USA-Austausch: Tag 1 – die Anreise

Als wir uns um 8:30 alle am Flughafen trafen, habe ich so langsam realisiert was heute passieren wird: Wir fliegen in die Vereinigten Staaten. Reisen ist für mich zwar nichts Neues, aber Amerika ist nochmal etwas ganz anderes, selten war ich so aufgeregt. Wir sind von Bremen aus über Amsterdam nach Washington geflogen. Der erste Flug war in einer sehr kleinen Maschine und das war mit 1,90m Körpergröße nicht so wirklich bequem, aber wenn man daran denkt wo es hingeht, blendet man das völlig aus. Nach kurzem Aufenthalt in Amsterdam sollte es um 13:20 losgehen, aber wir hatten 30 Minuten Verspätung. Der Kapitän sagte, dass er selber nicht genau wusste was los sei. Mega!! Da aber alle gut drauf waren hat sich nicht wirklich jemand darum geschert und um ca. 14 Uhr ging es los. Das Flugzeug war gefühlt riesig und für uns alle war es der längste Flug den wir bis dahin bestritten hatten; Abgesehen mal von Herrn Jahic und Frau Budau, aber das ist ja klar. Der Flug war in Anbetracht der ca. 8 Stunden Flugzeit wirklich entspannt und ging sehr schnell vorbei. Bis hierhin also keine Probleme. Dann ging es aber zur Einreisekontrolle, die uns wortwörtlich umgehauen hat. Auf die umwerfenden Fragemethoden der Beamten vor Ort konnte man sich kaum vorbereiten und ein Mitschüler und ich sind voll drauf reingefallen. Außer diesem Vorfall war aber alles gut und wir sind nach einer guten Reise heil angekommen. Zum Hotel sind wir mit dem Bus gefahren, alles hat gewirkt wie im Film. Herr Jahic meinte er hatte noch nie so eine entspannte Anreise während eines Austauschprogramms. Da wir alle gut 24 Stunden wach waren, waren die meisten dementsprechend sehr müde und sind sofort ins Bett gefallen. -Peer

We met at the airport at 8:30am and I just realised what was going on: We‘re going to fly to the United States. Travelling isn‘t something new to me, but America definitely is. I was probably never so excited. We flew from Bremen to Amsterdam and eventually to Washington. The first flight was in a very small plane and since I‘m 1,9m, it wasn‘t really comfortable. The destination however doesn‘t let you think about it. After a short stop in Amsterdam the flight was supposed to take off at 1:30pm but it was half an hour late. Not even the captain knew why. Perfect! Still, everyone felt on top of the world so no one really cared and we ultimately started at 2pm. To me, the airplane was huge and it was going to be the longest flight we ever dealt with, except for Mr Jahic and Mrs Budau. The 8 hours flight was really chilled and literally flew by – no problems until now. Once we landed we had to undergo the customs and immigration process that literally knocked us out. The officers‘ smashing interrogation methods weren‘t questions you could prepare for and a classmate and I totally got trapped. But despite this incident everything was fine. We had to take the “5A“ bus, heading downtown Washington. It was just like in the movies. Mr Jahic said that they never had such an easy arrival during one of the exchanges. Since we all had been awake for around 24 hours we were very exhausted so we just collapsed into bed. -Peer