Auch musikalisch präsentiert sich das Lloyd einmal mehr als Europaschule: Nun war es im Zeitalter der Perücken und Feudalherren mit der Idee eines vereinten Europas natürlich noch nicht so weit her. Erst die Wiederentdeckung des „Te Deum“ in den 1950ern und der Einsatz als Erkennungsmelodie in den Europäischen Rundfunkanstalten 1954 machte die gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstandene Komposition von Marc-Antoine Carpentier zum heute jedermann/frau bekannten Thema der Eurovision.
Schüler:innen der Q-Phase machten sich im Zuge eines Durchgangs durch die Musikgeschichte im Musikunterricht bei Herrn Wiese an die Aufgabe, das berühmte barocke Thema, wie für die Zeit üblich, mit einem polyphonen, mehrstimmigen Satz zu unterlegen und das – wohlgemerkt: als Eigenkomposition!
Heraus kam einiges, was sich sehen – besser: hören – lassen kann. Hier nun zwei exemplarisch ausgewählte „Werke“:
Angelina Schulz und Jaroslaw Sotow (Q2)