Eis für alle


Am 07.07.2022 fuhr ein Eiswagen vor: In den großen Pausen gab es Eis für alle. Eine Aktion von „Hilfe für Mitbürger“ und der Gewoba, die dem Bedürfnis der Schüler*innen nach positiven Erlebnissen nachkam, um das vor Kurzem erlebte schlimme Ereignis auszugleichen. Die Freude war riesig! Die Schüler*innen und Lehrer*innen sagen DANKE!
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Eis für alle: NZ-Artikel 2022-07-07
Eis für alle: NZ-Artikel 07.07.2022

Ballettabend im Stadttheater

Le sacre du Printemps – Ein Ballett mit Musik von Igor Strawinksy, gespielt vom Orchester des Stadttheaters Bremerhaven

©2022 Lloyd: Ballett im Stadttheater - 8b1 u 2
Tanzten im Stadttheater im Ballett Le sacre du printemps: 8b1 und 8b2

Ein Ballettabend mit Schüler*innen aus den unterschiedlichsten Schulen Bremerhavens – was für eine Herausforderung! Mehr als einhundert Schüler*innen aus verschiedenen Klassen und Schulen Bremerhavens tanzten am 29. und 30.06.22 im Stadttheater zur Musik „Le sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky. Mit dabei waren auch die Klassen 6a, 8b1 und 8b2 des Lloyd Gymnasiums. Das Ballett beschreibt das Ritual, ein Opfer für den Frühlingsgott auszuwählen. Auf der Bühne wurde dieser Auswahlprozess mit Hilfe eines roten Umhangs symbolisiert. Jede Klasse zeigte eine tänzerische Variation dieses Auswahlprozesses, wie z.B. rivalisierende Kampfszenen oder kreisförmige und schlangenartige Formationen. Bei allen stand die Gemeinschaft im Vordergrund, aus denen zwar einige immer wieder ausbrachen, aber am Ende dann doch alle zusammen gemeinsam einen Abschluss bildeten. Dies war auch das Ziel dieses Projektes: die Förderung eines gemeinsamen Auftretens vor großem Publikum, das nicht nur das Selbstbewusstsein stärkt, sondern auch die Toleranz, die Klassengemeinschaft und den Respekt fördert.
Zwei insgesamt äußerst gelungenen Vorstellungen kamen auch beim Publikum gut an.

Großer Dank gilt dem Tanz- und Theaterteam des Stadttheaters, dass wir dabei sein konnten! Es hat sehr viel Spaß gemacht und war für uns alle eine tolle Erfahrung! (BUS)

Einige Schülerstimmen aus der Klasse 6a:
„Ich war so aufgeregt, man war ich aufgeregt!“ (Fatlum)
„Ich sah aus wie der Boden.“ (naturfarbenen Kostüme), (Iva)
„Vor dem Auftritt war ich aufgeregt, aber meine Freunde waren dabei und ich wusste, dass wir es zusammen schaffen können“. (Mariana)
„Wir konnten einmal ganz neue Sachen probieren…“ (Noria)
„Ich fand es interessant, einmal auf der Bühne zu stehen.“ (Jule)
„Es war für mich sehr peinlich, aber trotzdem habe ich es gemacht.“ (Omar)
„Ich glaube, dass das Theaterprojekt unsere Klasse wirklich zusammengeschweißt hat.“ (Mila)

Fahrradtour der 5c

Am 10.06.2022 waren einige Schüler*innen der E-Phase und unsere Klasse, die 5c, gemeinsam auf einem Ausflug im Hafen unterwegs. Bei schönem Wetter fuhren wir alle gemeinsam mit den Fahrrädern von der Schule in Richtung Industriehafen. Dort gab es viele interessante Dinge zu sehen, und wir haben alle recht viele Informationen bekommen, die wir dann als Hausaufgaben zu verschiedenen Themen zusammenfassen sollten.

Unter anderem waren wir in der Firma „Heuer Logistik“, wo uns Spannendes zu den Berufsfeldern im Hafen erzählt wurde. Für die tolle Erfahrung wollen wir uns hiermit auch recht herzlich bedanken!

Ebenfalls bedanken wir uns bei der Seemannsmission. Dort haben wir Informationen bekommen, wie es auf See ist und woher die Menschen kommen, die auf See arbeiten.

Außerdem bedanken wir uns bei Herrn Krämer dafür, dass er uns herumgeführt hat. Er hat uns viel erzählt, was super hilfreich für die Aufgaben war.

Wir wünschen Ihnen allen alles Gute – bleiben Sie gesund!

Liebe Grüße
Ihre 5c
(Bericht von Pauline, 5c)

Erfolgreich bei der Internationalen JuniorScienceOlympiade


Von November 2021 bis Januar 2022 hat sich die MINT-Klasse 5c an den Aufgaben der Internationalen JuniorScienceOlympiade beteiligt. Es ging um das Thema „Hör mal!“, zu dem biologisch, physikalisch und chemisch gearbeitet wurde. Alle Schüler*innen haben eine Anerkennungsurkunde erhalten. Leider fehlten 5 Schüler*innen nur knappe zwei Punkte, um die 2. Runde zu erreichen. (DPP)

2022 JuniorScienceOlympiade Zertifikat ©LloydGy
Zertifikat der Internationalen JuniorScienceOlympiade 2022

Wir sitzen alle in einem Boot…


Beim Drachenbootrennen im Fischereihafen am 11. Juni 2022 war nun zum ersten Mal eine Lehrer*innenmannschaft dabei und auch gleich erfolgreich.

Sie hatten viel Spaß bei strahlendem Sonnenschein, haben richtig durchgezogen und ihren 4. Platz in der Kurzstrecke hart erkämpft.

Zweiter Besuch in Bukarest

Nach coronabedingter Pause konnte nun vom 02.-06.05. 2022 unser Besuch am Colegiul German Goethe in Bukarest stattfinden. Wir – wieder zwei Lehrer – und waren schon sehr gespannt, was wir in Rumänien erleben würden.

Mit langer Tradition als Schule der deutschen Minderheit führt das Goethe-Kolleg heute vor allem Kinder aus Bukarest sowohl zum rumänischen als auch zum deutschen Abitur. Die Schule ist in das staatliche rumänische Schulsystem eingegliedert und der Unterricht findet großenteils bilingual statt, in Deutsch natürlich, aber z. B. auch in Biologie. Das waren die Fächer, in denen wir bei einer 6. und einer 8. Klasse hospitieren konnten.

© Lloyd: 2022 Erasmus+ Bukarest
Bukarest: 11b Geschichte

Im rumänischen Lehrerzimmer sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und Hospitationen wurden uns sowohl spontan angeboten als auch für die nächsten Tage geplant.

Unser Hauptansprechpartner war der Leiter der deutschen Abteilung, bei dem wir uns sehr gut aufgehoben fühlten. Von ihm bekamen wir auch die meisten Hintergrundinformationen, z. B. über die Schülerschaft und ihre Eltern. Die meisten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Kollegs haben schon einen deutschen Kindergarten und nahezu alle die deutsche Grundschule besucht, auch, um die Aufnahmeprüfung in Deutsch zu bestehen. Die ist nämlich Voraussetzung für den Besuch dieser Schule. Diese Hürde führt dazu, dass die Schülerschaft hier ausgesprochen leistungsbereit ist und auch das deutsche Abitur als klares Ziel vor Augen hat.

© Lloyd: 2022 Erasmus+ Bukarest
Bukarest 8c Deutsch

Sehr aufschlussreich waren diesbezüglich unsere Gespräche mit den 11ern, die ihr Deutsch- und Geschichtslehrer in seinem Unterricht für uns organisiert hat. Die allermeisten von ihnen sehen sich nach dem Abitur in Deutschland an einer Uni oder Hochschule, viele wissen auch schon genau, was sie studieren wollen.

Außer den Impressionen der Schule konnten wir auch das südliche Flair einer sympathischen Großstadt genießen. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt und nicht nur auf dem Weg zur Schule haben wir die Architektur dieser Stadt bewundert.

© Lloyd: 2022 Erasmus+ Bukarest
Bukarest: Wandgemälde

Einen Tag hatten wir dann noch Zeit, um ein bisschen vom Rest des Landes zu sehen. Wir haben uns für die südlichen Ausläufer der Karpaten entschieden, die von Bukarest einfach mit dem Zug zu erreichen sind, und haben es bis auf 2.000 Meter geschafft, wo es 15 bis 20 Grad kälter war als im frühsommerlichen Bukarest.

Nach den Erfahrungen unserer Reise ist uns der Wert solcher internationalen Austausche noch viel bewusster geworden. Wir freuen uns auf weitere Kontakte und vielleicht einen Gegenbesuch des Colegiul German Goethe, Bucuresti. (MOEL/MON)

Behutsame Schritte zurück zur Normalität

Im Artikel der Nordsee-Zeitung vom 03.06.2022 schildert Schulleiterin Frau Lissé gemeinsam mit der Pyschologin vom ReBUZ Frau Bender-Klöck und dem Schuldezernenten Herrn Frost die aktuelle Situation an unserer Schule:

Nach dem Attentat 03-06-2022 NZ-Artikel

Hier finden Sie die Elterninfomationen des ReBuZ.

Das Betreuungsangebot durch das ReBUZ und durch Seelsorgende wird es weiterhin geben. Zusätzlich kann man unter 08001110111 oder bei psychnavi-bremerhaven.de auch am Wochenende Hilfe finden. Hier finden Sie weitere Beratungsangebote.

Wir halten zusammen

Die Schüler*innen, die Lehrer*innen und die Elternschaft haben am 19. Mai 2022 das erlebt, was man keiner Schule wünscht. Ein Attentäter hat im Gebäude Grazer Straße unsere Schulsekretärin schwer verletzt. Der Täter wurde kurze Zeit später gefasst. Der Amokalarm musste ausgelöst werden.

Über 4 Stunden mussten sich Oberstufenschüler*innen mit ihren Lehrer*innen in Kursräumen verbarrikadieren, weil durch Polizei und Sondereinsatzkräfte ausgeschlossen werden musste, dass es einen weiteren Täter gibt.

Auch im Gebäude Wiener Straße mussten die Schüler*innen mit ihren Lehrer*innen längere Zeit in den Räumen bleiben, um eine Gefahr für sie auszuschließen.

Polizei, Sondereinsatzkräfte, Rettungskräfte, Seelsorger und Psychologen aus der gesamten Umgebung waren im Einsatz.

Diese Ausnahmesituation hat uns alle an die Grenzen des Vorstellbaren gebracht und Ängste ausgelöst. Von allen Seiten haben wir aktiven Beistand aus der gesamten Stadt erhalten und den normalen Schulalltag einige Tage ausgesetzt, um gemeinsam und auch individuell die Bewältigung des Attentats anzugehen.

Wir danken allen, die am 19.05.2022 für uns da waren und denen, die uns weiterhin unterstützen. Wir hoffen, dass unsere Sekretärin wieder gesund wird. Wir schauen gemeinsam nach vorne.

Die unten stehenden Artikel der Nordsee-Zeitung lesen:

Attentat 19-05-2022 NZ

Zwei Gewinner beim Bundesfinale des Europäischen Wettbewerbs


Zwei der vielen eingereichten Arbeiten zum diesjährigen Europäischen Wettbewerb mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ wurden auf Bundesebene prämiert.

Europäischer Wettbewerb 2022 F+L
„Romantische Skulptur“

In der Kategorie 3-1 The Art of Nature gewann der Beitrag von Fiona Abendroth und Leila Lind (E-Phase) einen Geldpreis: eine Romantische Skulptur mit Naturmaterialien, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur als die stärkste Bindung hervorheben soll. „Sie gibt uns Leben, Verpflegung, Schutz und vieles mehr, so wie wir der Natur neues Leben schenken und sie pflegen. Unsere Skulptur soll die Verbindung von Mensch und Natur zeigen, indem die Figur aus Natur besteht. Die Schönheit der Natur und gegenseitige Abhängigkeit soll uns – uns Europäern, die in ihrem modernen Leben manchmal den Blick für ihre natürlichen Wurzeln verlieren – bewusster werden“.

In der Kategorie 4-3  Alles für wenige Euro: Schrank, Shirt und Schnitzel gewann Justin Larm (Q1) mit seinem Bild einen der begehrten Reisepreise. Alles für kleines Geld ist der Titel der Zeichnung, die zum Nachdenken anregen soll. „Damit soll die Ausbeutung der billigen Arbeitskräfte in Bangladesch durch schwere und anstrengende Arbeit unter miserablen Bedingungen für einen geringen Lohn zum Ausdruck gebracht werden. Wir Europäer kaufen dann – Hauptsache billig – ohne darüber nachzudenken, woher die Kleidung kommt.“

Europäischer Wettbewerb 2022 J
„Alles für kleines Geld“

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des Europäischen Wettbewerbs. (JUC)