USA-Austausch: Zwischenfazit/ interim Conclusion

Wir sind jetzt etwas über zwei Wochen in Amerika und das ist mein Zwischenfazit: Was ich als allererstes feststellte war, dass die Menschen hier im Alltag viel freundlicher und offener sind. Sie lachen viel und sind sehr interessiert an der deutschen Kultur und dem Leben in Deutschland.  Besonders bewundernswert finde ich den „Schoolspirit“ und den Zusammenhalt innerhalb der Schule. Ich hatte die Möglichkeit, den Eindruck eines typischen Highschool Volleyballteams der Mädchen zu bekommen. Um so mehr ich Zeit mit den Mädchen verbrachte, desto mehr wollte ich erstens: auch in so einem tollen Highschool Team sein und zweitens: hier bleiben. Es war einfach so schön zu sehen wie liebevoll die Mädels miteinander umgehen, sich gegenseitig die Haare machen, sich anfeuern, helfen oder ihr Essen teilen. Hier unterstützt jeder seine Schule! Sei es indem sie die Schulkleidung tragen, oder zu den verschiedenen Spielen der schuleigenen Teams kommen. Wenn ich nun an unsere Schule denke, würde ich mir sehr wünschen auch so einen tollen Zusammenhalt und Schulteams wie hier zu haben. Den Unterricht finde ich jedoch in Deutschland besser. Hier gibt es viel Frontalunterricht und eine Menge schriftlicher Stillarbeit. Außerdem sind die Stunden viel kürzer als am Lloyd. Es gibt hier nur eine Pause gegen Mittag anstatt unserer drei Pausen. Also im Großen und Ganzen finde ich unser Unterrichtssystem besser. Jedoch schätze ich sehr wie offen, freundlich, interessiert und lustig die Menschen hier sind und werde dies in Deutschland wohl ziemlich vermissen. Was ich ebenfalls sehr vermissen werde, sind die Teams und ihre Sportveranstaltungen, z.B. das Zusammenkommen an Freitagen zu den Footballspielen oder das Anfeuern des Volleyball Teams. Unser Aufenthalt hier ist noch nicht einmal vorbei, doch ich weiß jetzt schon was ich alles vermissen werde, wenn wir zurück in Deutschland sind. – Celine

We’ve been in America for more than two weeks now and that’s my in-between conclusion: The first thing I noticed was that the people here are much friendlier and more open. They laugh a lot and are very interested in German culture and the life in Germany. I find the „school spirit“ and the sense of community within the school particularly admirable. I had the opportunity to take a closer look at a typical high school girls‘ volleyball team. The more time I spent with the girls, the more I wanted to be in such a great high school team and stay here in America. It was just so nice to see how lovely the girls act with each other, doing each other’s hair, supporting each other or sharing their food. Everyone here supports their school. It might be by wearing the different school clothing, or coming to the various games of the school’s own teams. When I think about our school, I would very much like to have such a great team spirit and school teams like here. But I think the individual lessons are better in Germany. Here, we have a lot of frontal teaching and a lot of quiet writing. The lessons are much shorter than ours. There is also only one lunch break instead of our three breaks. So in general, I think our daily school is better structured. However, I appreciate very much how open, friendly, interested and funny the people are here and will probably miss this very much in Germany. What I will also miss a lot are the teams and their sporting events, e.g. coming together on Fridays, playing football or rooting for the volleyball team. Our stay here is not even over yet, but I already know what I will miss when we are back in Germany.