The trip to Leba. Today we met at the school at 0845. We travelled with a bus to Leba, which took us 2 hours. In Leba electro busses waited for us and took us to the dunes. The weather was very rainy and there was a lot of wind. We walked in the dunes and to the beach. It was very cold but we had a lot of fun. We saw deers and a fox. Then we took the bus back to Danzig. Afterwards we had free time and in the evening many of us met and spend the rest of the day at the mall.
Am 15. September ist es soweit; 20 OberstufenschĂŒler werden mit Frau KrĂ€mer und Frau Dopp nach Danzig, Polen, fliegen und dort unsere Partnerschule, das 5. Lyzeum besuchen.
FĂŒr eine Woche leben die Teilnehmer in Gastfamilien, gehen in die Schule und lernen Danzig und Umgebung kennen.
Arrival and integration meeting
We arrived at the airport in Gdansk around 14 o’clock, where our Polish exchange partners welcomed us with name tags. Then we went home together and met their families. We had some time together until all of us met again at the school. There we started with a few games to get to know each other. In addition, we learned a few dances, for example „Belgijkaâ, and we had a quiz about the exchange, which was a lot of fun. After that, our exchange partners showed us around their school. When we got back, we had dinner with the whole family, which was delicious. All in all, it was a great first day.
Nach coronabedingter Pause konnte nun vom 02.-06.05. 2022 unser Besuch am Colegiul German Goethe in Bukarest stattfinden. Wir – wieder zwei Lehrer – und waren schon sehr gespannt, was wir in RumĂ€nien erleben wĂŒrden.
Mit langer Tradition als Schule der deutschen Minderheit fĂŒhrt das Goethe-Kolleg heute vor allem Kinder aus Bukarest sowohl zum rumĂ€nischen als auch zum deutschen Abitur. Die Schule ist in das staatliche rumĂ€nische Schulsystem eingegliedert und der Unterricht findet groĂenteils bilingual statt, in Deutsch natĂŒrlich, aber z. B. auch in Biologie. Das waren die FĂ€cher, in denen wir bei einer 6. und einer 8. Klasse hospitieren konnten.
Bukarest: 11b Geschichte
Im rumĂ€nischen Lehrerzimmer sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und Hospitationen wurden uns sowohl spontan angeboten als auch fĂŒr die nĂ€chsten Tage geplant.
Unser Hauptansprechpartner war der Leiter der deutschen Abteilung, bei dem wir uns sehr gut aufgehoben fĂŒhlten. Von ihm bekamen wir auch die meisten Hintergrundinformationen, z. B. ĂŒber die SchĂŒlerschaft und ihre Eltern. Die meisten SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Goethe-Kollegs haben schon einen deutschen Kindergarten und nahezu alle die deutsche Grundschule besucht, auch, um die AufnahmeprĂŒfung in Deutsch zu bestehen. Die ist nĂ€mlich Voraussetzung fĂŒr den Besuch dieser Schule. Diese HĂŒrde fĂŒhrt dazu, dass die SchĂŒlerschaft hier ausgesprochen leistungsbereit ist und auch das deutsche Abitur als klares Ziel vor Augen hat.
Bukarest 8c Deutsch
Sehr aufschlussreich waren diesbezĂŒglich unsere GesprĂ€che mit den 11ern, die ihr Deutsch- und Geschichtslehrer in seinem Unterricht fĂŒr uns organisiert hat. Die allermeisten von ihnen sehen sich nach dem Abitur in Deutschland an einer Uni oder Hochschule, viele wissen auch schon genau, was sie studieren wollen.
AuĂer den Impressionen der Schule konnten wir auch das sĂŒdliche Flair einer sympathischen GroĂstadt genieĂen. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt und nicht nur auf dem Weg zur Schule haben wir die Architektur dieser Stadt bewundert.
Bukarest: WandgemÀlde
Einen Tag hatten wir dann noch Zeit, um ein bisschen vom Rest des Landes zu sehen. Wir haben uns fĂŒr die sĂŒdlichen AuslĂ€ufer der Karpaten entschieden, die von Bukarest einfach mit dem Zug zu erreichen sind, und haben es bis auf 2.000 Meter geschafft, wo es 15 bis 20 Grad kĂ€lter war als im frĂŒhsommerlichen Bukarest.
Nach den Erfahrungen unserer Reise ist uns der Wert solcher internationalen Austausche noch viel bewusster geworden. Wir freuen uns auf weitere Kontakte und vielleicht einen Gegenbesuch des Colegiul German Goethe, Bucuresti. (MOEL/MON)
In dieser zweiten MĂ€rzwoche 2022 besuchen fĂŒnf SchĂŒler*innen mit zwei Lehrerinnen des Lloyd Gymnasiums im Rahmen des ErasmusPlus-Projektes mit dem Ziel der beruflichen Orientierunug die portugisische Schule Escola BĂĄsica e SecundĂĄria in Calheta, einer Stadt auf der Insel Madeira.
Hier veröffentlichen wir die Reiseberichte und Reisebilder:
Heute brachen wir frĂŒh nach Funchal auf und besuchten dort eine Berufsschule, die auf Hotellerie, Tourismus, Bar & Restaurant spezialisiert ist. Das Besondere an der Schule war, dass die SchĂŒler*innen aus vielen portugiesischen Kolonien kommen und sofort praktischen Bezug im schuleigenem Restaurant/Hotel haben. Wir wurden dann herumgefĂŒhrt – es war sehr spannend. Danach fuhren wir in die Innenstadt und hatten dort etwas Freizeit. Diese haben wir damit verbracht, verschiedenste Dinge zu essen. AnschlieĂend besichtigten wir die Kathedrale von Funchal kurz und das 3D Fun Art Museum, was sehr amĂŒsant war und wo sehr viele lustige Bilder entstanden sind. Zum Abschluss sahen wir uns erneut die Stadt an, um wieder zurĂŒck zum Treffpunkt zu gelangen. Nachdem wir wieder zurĂŒck in Calheta waren, haben wir den Abend mit einer Partie Volleyball gegen die Griechen und dem Abendessen ausklingen lassen.
Freitag war dann leider auch schon unser letzter Tag im Hotel und mit den anderen in Calheta. Am Morgen gingen wir zunĂ€chst frĂŒhstĂŒcken, wurden dann von Nelia, der Koordinatorin des Programms, vom Hotel abgeholt und zur Schule gefahren. Dort nahmen wir an den Videokonferenzen in unseren Leistungskursen teil. AnschlieĂend nahmen wir noch an der restlichen FĂŒhrung des Art Museums in Funchal teil, die mit einem Workshop beendet wurde. Dort konnte jeder von uns seinen Jutebeutel individuell gestalten bzw. anmalen. Nach dem Museum gingen wir wieder in die Schule und holten die PrĂ€sentationen von Mittwoch nach, mit denen wir uns unsere Schulen gegenseitig vorgestellt haben, und tauschten die Gastgeschenke aus.
PrĂ€sentationen…
Mittags war es dann auch schon wieder Zeit zu essen und es gab HĂŒhnchen mit Reis in der Kantine. Zum Nachtisch haben SchĂŒler der Hotel Berufsschule, die wir am Mittwoch besuchten, Desserts und Kuchen fĂŒr uns vorbereitet, die sehr lecker waren. Danach spielten wir Sportspiele wie Paddeltennis, Volleyball und Badminton in der Sporthalle, bis wir vom Bus abgeholt wurden und wieder zum Hotel gefahren sind. Dort trafen wir uns noch kurz mit den Griechen, TĂŒrken und Italienern und kurze Zeit spĂ€ter verabschiedeten wir uns, da wir zu unserer Jugendherberge nach Funchal aufbrechen mussten. In Funchal begutachteten wir erstmal unser Zimmer und gingen anschlieĂend essen. Danach liefen wir noch durch die Stadt und machten unsere letzten Fotos.
Vom 09. bis zum 13. MĂ€rz 2020 hospitierten zwei Lehrer im Rahmen des K1 Erasmus+ Projektes an der Le Verseau-ELCE Schule in Wavre (Beglien). Dort beobachteten sie neben den FördermaĂnahmen fĂŒr Lernende, die keine französischen Muttersprachler sind, das unterrichtliche Geschehen und die Zusammenarbeit und vielfĂ€ltigen Projekte des dortigen Kollegiums.
Am freien Mittwochnachmittag und abends blieb dann noch Zeit, um einen Ausflug ins nahegelegene BrĂŒssel zu unternehmen und die Kultur Belgiens kennenzulernen.
Wir bedanken uns bei den LehrkrĂ€ften und SchĂŒlerInnen in Wavre fĂŒr ihre Gastfreundschaft und hoffen auf einen Gegenbesuch in Bremerhaven. (GRI, CHA)
Vom 27. bis 31. Januar 2020 besuchten zwei Lehrer das Deutsche Goethe Kolleg in Bukarest in RumĂ€nien – das Colegiul German Goethe, Bucuresti. – und konnten dort an unterschiedlichen Stationen einen Einblick in das Schulleben gewinnen und die besondere Organisation der auf das deutsche Abitur vorbereitenden Schule kennen lernen.
UnterrichtKollegPalast
Das Deutsche Goethe Kolleg ist die Schule der deutschen Minderheit in Bukarest – eine Schule mit langer Tradition. Sie wurde bereits im 19. Jahrhundert gegrĂŒndet und besteht seitdem an unterschiedlichen Orten fort. Durch das verfassungsmĂ€Ăige Recht der Minderheiten auf Bildung in der eigenen Sprache gab es auch im Sozialismus hier eine Duldung. Seit 1992 trĂ€gt sie den Namen âDeutsches Goethe-Kollegâ â seitdem findet eine intensive Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft statt, die sich insbesondere in der deutschen Spezialabteilung erkennen lĂ€sst, in welcher deutsche Landes- und BundesprogrammlehrkrĂ€fte auf Deutsch unterrichten und die SchĂŒler*innen auf das deutsche Abitur vorbereiten und abnehmen.
Die Schule ist auch aufgrund der Unterrichtssprache Deutsch, eine auch bei RumĂ€nen sehr beliebte Schule, da der Abschluss dem deutschen Abitur gleicht und als Eintrittskarte fĂŒr eine Ausbildung in Deutschland bzw. fĂŒr den deutschen Arbeitsmarkt gilt. Dies zeigt sich nicht zuletzt in der SchĂŒlerzahl von 2000 SchĂŒler*innen in 12 JahrgĂ€ngen sowie Vorschule und Kindergarten. Die hohe SchĂŒlerzahl fĂŒhrt zu groĂen KlassenstĂ€rken (bis zu 36 SchĂŒler pro Klasse) und einer rĂ€umlichen Enge, die wiederum dazu fĂŒhrte, dass der Unterricht in zwei Schichten vor- und nachmittags durchgefĂŒhrt wird. (BAT/JUC)