herr Pagel und seinen SchĂŒler*innen fĂŒr diese spannende Vorstellung bedanken.
Martin W., William H., Kaan S., Enrico F. (Journalistenclub/03/2019)

Alles begann am 20.03.2019 mit „DRAMA BABY“ – einer TheaterauffĂŒhrung ĂŒber die Schwierigkeit ein StĂŒck auf die BĂŒhne zu bringen: Der Kurs von Hr. Diehl inszenierte immer wieder die gleiche Szene: Die Gretchen-Szene als Probensituation wurde jeweils als Dialog zwischen Schauspieler und Regisseur dargestellt. Klingt erstmal langweilig, war es aber ganz und gar nicht, denn die Charaktere der Dialogpartner ließen die gleiche Situation jeweils ganz anders verlaufen…

Bericht zum Landeswettbewerb Jugend forscht 2019

Am 28. MĂ€rz 2019 fand in Bremen der Landeswettbewerb von Jugend forscht bzw. SchĂŒler experimentieren statt. Auch unsere Schule war vertreten: Ana Chkheidze, Fenna Claußen und Amy BrĂ€uer (5c) stellten ihre Arbeit mit der Kugelbahn vor.
Nach einigen Schwierigkeiten beim Aufbau war es geschafft: Die PrĂ€sentation vor der Jury verlief (fast) planmĂ€ĂŸig und sehr professionell.

Die SchĂŒlerinnen konnten auf alle Fragen der Jury antworten und bekamen sogar noch eine neue Idee mit auf den Weg: ob man praktisch zeigen kann, wann eine Kugel genĂŒgend potentielle Energie fĂŒr einen Looping hat
 vielleicht fĂŒrs nĂ€chste Jahr!
Leider mussten sie noch einen ganzen Tag warten, bis sie das Ergebnis bekamen.
Vor der Siegerehrung konnten die Projekte von der Öffentlichkeit angesehen werden.

Die SchĂŒlerinnen stellten die Arbeit gefĂŒhlte 100 Mal vor und waren immer noch so begeistert! Dann ENDLICH, die Siegerehrung: Erst kamen einige Laudatoren – auch die Senatorin fĂŒr Kinder und Bildung, Frau Bogedan, hĂ€lt eine bewegende Rede. Dann kamen noch andere Fachbereiche, bis unsere SchĂŒlerinnen endlich aufgerufen wurden. Sie erhielten den Sonderpreis der Jury fĂŒr die QualitĂ€tssicherung durch zerstörungsfreie PrĂŒfung! Das Warten und die harte Arbeit haben sich endlich gelohnt.

An dieser Stelle auch noch vielen Dank an Frau Kerner, die den SchĂŒlerinnen immer mit Rat und Tat zur Seite stand!

Vielen Dank fĂŒr dieses tolle Finale!
WER/2019/04