Am 29. November 2023 stand der Infoabend für die Neuen 5er auf dem Programm und Lloyd-Schüler*innen haben sich dafür wieder richtig ins Zeug gelegt! Während Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel und einfach alle Erwachsenen, die im Interesse der zukünftigen 5.-Klässler anwesend waren, in der Aula und anschließend im Schulhaus Wiener Str. Informationen von den Lehrer*innen, sowie der SV, unseren Schul-Sanis und der Sozialpädagogin erhalten haben, ging es für die Kinder in einem ganz eigenem Programm durch die Schule.
Beratung zum BILI-ProfilReli/Philo zeigt die Vielfalt des UnterrichtsMaterial zum AnfassenEinblicke in den MINT-UnterrichtVorstellung der Schul-SanisDie SV berät kompetent
Dabei konnten sie bei spannenden Spielen das BILI-Profil kennenlernen, experimentieren und somit Einblick in das MINT-Profil erhalten und bei vielen weiteren Programmen einfach Spaß am Lloyd haben. Unsere Lloyd-Schülerinnen und -Schüler – egal welcher Jahrgangstufe – hatten dabei große Freude, mit den aktuell 4.-Klässlern Spaß am Lernen zu entwickeln. So kam u.a. das Mathe-BINGO super an und bei den Gruselgeschichten im Leseclub gab es sogar verkleidete Vorleser*innen und ein*e Kindermodertor*in.
Mathe-SpieleTeam der Gruselgeschichten (6a)
Alles in allem war es schön, freudige Kinderaugen und lautes Lachen auch zu später Abendstunde in der Schule zu hören und deshalb freuen wir uns, im nächsten Schuljahr viele Gesichter wiederentdecken zu können. – Bis bald!
In diesem Jahr war das Lloyd Gymnasium wieder am weltweiten Onlinewettbewerb „Informatik-Biber“ vertreten (schulischer Organisator war wieder Herr Dr. Nawrath). Mit 346 Teilnahmen sahen wir dabei die bisher größte Anzahl an Schüler*innen unserer Schule; in diesem Jahr waren erneut alle Jahrgänge von 5 bis Q2 vertreten. Von ihnen erreichten 54 einen dritten, 2 einen zweiten und 6 sogar einen ersten Platz.
Wir gratulieren den erfolgreichen Teilnehmenden und hoffen, dass es allen Spaß gemacht hat und ihr euch im nächsten Jahr wieder beteiligen werdet.
Am 20.11.2023 fand wieder der bewährte Berufsinformationstag am Lloyd Gymnasium statt, der von der Beauftragten für die Berufs- und Studienorientierung des Lloyd Gymnasiums Dina Heitland organisiert wurde. Der Rotary–Club Bremerhaven stellte Referenten und sorgte für die Bewirtung aller Vortragenden in den Pausen zwischen den einzelnen Veranstaltungen. Dieser Tag der Berufsorientierung hatte zum Ziel Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufen in Bremerhaven, die 2025 ihr Abitur machen werden, durch Referenten über verschiedene Berufe bzw. Berufsfelder zu informieren. Es kamen Vertreter von Firmen und Institutionen an die Schule, um ihnen die berufliche Praxis näher zu bringen.
Vortrag in der Aula: Freiwilligendienste im AuslandInfostand BundesfreiwilligendienstVortrag von Dr. Held (AWI) – Thema: (Meeres-)Biologie
Anders als auf den inzwischen zahlreichen Berufsmessen, bei denen die Schüler und Schülerinnen an verschiedenen Ständen Informationen über Berufe einholen können, wählten sie für die Veranstaltung im Lloyd Gymnasium im Vorfeld per Online- Anmeldeverfahren drei verschiedene Vorträge aus, die sie persönlich besonders interessieren. Sie wurden am Berufsinformationstag in Klassenraumatmosphäre in jeweils einstündigen Vorträgen zum jeweiligen Berufsbild informiert und hatten die Möglichkeit, mit anderen Interessierten zu diskutieren und bei den Referierenden nachzufragen. Diverse Berufsfelder wurden vorgestellt, so u.a. Architektur, Hafenwirtschaft und Schifffahrt, Energietechnik, maritime Technologien, Sozialarbeit, Medizintechnik, Logistik, Biologie, Pflegeberufe, Tier-, Human- und Zahnmedizin, Pharmazie, Bankwesen, Steuerberatung, Ausbildungsmöglichkeiten beim Magistrat, Journalismus, Bundeswehr, Polizei, Jura, Lehramt an Grundschule, Oberschule und Gymnasium.
Polizei-Parcours in der Sporthalle
Außerdem gab es noch Veranstaltungen zu den Themen Immatrikulation, Bewerbung, Ausbildungssuche, Assessmentcenter und Auslandsaufenthalte (nach dem Abitur bzw. im Studium). Wir freuten uns, dass auch in diesem Jahr sehr viele Schüler/innen die Chance wahrnehmen können, sich über die unterschiedlichsten Berufsmöglichkeiten zu informieren.
Ein außergewöhnlicher Montag erwartete den Biologie-Leistungskurs der Q2 unter der Leitung von Frau Jahic. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, an der renommierten Universität Bremen ein spannendes molekularbiologisches Praktikum zu erleben. Dieses stand im Kontext des aktuellen Themenschwerpunktes Genetik und führte den Kurs durch die facettenreiche Welt der Gelelektrophorese.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Trennung von Makromolekülen, insbesondere DNA.
Der Tag begann um 8:20 Uhr an der Biologie-Fachdidaktik der Universität, wo die Schülerinnen und Schüler von fachkundigen Betreuern eine umfassende theoretische Einführung erhielten. Die Betreuer, Experten auf dem molekularbiologischen Gebiet, wiederholten nicht nur bekannte Inhalte aus dem Unterricht, sondern erläuterten auch den Ablauf des anstehenden praktischen Experiments. In Zweierteams wurden Gemische unter Anleitung mit Pipetten hergestellt. Der Umgang mit den Pipetten erforderte anfänglich Übung, insbesondere bei der präzisen Handhabung von Kleinstmengen, die jedoch im Verlauf der nächsten Stunde gemeistert wurde.
Das eigentliche Experiment begann mit dem Pipettieren von Restriktionsenzymen aus bestimmten Flüssigkeiten. Diese Enzyme schneiden die DNA an spezifischen Stellen, was zur Bildung mehrerer DNA-Abschnitte führt. Die präparierten Gele mit den Restriktionsenzymen wurden in vorbereitete Kammern platziert. Zur Begutachtung der Ergebnisse mussten die Schülerinnen und Schüler eine gewisse Wartezeit überbrücken, die in der Mittagspause verbracht wurde.
Zu großer Freude aller Gruppen gelang es nahezu vollständig, die angestrebten Resultate zu erzielen. Durch den Einsatz eines Markers im Gel war es möglich, genau zu verfolgen, an welchen Stellen die DNA geschnitten wurde.
Das Gymnasium möchte sich herzlich bei der Universität Bremen bedanken, die den Schülerinnen und Schülern diese faszinierende Erfahrung ermöglichte. Die investierte Zeit und Mühe seitens der Universität trugen maßgeblich dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die aufregende Welt der Molekularbiologie gewinnen konnten.
Aktuell findet in Cuxhaven das Mathe-Camp, erstmalig gemeinsam mit dem Gymnasium Hamburger Straße Bremen, statt. Hier lernen unsere zukünftigen Mathematik-Olympioniken neue mathematische Sätze, Lösungsstrategien und vieles, was weit über den normalen Unterricht hinaus geht.
Am Freitag, dem 17. November finden dann im ganzen Bundesland Bremen die Regionalrunden statt. In Bremerhaven ist das Lloyd Gymnasium der Ausrichter. Natürlich drücken wir die Damen, dass sich das viele Üben gelohnt hat und sich am Freitag viele Bremerhavener für die Landesrunde im Februar qualifizieren, die dann an der Uni in Bremen ausgetragen wird.
Am 02. und 03. November konnten Lloyd-Schüler*innen der 7b und 8d einen Schreibworkshop der besonderen Art genießen. Die junge Autorin Leona Efuna war zu Gast am Lloyd und gemeinsam mit den Schüler*innen die Welt der geschriebenen Worte erforscht. Eine kleine Texte wurden geschrieben, der Zugang zu vorhandenen Werken gesucht, Figuren erstellt, Lyrik getestet und vor allem: Es gab jede Menge Spaß!
(c) Lloyd 2023: Schreibworkshop 7b und Leona Efuna
Wir bedanken uns an dieser Stelle nicht nur bei Leona Efuna für diese zwei tollen Workshop-Tage, sondern bei junge globale°, die diese Begegnung erst möglich gemacht haben!
Vom 18.9.23 bis 23.9.23 besuchte eine Gruppe von 6 Schülerinnen und Schülern zusammen mit zwei Lehrkräften unsere Erasmus Partnerschule El Rincon in Las Palmas.
Neben dem täglichen Schulbesuch erwarteten uns spannende Tagesprogramme und Ausflüge über die schöne Kanareninsel. Ein detaillierter Bericht wird momentan von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern verfasst, daher zunächst nur einige Einblicke:
Ankunft an der PartnerschuleWunderschönes EilandExotische TiereTagesausflug zum Roque Nublo
Als Englischlehrkraft hatte ich im November 2022 die Möglichkeit, für 2 Wochen als Gastlehrer an der St. Margaret‘s School for Girls in Aberdeen, Schottland, zu sein. Während dieser Zeit bekam ich Einblicke in den schottischen Schulalltag und half den interessierten Schülerinnen dabei, mehr über die deutsche Sprache und Kultur zu lernen. Es war eine insgesamt gute Erfahrung für mich und sie hat mich dazu motiviert, Britinnen und Briten im Gegenzug während des Deutschland Plus Programms für einen Deutschkurs an unserer Schule zu begleiten. ERN
Im vergangenen Schuljahr habe ich über das Hospitationsprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes zwei Wochen lang an verschiedenen Schulen in England hospitiert. Dabei konnte ich Einblicke in das Schulleben an zwei weiterführenden Schulen, einer Grundschule und einer Oberstufe in Whitby sowie an unserer Partnerschule, der Fyling Hall School in Robin Hood’s Bay, gewinnen.
Besonders gut an dem Programm hat mir die Möglichkeit gefallen, Unterricht mal wieder aus einer anderen Perspektive wahrnehmen zu können. So habe ich zum Beispiel eine Englischstunde beobachtet, in der es um den Aufbau von Reden ging. In einer Übung sollten die Schüler*innen einzelne Absätze einer Rede in die richtige Reihenfolge bringen. Durch den Perspektivwechsel konnte ich selbst an dieser Übung teilnehmen und habe verwundert festgestellt, dass die Schüler*innen und ich intuitiv auf die gleiche Reihenfolge kamen, diese allerdings nicht mit der tatsächlichen Reihenfolge übereinstimmte! Hätte ich diese Stunde selbst vorbereitet, wäre ich nicht zu dieser Erkenntnis gekommen, da mir die Abfolge der Absätze dann bereits bekannt gewesen wäre. Diese Erfahrung hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, als Lehrkraft offen für verschiedene Lösungswege und Herangehensweisen der Lernenden zu sein.
Darüber hinaus habe ich praktische Tools und Internetseiten kennen gelernt, die bereits den Weg in meinen eigenen Unterricht in Deutschland gefunden haben und auch schon von der 9b für sehr gut befunden wurden. Ein Highlight war außerdem meine Teilnahme an den Poesie-Workshops des 8. und 9. Jahrgangs der Eskdale School. Ich habe einige Inspirationen aus den Workshops für das Schreiben recht simpler Gedichte im Englischunterricht mitgenommen und damit z. B. zum Einstieg und Kennenlernen die Assoziationen meines Englisch-LKs zum Wort „English“ gesammelt.
Natürlich habe ich auch den englischen Schüler*innen viel über Bremerhaven und das Lloyd Gymnasium erzählt. Kurz vor meiner Abreise haben einige Schülerinnen der jetzigen 9b ein Video über unsere Schule gedreht, dass ich in England zeigen konnte. Besonders unsere von Schüler*innen geführte Cafeteria begeisterte die Lernenden in England. Eine Klasse der Eskdale School hat Bremerhaven virtuell per Google Maps erkundet, indem sie eine Rallye durchgeführt haben, welche die 9b in der 6. Klasse im Englischunterricht erstellt hat. Aktuell warten einige Schüler*innen der Klasse gespannt auf Antwortbriefe von der Eskdale School.
Insgesamt war die Teilnahme am Hospitationsprogramm eine sehr wertvolle Erfahrung für mich als Lehrkraft. Nachdem ich als Fremdsprachenassistentin bereits das schottische Schulsystem kennen lernen konnte, habe ich nun einen praktischen Einblick in das englische Schulsystem gewinnen können. Zudem habe ich viele nette Menschen kennen gelernt, mit denen ich sowohl beruflich als auch privat in Kontakt bleiben möchte.
Seit nun fast 20 Jahren gehen jedes Jahr Lloyd-Schüler*innen an Bord eines Segelschiffes, so machten sich auch dieses Jahr im September zwei 7. und zwei 8. Klassen auf den Weg zum Ijselmeer. Es zeigte sich schnell, dass das Schiff nur gemeinsam – Hand in Hand – auf den richtigen Kurs zu bringen ist. Ob bei den Segelmanövern, bei der Navigation, in der Küche oder am Steuerrad – zusammen geht es einfach besser. Die Erfahrung zeigt, dass dieses WIR-Gefühl auch der Reise noch lange anhält und eine starke Klassengemeinschaft erheblich zum Entspannten und guten Lernen beiträgt.
Der Weser Yacht Club Bremerhaven (Jollenstation) hat wieder in Vorbereitung auf die Tour ein Sicherheitstraining für unsere Schülerinnen und Schüler angeboten (Artikel der 8. Klassen dazu: HIER). – Herzlichen Dank dafür.
Am 19. September haben wir 2 Rennen bestritten und die 5 Lloyd-Ruderer haben gegen Wind und Wellen und starke Konkurrenz aus allen Bundesländern bis auf die letzten Meter tapfer gekämpft. Einen Tag später war das Finale, für die wir uns leider nicht qualifizieren konnten. Wir haben auch schon einiges von Berlin gesehen, es ist echt spannend.
Im Rudervierer mit Steuermann starten: Damian Bialek, Joel Brödner (8a), Maximilian Tausendfreund, Tim Tiborski (8c) Es steuert: Jonathan Pohlabeln (6d) Es betreut: Herr Montag
Unser Ruderteam für Olympia in Berlin!
Im Internet finden Sie weitere Informationen zum Bundesfinale in Berlin unter: www.jugendtrainiert.com
Für nächstes Jahr suchen wir noch mindestens 2 Mitstreiter, damit Lloyd goes Olympia weitergeht und wir wieder begeistert rufen können „Berlin, Berlin, wir starten in Berlin…„