Leitbild


Unsere Vision

In einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitigen Respekts aller am Schulleben Beteiligten wollen wir:

  • unseren Schülerinnen und Schülern Einblicke in möglichst viele Bereiche zeitgemäßer Bildung verschaffen,
  • sie zum Studieren und zu hochwertiger beruflicher Ausbildung befähigen,
  • ihre individuellen Begabungen entdecken und nach Kräften fördern,
  • ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbständigkeit entwickeln sowie die Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen – alles in vertrauensvoller, altersangemessener Zusammenarbeit mit den Eltern.

Respekt und gegenseitige Wertschätzung

Wir wollen, dass alle am Schulleben unserer Schule Beteiligten sich wohlfühlen und ihren jeweiligen Aufgaben erfolgreich nachgehen können. Dies verlangt gegenseitige Rücksichtnahme, Gesprächsbereitschaft, Verlässlichkeit, Empathie, Höflichkeit und viele andere soziale Kompetenzen in hohem Maße von allen Personen der Schulgemeinschaft.

Gymnasiale Bildung

Nach unserem Selbstverständnis bedeutet gymnasiale Bildung zunächst die Befähigung unserer Schülerinnen und Schüler zu einem Studium bzw. ihre Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung. Über die Vermittlung eines erweiterten Allgemeinwissens hinaus wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, in einer sich immer schneller verändernden Informationswelt eigene Recherchen anzustellen und daraus qualifizierte Schlüsse zu ziehen, denen problemorientiertes Denken und Handeln zugrunde liegen. Dazu erarbeiten wir mit den Schülern gemeinsam exemplarisches Tiefenwissen im Rahmen der Bildungspläne.

Die Bedeutung der englischen Sprache in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur ist weltweit groß und wächst noch weiter. Umfangreiche und praxistaugliche Englischkenntnisse zu haben ist von enormem Vorteil in Studium und Beruf. Unser bilingualer Unterricht unterstützt systematisch das interkulturelle Lernen und den fachlichen Diskurs, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Textrezeption und Textproduktion, die fachspezifische Methoden- und Sachkompetenz sowie die funktionale jeweils fach- und aufgabenspezifische Verwendung von Muttersprache und Fremdsprache.

Wir stehen hinter der Intention des Bremischen Schulgesetzes, möglichen Problemen mit dem gymnasialen Lerntempo oder der fachlichen Tiefe nicht durch Wechsel an eine andere Schulart oder durch Nichtversetzung, sondern durch Förderung und individualisierte Unterrichtsformen zu begegnen.

Begabungen entdecken und fördern

Viele Schülerinnen und Schüler haben besondere Interessen und Begabungen, die in der Routine des Schulalltags nicht immer angemessen zur Geltung kommen. Sie reichen von der Lust auf fremde Sprachen über kulturelle Interessen bis hin zu naturwissenschaftlich-mathematischem Forschen und Entdecken. Unser Ziel ist, besondere Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

Selbstbewusstsein und soziale Verantwortung

Wir wollen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmten, zu fundierter Kritik und Selbstreflektion fähigen Menschen entwickeln, die sozial verantwortlich handeln. Wir fordern sie auf, Verantwortung für die Mitschüler in der Klasse, für die Schule, für benachteiligte Menschen, für Menschen in Not zu übernehmen Dabei unterstützen und begleiten wir sie.

Vertrauensvolle, altersangemessene Zusammenarbeit mit den Eltern

Der Übergang von der Grundschule ins Gymnasium ist nach der Einschulung der zweite große Schritt in der Schullaufbahn unserer Schülerinnen und Schüler, der viele Veränderungen mit sich bringt. Enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns in dieser Phase unabdingbar, um die Umstellung für alle Kinder erfolgreich zu gestalten.

Weitere große Brüche in der Schullaufbahn gibt es an unserer Schule dank der Durchgängigkeit nicht. Die folgenden Jahre sind geprägt von zunehmender Selbständigkeit bis hin zur Volljährigkeit, die in der Regel etwa mit dem Abitur zusammenfällt. Nach wie vor sind Elternhaus und Schule feste Beziehungsrahmen für die Kinder und Jugendlichen, die beide erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben und den allmählichen Ablösungsprozess von Schule und Elternhaus gemeinsam begleiten müssen.