Am 20.12.2022 fand eine Veranstaltung der Agentur fĂŒr Arbeit zum Thema âImmatrikulation, Zulassungsverfahren, NC, ZVS, etc.â fĂŒr den gesamten Jahrgang Q2 statt. Unsere Berufsberaterin Frau Vogel informierte ausfĂŒhrlich zum Thema, nannte wichtige Fristen und spezielle Bedingungen einzelner StudiengĂ€nge.
âWozu braucht man eigentlich Englisch?â â eine berechtigte Frage, wenn man den SchĂŒlern und SchĂŒlerinnen der 5d zugeschaut hat, die zu Beginn der JubilĂ€umsfeier in ihrer AuffĂŒhrung sehr deutlich machten, dass man die englische Sprache in so gut wie allen Lebenslagen braucht.
Am Freitag, den 16.12.22 feierten wir das 30-jÀhrige Bestehen des bilingualen Profils mit einem sehr schönen Festakt in der Aula gemeinsam mit GÀsten, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, aktuellen und ehemaligen Bilis.
Artikel der Nordsee-Zeitung
Lesen Sie den Artikel der Nordsee-Zeitung vom 19.12.2022.
Die GrĂŒndung des Profils erfolgte im Jahre 1992 durch M. Cordes. ZunĂ€chst nur als Schulversuch gedacht, entwickelte und etablierte sich das Profil bis heute zu einem festen Bestandteil des Lloyd Gymnasiums. Durch die engagierte Arbeit der Kollegen und Kolleginnen des bilingualen Fachbereichs, können bis heute in der Sek I die FĂ€cher Geografie, SaPS (Social and Political Studies), Geschichte und Biologie auf Englisch unterrichtet und in der gymnasialen Oberstufe die beiden SachfĂ€cher Biologie und Geschichte auf Englisch bis zum Abitur angeboten werden.
Den 30-jĂ€hrigen Erfolg des bilingualen Profils zeichnet u.a. aus, dass es sich stĂ€ndig weiterentwickelt und es sich zum Ziel gemacht hat, auf die sich verĂ€ndernde SchĂŒlerschaft, die sich verĂ€ndernden BedĂŒrfnisse, neue und andere Fragestellungen und Interessen einzugehen, die das Erlernen einer Sprache im interkulturellen Zusammenhang einer globalen Welt erforderlich machen.
Wir hoffen, dass das Profil auch in Zukunft erfolgreich sein wird und in 10 Jahren sein 40-jÀhriges Bestehen feiern kann.
Festschrift zum JubilĂ€umAustausch nach der EröffnungsfeierTreffen vieler UnterstĂŒtzer der bilingualen ProfilsSnacks und GetrĂ€nke vor der AulaFeier im Foyer der AulaErgebnisse aus dem Bili-UnterrichtPrĂ€sentation der Ergebnisse aus dem UnterrichtEhemalige und Interessierte im regen Austauschunterschiedliche Projekte stellen sich vorbilinguale SchĂŒler*innenergebnissebilinguale SchĂŒler*innenergebnissebilinguale UnterrichtsergebnisseFilmvorfĂŒhrung der E-PhaseUnterrichtsprojekte
Am Montag, den 05.12.22 bestritt der Biologie-Grundkurs von Frau Reinhard aus der Q2 ein molekularbiologisches Praktikum an der UniversitĂ€t Bremen. Im Rahmen unseres aktuellen Themenschwerpunktes Genetik fĂŒhrten wir eine Gelelektrophorese, dem Verfahren zur Trennung fĂŒr Gemische von MakromolekĂŒlen, durch. Das zu trennende MolekĂŒl war in unserem Fall die DNA, mit der wir uns im Unterricht zuvor ausfĂŒhrlich befasst hatten.
Nach dem sich alle um 8:30Uhr an der Biologie-Fachdidaktik der Uni eingefunden hatten, erhielten wir zunĂ€chst eine theoretische EinfĂŒhrung von unseren Betreuern, die zugleich Experten auf dem molekularbiologischen Themengebiet waren. Hierbei wurden sowohl uns bereits aus dem Unterricht bekannte Inhalte wiederholt, als auch der Ablauf des folgenden praktischen Prozesses erlĂ€utert.Â
Immer wieder mussten wir im Laufe des Tages in 2-er Gruppen verschiedene Gemische nach Anleitung zusammenstellen, dies geschah unter Verwendung einer Pipette. Da wir ĂŒberwiegend Kleinstmengen pipettierten, war eine gewisse Ăbung nötig, die wir uns im Laufe der nĂ€chsten Stunde aneigneten.
Danach begann die DurchfĂŒhrung des eigentlichen Experiments. Wir pipettierten aus bestimmten FlĂŒssigkeiten die sogenannten Restriktionsenzyme, die die DNA an einer bestimmten Stelle schneiden, sodass mehrere DNA-Abschnitte entstehen. Diese insgesamt 3 Restriktionsenzyme, gaben wir dann in spezifische Kammern eines von unseren Experten-Betreuern bereits prĂ€parierten Gels.
Ehe eine Auswertung stattfinden konnte, mussten wir uns nun etwas gedulden und warten bis das Gel von unseren FlĂŒssigkeiten durchlaufen wurde. WĂ€hrenddessen gingen wir in die Mittagspause und nutzten die Zeit, um etwas zu Essen und uns auf dem Uni-Campus etwas genauer umzusehen.
Nach der Pause waren dann auch unsere Ergebnisse sichtbar. Zu unserer Freude und der, der Betreuer konnten alle Gruppen nahezu vollstĂ€ndig das gewĂŒnschte Ergebnis erzielen und wir konnten, mit Hilfe eines ebenfalls im Gel vorhandenen Makers, genau sehen, an welcher Stelle unsere DNA geschnitten wurde, so dass wir den Tag zu einem positiven Abschluss brachten.
Wir bedanken uns herzlich bei der UniversitĂ€t Bremen, fĂŒr die Zeit und MĂŒhe, die uns diese Erfahrungen ermöglicht hat!