Bericht zum Landeswettbewerb Jugend forscht 2019

Am 28. März 2019 fand in Bremen der Landeswettbewerb von Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren statt. Auch unsere Schule war vertreten: Ana Chkheidze, Fenna Claußen und Amy Bräuer (5c) stellten ihre Arbeit mit der Kugelbahn vor.
Nach einigen Schwierigkeiten beim Aufbau war es geschafft: Die Präsentation vor der Jury verlief (fast) planmäßig und sehr professionell.

Die Schülerinnen konnten auf alle Fragen der Jury antworten und bekamen sogar noch eine neue Idee mit auf den Weg: ob man praktisch zeigen kann, wann eine Kugel genügend potentielle Energie für einen Looping hat… vielleicht fürs nächste Jahr!
Leider mussten sie noch einen ganzen Tag warten, bis sie das Ergebnis bekamen.
Vor der Siegerehrung konnten die Projekte von der Öffentlichkeit angesehen werden.

Die Schülerinnen stellten die Arbeit gefühlte 100 Mal vor und waren immer noch so begeistert! Dann ENDLICH, die Siegerehrung: Erst kamen einige Laudatoren – auch die Senatorin für Kinder und Bildung, Frau Bogedan, hält eine bewegende Rede. Dann kamen noch andere Fachbereiche, bis unsere Schülerinnen endlich aufgerufen wurden. Sie erhielten den Sonderpreis der Jury für die Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung! Das Warten und die harte Arbeit haben sich endlich gelohnt.

An dieser Stelle auch noch vielen Dank an Frau Kerner, die den Schülerinnen immer mit Rat und Tat zur Seite stand!

Vielen Dank für dieses tolle Finale!
WER/2019/04

Team der 7e gewinnt 3. Platz des Cornelsen Experimenta – Make Wettbewerbs

Aufgabe des Cornelsen Experimenta – Make Wettbewerbs 2018 war es, einen Feuchtigkeitssensor zu bauen und in einem praktischen Projekt einzusetzen. An zwei Projekttagen entwickelten Eyican, Kayra, Leoni, Mia, und Moritz aus der 7e eine Wetterstation inklusive Wasserstands-, Feuchtigkeits- und Temperaturmesser mit einer Display-Anzeige. 

Nach vier Monaten stand die Entscheidung der Jury fest und sie vergab den dritten Platz an das Team der 7e. Gratulation!

Als Gewinn gab es fünf Jahres-Abonnements des Make-Magazins und die Einladung zur öffentlichen Preisverleihung auf der Didacta in Köln. (LOG)

7e auf der Didacta 2019
(V.l.n.r.: Die Erstplatzierten aus Berlin, Mia Tietjen, Kayra Küçükyilmaz, Leoni Thawornkul, Hr. Lorgi, Eyican Türtük und Moritz Trzeciok; im Hintergrund die Preisverleiherinnen von Cornelsen Experimenta)

Revolution am Lloyd Gymnasium – eine szenische Lesung der Shakespeare Company

Für mehr als eine Stunde wurde die Revolution 1918 und die kurze Zeit der Rätedemokratie in Bremen in der komplett gefüllten Aula des Lloyd Gymnasiums wieder lebendig.

Mit einer szenischen Lesung der Shakespeare Company in der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ interpretierten die fünf Schauspieler*innen der Shakespeare Company – Peter Lüchinger (Regie und Lesung), Petra-Janina Schultz, Erik Rossbander, Simon Elias und Michael Meyer (alle Lesung) – die revolutionären Umbrüche in Bremen und Bremerhaven 1918/19.

Geschichts-Klassen der E-Phase sowie Grundkurse und ein Leistungskurs der beiden Q-Phasen wurden Zeugen des überwiegend friedlichen Beginns der Revolution und der unterschiedlichen Blickwinkel der Arbeiter und des Bürgertums auf diese sowie deren Versuche, sie zu gestalten oder zu verhindern. Die Schüler*innen konnten die Auseinandersetzungen zwischen Arbeiterschaft und Bürgertum bis zu den „Stacheldraht-Ostern“ 1919 verfolgen, die am Schluss mit der Niederschlagung der Revolution durch die Division Gerstenberg sowie die Freikorps Caspari und der traurigen Bilanz von 83 getöteten Frauen, Kindern und Männern sowie der Abschaffung aller Räte in Bremen und Bremerhaven endete.

Wir danken an dieser Stelle unserer Kollegin Frau Stock-Mamzer, die die Idee hatte, im Rahmen der Vorbereitungen zum Zentralabitur Geschichte 2019 die Shakespeare Company mit ihrer Lesung an unsere Schule zu holen und das Vorhaben organisatorisch in die Tat umsetzte.

Darüber hinaus danken wir den Mitgliedern des Ensembles für ihre packende Lesung sowie Frau Dr. Eva Schöck-Quinterros für die historische Hintergrundarbeit sowie die Einblicke in die Quellen. Zudem geht unser Dank an die Stiftung „die schwelle – Beiträge zum Frieden“ für die Finanzierung des Auftrittes.
POS/03/2019

Fridays for Future


Am Freitag, dem 15.03.19, fand der so genannte Fridays for Future statt, an welchem auch die Schüler*innen des Lloyd Gymnasiums Bremerhaven teilnahmen.

Crashkurs für Unwissende: Am Fridays for Future entziehen sich Schülerinnen und Schüler dem Unterricht, um rund um den Globus für eine bessere Klima-Politik zu demonstrieren. Einige Schüler tun dies wöchentlich. Ins Leben gerufen wurde all dies, als die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg mit einer bewegenden Rede über das sich schnell ändernde Klima die Menschen, und insbesondere die Jugendlichen, wachrüttelte.

Doch am 15.03. fand nun die bisher größte Demonstration statt. Schon in Deutschland wurde von insgesamt ca. 100.000 demonstrierenden Menschen berichtet. Ungefähr 5.000 waren es in Bremerhaven – trotz schüttenden Regens und extremen Windverhältnissen. Darunter litten auch die vielzähligen Plakate mit großartigen Sprüchen, wie „Erde retten klingt zwar schlicht, doch ´ne zweite gibt es nicht“. Viele Plakate zerrissen bei dem Wind oder weichten unter dem strömenden Regen auf.

Leider schrecken die Fehlstunden, die für den Schulstreik eingetragen werden, sehr viele ab. Oft wird behauptet, die Schüler würden die Demos lediglich als Ausreden für das Fehlen im Unterricht nutzen. Sie nennen diese „Schulschwänzer“ und meinen, sie sollten sich in ihrem Alter doch lieber aus der Politik heraushalten. Gerade als Schüler tut es weh, zu sehen und zu hören, dass einem Dinge wie diese unterstellt werden, oder einem gesagt wird, man verstehe nichts von der Welt. Es ist wichtig endlich anzuerkennen, dass es sich nicht um Unterrichtausfall oder Spaß am Demonstrieren, sondern um unsere Zukunft handelt.

Lynn I./E-Phase/03/19

Nachtrag Lloyd Gymnasium:
Die Demonstration war durch die Schülervertretung angemeldet und den teilnehmenden Schüler*innen des Lloyd Gymnasiums wurden keine Fehlstunden angerechnet!

Ski Alpin Fahrt nach Hollersbach März 2019


Auch dieses Jahr erlebten 56 Schüler u Schülerinnen der Klassen 7 und 8 die weiße Pracht in den Bergen bei Kitzbühel. 44 Anfänger und 12 Fortgeschrittene sowie 6 Lehrer nahmen 14h Busfahrt auf sich, um die Pisten zu erobern und „Skifahrn“ oder Snowboarden zu lernen.

Auch dieses Jahr erlebten 56 Schüler u Schülerinnen der Klassen 7 und 8 die weiße Pracht in den Bergen bei Kitzbühel. 44 Anfänger und 12 Fortgeschrittene sowie 6 Lehrer nahmen 14h Busfahrt auf sich, um die Pisten zu erobern und „Skifahrn“ oder Snowboarden zu lernen.

Unsere Unterkunft bei Uschi war perfekt wie immer: leckeres Frühstück, Brötchen zum Mitnehmen, deftiges Abendessen, kuschelige Betten und die besondere Betreuung von Uschi, wenn mal was weh tat.

Wir starteten bei bestem Wetter, bekamen das typische Skifahrersonnengesicht und dann kam der Nebel! Das war spannend bei einer Sichtweite von 5m – da sah man die vordere Gondel im Lift nicht mehr. Also musste man auf Sichtweite fahren, so dass eine Schülerin plötzlich nicht nur 5 eigenen Mitschülern vorfuhr, sondern eine ganze weitere fremde Gruppe ihr hinterherfuhr. Da war der Spaß wieder groß und der Nebel vergessen.

Am letzten Tag schafften auch die letzten Skifahrer und Snowboarder die rote Piste, so dass alle glücklich waren und am Vorabend zurecht als Skifahrer und Boarder getauft worden waren.

NOL/03/2019

Rege Teilnahme am Europäischen Wettbewerb – viele Gewinner


Von den 72 Schüler*innen, die vom Lloyd Gymnasium am Wettbewerb teilgenommen haben, erreichten 42 eine Platzierung und die Arbeiten von 31 Schüler*innen wurden an den Bundeswettbewerb weitergeleitet.

Die Schüler*innen aus dem 5., 8. und 10 Jahrgang sowie aus der AG arbeiteten – oft in Gruppen – zu unterschiedlichen Themenstellungen: Sie haben Geschichten geschrieben, Bilder gezeichnet und gemalt sowie Filme hergestellt.

Preisträger-Bilder zum Thema „Wir sind Europa“ sind hier zu sehen:

Preisträger-Bilder zum Thema „Dear Mr. President“:

Das Preisträger-Bild zum Thema „Street Art“:

2. Schulkonzert „Ein Haydn-Spass“

Heute war nun zum wiederholten Male das Philharmonische Orchester des Stadttheaters Bremerhaven in unserer Aula zu Gast. Die Vorbereitungen zu diesem Konzert liefen schon über mehrere Wochen im Unterricht der 5. Klassen zusammen mit der Konzertpädagogin Fr. Hönig und auch noch vor dem Konzert .

Nach der Begrüßungs-Symphonie durch die Klasse 5a mit Fr. Corneliussen widmeten sich Orchester und Schüler unter dem Motto „Ein Haydn-Spass“ dem österreichischen Komponisten Joseph Haydn (1732-1809) und einer Zusammenstellung von dessen witzigsten Symphonien. Zuerst erklang aus der Symphonie Nr. 6 der 1. und 3. Satz. Danach hat die Klasse 5d Haydn’s Symphonie Nr. 83 „Die Henne“ vor dem spielenden Orchester szenisch illustriert. Bevor eine der bekanntesten Symphonien – die Nr. 94 „Mit dem Paukenschlag“, 2. Satz – erklang, haben sich die Schüler*innen der Klasse 5b an eine Textvariation eines österreichischen Volksliedes gewagt, dessen Melodie der Symphonie zugrunde liegt. Die Überraschung der erst langweiligen Musik ist dem Orchester mit den Paukenschlägen gelungen. Den Abschluss bildete der 4. Satz aus Haydn’s Abschieds-Symphonie Nr. 45, bei der sich nach und nach alle Musiker „aus dem Staub machten“. Trotzdem wünschten die Schüler*innen auf Nachfrage des Moderators Hr. Brüsch noch eine Zugabe: Das Orchester spielte den letzten Satz der Oxford-Symphonie.

Die Schüler*innen haben also einen tierisch-witzigen Komponisten kennengelernt, der – obwohl lange verstorben – auch noch heute junge Leute beeindrucken kann. Klassik muss also nicht langweilig sein, sondern kann einen „Heidenspass“ machen. (JUC/02-2019)

Erfolgreich bei Jugend forscht

Nordseezeitung: 15.02.2019

Zehn Schüler*innen aus unterschiedlichen Klassenstufen haben sich über Monate auf ihre Präsentationen beim Wettbewerb Jugend forscht vorbereitet. Es ging in ihren Themen um Technik und Physik, Mathematik und Geowissenschaften bzw. Ökologie:

Peer Schierer (8e): Distanzsensoren – Welche Technik misst am besten?

Fenna Claußen, Amy Bräuer und Ana Chkheidze (5c): Der Lauf der Kugel – Baucht die Kugelbahnkugel die gleiche Zeit für die gleiche Strecke, aber mit unterschiedlichem Streckenverlauf?

Ian Torke Ebermann (5c): Karprekarzahlen

Till Schierer (E): Erstellung einer App zur flexiblen Zeitplanung

Titus von Marcard (8e): Wie behält man eine konstante Temperatur in Objekten?

Trischa Lotte Hefter, Zeynap Karaca (E): Tiefer, schneller, matschiger – Was hat die Elbvertiefung mit der Verschlickung des Wattenmeeres vor Cuxhaven zu tun?

Kevin Schwarz (8. Kl.), Leif Erik Hefter (6d): Wie beeinflusst die Form des Autos die Geschwindigkeit?

Vorbereitungen für den Red Hand Day am 12. Februar laufen auf Hochtouren

Seit mehr als 15 Jahren wird jedes Jahr am 12. Februar weltweit gegen den fortgesetzten Einsatz von Kindern und Jugendlichen in Kriegen und bewaffneten Konflikten demonstriert. In diesem Jahr wird sich das Lloyd beteiligen:
Heute informierte die Aktionsgruppe um Hr. Bollhöfer die Schüler*innen der Sekundarstufe I in der Mensa jahrgangsweise über die Hintergründe. Schüler*innen der Oberstufe sahen in der Aula u. a. Sequenzen des Films „Lost Children“ – ein Dokumentarfilm von 2003/04, der Kinder aus Uganda zu Wort kommen lässt, die über ihr Schicksal als Kindersoldaten berichten.
Im Anschluss daran konnte jeder Zuschauer mit seinem roten Handabdruck auf Tapetenrollen ein eigenes deutliches Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern für Kriegseinsätze setzen.

Die Schüler*innen der Aktionsgruppe und Hr. Bollhöfer haben die roten Handabdrücke hervorragend organisiert.