Erfolg beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen

Die Schüler*innen des Lloyd Gymnasiums haben auch im Jahr 2024 wieder erfolgreich am Bundeswettbewerb für Fremdsprachen teilgenommen. Die Preisverleihung fand am 12.04.24 in Bremen statt.

Folgende Auszeichnungen erhielten unsere Schüler*innen:

– Tim, Klasse 9, Platz 5 im Wettbewerb SOLO

– Stir, Aland, Kelsey, Ghia, Halin, Klasse 9, Anerkennung im Wettbewerb SOLO

– The River Runners, Klasse 8, Sonderpreis der Kategorie Mehrsprachigkeit

Wettbewerb TEAM

– The Boys, Klasse 8, Sonderpreis der Kategorie Musik im Wettbewerb TEAM

– The Motion Chicks, Klasse 7, 4. Landespreis im Wettbewerb TEAM

ROE

Kunst – Ein Ausdruck der Persönlichkeit

Vom 03.-09. April 2024 präsentierte der Kunst-LK der Q2 in der Aula des Lloyd Gymnasiums seine gesammelten Werke aus zwei Jahren Leistungskurs unter dem Motto: „Kunst – Ein Ausdruck der Persönlichkeit“. Hierbei ging es den 13 Schülerinnen vor allem darum, ihre kreative Entwicklung zu zeigen. So wurden die Werke thematisch und chronologisch auf Stellwänden angeordnet, so dass man sich auf verschlängelten Pfaden von den Anfängen in der Sek 1 und den Stillleben der Q1 vorarbeitete bis zu den aktuellsten Werken, bei denen die Schülerinnen frei und ohne inhaltliche Vorgaben arbeiteten konnten. Zu sehen gab es insgesamt Modelle zur Innenarchitektur, Comics und Graphic Novels, klassische Stillleben auf Leinwand, grafisch gestaltete Rezepte und Sprüche, Entwürfe für eigene Museen sowie einen Film, Fotografien und Gemälde zu verschiedensten Themen. Bei der Ausstellungseröffnung am 03.04. rundete ein kleines Buffet und ein Sektempfang das Ganze ab. Wer gerne etwas Kunst mit nach Hause nehmen wollte wurde in dem kleinen Ausstellungsshop fündig, in dem man Reproduktionen der Kunstwerke als Postkarten, Comics und ein Kochbuch erwerben konnte.

Insgesamt war eine komplette Ausstellung auf die Beine zu stellen für die Schülerinnen viel Arbeit, aber eine, auf die sie stolz sein können und die ein voller Erfolg war.

Birte Schindler für den Kunst-LK der Q2

No time for chilling in Chella – Lehrerinnen bereiten Austausch in Spanien vor

In der Zeit vom 26.02.-01.03. machten sich Frau Bliek und Frau Nies auf den Weg von Bremerhaven nach Chella, einem kleinen Ort in der Provinz von Valencia (Spanien). Ziel dieser Reise war die Vorbereitung für einen Austausch mit Schüler*innen der 6. Klasse, der im Juni 2024 stattfinden wird. Die Schule in Chella ist eigentlich eine Grundschule, jedoch geht diese von der 1. bis zur 6. Klasse. 
Um den Ort und die Umgebung besser kennenzulernen, haben Frau Bliek und Frau Nies gemeinsam mit den Schüler*innen der 6. Klasse und deren Lehrer*innen eine Wanderung von der Schule, einen steilen Weg hinauf zu einem Aussichtspunkt angetreten, um sich von dort eins der Wahrzeichen von Chella, einen Wasserfall, anzusehen.

Außerdem durften sie eine Werkstatt besuchen, in der „Fallas“-Figuren hergestellt werden. Diese Figuren werden in der Provinz Valencias im März für ein paar Tage ausgestellt und dann feierlich verbrannt. Die Bewohner*innen der Umgebung sind immer sehr stolz auf ihre Figuren und die damit verbundene traditionelle Feier mit festlichen Kleidern.

(c) Lloyd 2024: Erasmus+ in Chella

Mrs Bliek and Ms Nies were also able to observe different lessons. In one English lesson the students practised the present progressive by playing different games like „Guess who?“ or a board game. The first year students learned about animals that are in danger of getting extinct, which is why they built a habitat for these animals out of LEGOs. Another interesting experience was planting vegetables in the school garden together.  

The breaks at school begin and end with the song of the week, which is an English song in one week and a Spanish song in the following week. Now, whenever Mrs Bliek and Ms Nies listen to the song „Barbie Girl“ by Aqua they will be reminded of their time in Chella!
BLI + NIE

(c) Lloyd 2024: Erasus+ in Chella
Song of the week

Biologie-Exkursion an der Universität Bremen: Eine Reise in die Welt der Molekularbiologie

Ein außergewöhnlicher Montag erwartete den Biologie-Leistungskurs der Q2 unter der Leitung von Frau Jahic. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, an der renommierten Universität Bremen ein spannendes molekularbiologisches Praktikum zu erleben. Dieses stand im Kontext des aktuellen Themenschwerpunktes Genetik und führte den Kurs durch die facettenreiche Welt der Gelelektrophorese.

Das Hauptaugenmerk lag auf der Trennung von Makromolekülen, insbesondere DNA.

Der Tag begann um 8:20 Uhr an der Biologie-Fachdidaktik der Universität, wo die Schülerinnen und Schüler von fachkundigen Betreuern eine umfassende theoretische Einführung erhielten. Die Betreuer, Experten auf dem molekularbiologischen Gebiet, wiederholten nicht nur bekannte Inhalte aus dem Unterricht, sondern erläuterten auch den Ablauf des anstehenden praktischen Experiments. In Zweierteams wurden Gemische unter Anleitung mit Pipetten hergestellt. Der Umgang mit den Pipetten erforderte anfänglich Übung, insbesondere bei der präzisen Handhabung von Kleinstmengen, die jedoch im Verlauf der nächsten Stunde gemeistert wurde.

Das eigentliche Experiment begann mit dem Pipettieren von Restriktionsenzymen aus bestimmten Flüssigkeiten. Diese Enzyme schneiden die DNA an spezifischen Stellen, was zur Bildung mehrerer DNA-Abschnitte führt. Die präparierten Gele mit den Restriktionsenzymen wurden in vorbereitete Kammern platziert. Zur Begutachtung der Ergebnisse mussten die Schülerinnen und Schüler eine gewisse Wartezeit überbrücken, die in der Mittagspause verbracht wurde.

Zu großer Freude aller Gruppen gelang es nahezu vollständig, die angestrebten Resultate zu erzielen. Durch den Einsatz eines Markers im Gel war es möglich, genau zu verfolgen, an welchen Stellen die DNA geschnitten wurde.

Das Gymnasium möchte sich herzlich bei der Universität Bremen bedanken, die den Schülerinnen und Schülern diese faszinierende Erfahrung ermöglichte. Die investierte Zeit und Mühe seitens der Universität trugen maßgeblich dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die aufregende Welt der Molekularbiologie gewinnen konnten.

Jasmin und Imran aus dem Biologie-LK (Q2)

Junge Autorin begeistert Lloyd-Schüler*innen!

Am 02. und 03. November konnten Lloyd-Schüler*innen der 7b und 8d einen Schreibworkshop der besonderen Art genießen.
Die junge Autorin Leona Efuna war zu Gast am Lloyd und gemeinsam mit den Schüler*innen die Welt der geschriebenen Worte erforscht. Eine kleine Texte wurden geschrieben, der Zugang zu vorhandenen Werken gesucht, Figuren erstellt, Lyrik getestet und vor allem: Es gab jede Menge Spaß!

(c) Lloyd 2023: Schreibworkshop
(c) Lloyd 2023: Schreibworkshop 7b und Leona Efuna

Wir bedanken uns an dieser Stelle nicht nur bei Leona Efuna für diese zwei tollen Workshop-Tage, sondern bei junge globale°, die diese Begegnung erst möglich gemacht haben!

Poetry Slam-Workshop: Was bedeutet Europa für mich?

Mit dieser und weiteren Fragestellungen zum Thema Europa haben sich am 19.9.23 zehn Schüler*innen des 9. Jahrgangs des Lloyd Gymnasium zusammen mit sechs Schüler*innen der Johann-Gutenberg-Schule in einem sechsstündigen Poetry Slam-Workshop unter der Leitung des Spoken Word-Künstlers Henrik Szántó beschäftigt.
Nach einer kurzen Einführung durch den EuropaPunktBremen zur Frage „Was habe ich mit der EU zu tun?“, haben sich die Schüler*innen in verschiedenen Schreibübungen mit den europäischen Themen beschäftigt, die ihnen am meisten am Herzen lagen.
Wer mochte, konnte in einer ungezwungenen Atmosphäre sein Werk vorstellen und Feedback dazu erhalten. Die Teilnehmenden hatten sehr viel Freude am Workshop und waren dankbar für die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Schreiben beschäftigen zu können. (BLI)

Zwei der Gedichte, die im Rahmen des Workshops entstanden sind, finden Sie hier:

Flaggen sind Blätter mit Druck.
Sie zeigen von Ländern den Schmuck.
Sie haben Kreativität,
damit zeigen sie ihre Nationalität.
Ihre Formen und Farben sind verschieden
und Wiederholungen werden gemieden.
Man wird sich an sie erinnern,
dies ist auch nicht zu verhindern.

anonym

Gedicht: Zu wenig Bezug zu anderen Kulturen

Nicht nur in Deutschland, sondern auch im ein oder anderen EU-Land besteht das Problem, es werden einige Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen gesehen.

Einer der Gründe warum man in den meisten Teilen der EU oder Europas so gut wie keinen Bezug auf andere Länder, Kulturen oder Menschen nimmt, ist, dass man so gut wie kein Interesse auf neues Wissen besitzt.

Ein weiterer Grund, der mir einfällt, ist, dass sich das ein oder andere Land selbst in den Fokus stellt, wenn es dazu kommt ob ihnen auch andere Kulturen gefallen in der Welt.

Jedoch wäre mein Vorschlag, man macht eine Reise ins Ausland, und ist somit offen für neues Wissen über mal ein seltenes Heimatland.

Somit sollten einige vorurteilhafte Menschen es gestehen, nicht andere Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen zu sehen.

Man sollte das Leben friedlich führen, denn ansonsten kriegt man es dann irgendwann zu spüren.

anonym

Congratulations to all the students of last year’s bilingual class E-01 for passing the CAE

24 students have successfully passed the CAE on June 27 this year. Once again, they have proved by outstanding results (2 students even reached level C2) to have managed the challenges of the English language in all areas: reading, listening, speaking, writing and use of English.

(c) Lloyd 2023: CAE Prüflinge

They have intensely worked on these results and now serve as role models for the next generation of bilingual students. The CAE is a valuable certificate, which will open many doors for our students in the course of their future academic life. We wish our students all the best.
(BAR)

Result summary

(c) Resultat summary CAE 2023

Results distribution 
(im Vergleich zum GER=Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen)

(c) Lloyd: Results CAE 2023
(source: https://www.cambridgeenglish.org/de/exams-and-tests/cefr/)

Autorenworkshop: Klima-Dystopien & -Utopien

Am Montag vor den Ferien (3.7.) konnten sie einige Schüler*innen der 7d sowie der E03 über einen kostenlosen Besuch im Klimahaus freuen.
Gemeinsam mit der Autorin Janina Rehak wurde das Klimahaus nämlich zur Kulisse für Inspiration, die nach einem kurzer Praxisphase und einem fixen Rundgang durchs Klimahaus in kleinen Schreibprojekten zur Geltung kam. Dabei war die literarische Form am Ende völlig egal, sodass kurze Gedichte, lange Poetry Slam Texte, Kurzgeschichten und Appelle für mehr Klimaschutz entstanden.

Die Schüler*innen und Schüler sowie Frau Nies, welche die Gruppe begleitete, hatten ihren Spaß und haben die Zeit für kreatives Schreiben, Nachdenken über das Klima und die Beschäftigung mit Dystopien und Utopien genutzt.

©2023 Lloyd: Schüler*innen im Klimahaus
Erkundungen im Klimahaus auf der Suche nach Inspiration

Dystopie = fiktive Vision einer Welt, die schlechter ist als die Welt, in der wir leben

Utopie = fiktive Vision einer Welt, die ideal oder perfekt ist und die es somit in der Realität nicht geben kann

Wir bedanken uns herzlich bei junge globale°, die diese Begegnung ermöglicht haben.

Unser Leben besticht durch Harmonie
Transparenz und Offenheit sind Grundpfeiler unserer Kolonie
Ohne Probleme und Klimakrise finden wir Frieden
Persönliche Freiheit, weit entfernt von Kriegen
Immer Wohlstand, Jahr für Jahr
Ein schönes Leben … wäre es doch wahr

Kreative Ergebnisse zum Thema „kulturelle Identität“

Schüler*innen der Q1 befassten sich im Psychologie-Unterricht mit dem Thema „kulturelle Identität“

Dabei sollten Sie u.a. zu den Bereichen Zuhause in der Fremde, Heimweh, Fernweh, Sehnsuchtsort Zuhause zunächst fünf bis zehn Minuten alles aufschreiben, was Ihnen dazu einfällt: Aus diesem Material wurde dann ein kurzer Text oder ein Vierzeiler  verfasst.

Die (anonymen) Ergebnissen können sich sehen lassen:

Zuhause, ein Land, ein Ort, ein Gebäude. 
Aber vor allem doch die Menschen. 
Das Gefühl von Sicherheit, angekommen sein. 
Zuhause ist Akzeptanz, Liebe, Lachen und Geborgenheit.

Ich habe kein Heimweh, 
bloß Sehnsucht nach der Ferne, 
denn ich bin in der Welt zuhause,
dort fühl‘ ich mich wohl. 

Heimat 
Im Fluss der Erinnerungen 
Fließt die alte Fremdheit: 
Heimat; der Geruch des morgigen Säureregens 
Heimat; die aufgehende Sonne hinter den Schultern der müden Berge
Heimat; die singende Tochter der Mutter Natur
Formlos, gebietslos, frei, Heimat

Gewonnen: Förderpreis des Geschichtswettbewerbs

Finja Groth aus der E3 hat beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Förderpreis gewonnen. Sie wird ausgezeichnet für ihre Arbeit zu Louise Meibergen, die im und nach dem Zweiten Weltkrieg in Bremerhaven als Witwe eines Juden um den Wiederaufbau ihres Hauses und ihres Betriebes kämpfte.

Siegerehrung Förderpreis Geschichtswettbewerb
Siegerehrung Förderpreis Geschichtswettbewerb

Herzlichen Glückwunsch, Finja!