Soll es sozialen Medien wie Facebook verboten werden unmittelbar vor Wahlen politische Anzeigen zu verbreiten? Mit dieser Frage beschÀftigten sich die acht Finalisten des diesjÀhrigen Schulwettbewerbs Jugend debattiert in der Altersgruppe II (E- und Q-Phase) am vergangenen Freitag (7.2.) in der vollen Aula des Lloyd Gymnasiums.
Um die Finalrunde zu erreichen, mussten sich die acht SchĂŒlerinnen und SchĂŒler bereits zuvor in einem starken 16er-Feld durchsetzen und die Frage, ob eine soziale Woche am Lloyd Gymnasium vor den Sommerferien eingefĂŒhrt werden sollte, diskutieren. Die diesjĂ€hrigen Debatten zeichneten sich durch ein allgemein hohes Niveau und eine grĂŒndliche Vorbereitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Umso mehr gratulieren wir dem Schulsieger Luca Lennox PĂŒchel (2.v.l.) sowie den weiter in den Regionalentscheid vorrĂŒckenden Vincent Eisheuer, Till Schierer und Rieke Klemm (v.l.n.r.).
SchĂŒler aus der E-Phase debattierte in der Bremischen BĂŒrgerschaft

Am Mittwoch, 15.05.2019 hatten ausgewĂ€hlte SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die Möglichkeit in eins-zu-eins-Rededuellen in der Bremischen BĂŒrgerschaft gegen die Spitzenkandidaten verschiedener politischer Parteien anzutreten. Lennox PĂŒchel aus der E03 wurde hierbei als einziger Bremerhavener SchĂŒler aufgrund seiner groĂartigen Leistungen beim Wettbewerb âJugend debattiertâ nominiert. Er trat hierbei gegen die Fraktionsvorsitzende der Partei âDie Linkeâ Kristina Vogt zum Rededuell an. Thema des StreitgesprĂ€chs war die Frage, ob der ĂPNV im Land Bremen fĂŒr alle kostenlos werden sollte. Lennox vertrat die Kontra-Position. Er konnte hierbei das Publikum durch schlaue inhaltliche Argumentation, aber auch durch geschickte Rhetorik ĂŒberzeugen. Alle Beteiligten waren sich einig: Er hat nicht nur das Lloyd Gymnasium, sondern auch die Stadt Bremerhaven hervorragend vertreten. Die nachfolgende Abstimmung des Publikums konnte er dann auch fĂŒr sich entscheiden.
SCW/05/2019
Lennox PĂŒchel erreicht die Endrunde des Landesentscheids bei Jugend debattiert
Am 26. 05.2019 vertrat Lennox PĂŒchel das Lloyd Gymnasium in der Finaldebatte beim Landesentscheid Jugend debattiert in der Bremer BĂŒrgerschaft. Er war der einzige SchĂŒler aus Bremerhaven, der es in diese Finalrunde geschafft hat.
Er erreichte den vierten Platz. Denn er konnte durch groĂe Sachkenntnis und gelungene ArgumentationsfĂŒhrung ĂŒberzeugen als es um die Frage ging: „Sollen bei Wahlen zur Bremischen BĂŒrgerschaft Parteien verpflichtet werden, auf den Landeslisten gleich viele Frauen und MĂ€nner als Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen?“.

Jugend debattiert Regionalwettbewerb

Wir gratulieren Dennis Stojic (CvO) und Luca Lennox PĂŒchel (Lloyd) aus der Sekundarstufe II sowie Nejra Memesahovic und Titus von Marcard (Lloyd) aus der Sekundarstufe I zu ihrem Sieg beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert. Sowohl im Schul- als auch im Regionalentscheid konnten die vier durch ihre Sachkenntnis und Rhetorik vor groĂem Publikum und kritischen Jurys punkten.
Vielen Dank an die Kollegen der Carl von Ossietzky-Oberstufe, der Oberschule GeestemĂŒnde und des Lloyd Gymnasiums fĂŒr ihre tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung.
(02/2019/BAT und GRI)

Jugend debattiert Schulentscheid

Am Donnerstag, dem 24.01.19, fand am Lloyd Gymnasium Bremerhaven der Schulentscheid von âJugend Debattiert“ statt. Es nahmen insgesamt 16 SchĂŒlerInnen der E- und Q-Phase teil, welche zwischen der 1. und 6. Stunde nach und nach durch mehrere Debatten auf vier SchĂŒler fĂŒr das Finale reduziert wurden. Die DebattantInnen argumentierten sehr selbstsicher und gut vorbereitet. Nur selten drehten sich die Debatten im Kreis. Bei einigen Teilnehmern erkannte man durch den Unterricht vermittelte Techniken. Oft fiel es den Jury-Mitgliedern schwer zu entschieden, wer in die nĂ€chste Runde aufsteigen darf.
Auch die Themen machten das Debattierten leicht. Es wurde argumentiert ĂŒber die Themen âBundeswehr-Eintritt mit 18â und âGenerelles Tempo-Limit auf deutschen Autobahnen“. In der finalen Runde ging es um âEinfĂŒhrung des Schulfaches âpraktische LebensfĂŒhrungâ â. Der gröĂte Teil des Publikums hörte aufmerksam zu. Leider kam es dennoch durch zu lautes Reden einiger SchĂŒler, oder das Rascheln von Keks-Verpackungen, zu kleinen Unruhen in den ZuschauerrĂ€ngen. Jedoch war dies fĂŒr alle SchĂŒler des Lloyd Gymnasiums das erste Mal âJugend Debattiert“. Hoffentlich werden sich solche Dinge fĂŒr die nĂ€chsten Jahre, in denen âJugend Debattiertâ am Lloyd Gymnasium geplant ist, legen.
Nun heiĂt es fĂŒr die letzten DebattantInnen âDaumen drĂŒckenâ fĂŒr die weiteren WettkĂ€mpfe. Der nĂ€chste ist der Regionalentscheid am Freitag, dem 08.02.2019, an dem die Sieger der Schulentscheide aus mehreren Schulen Bremerhavens teilnehmen werden.
Lynn I. (Journalisten-Club/ E-Phase)
Jugend debattiert – Ăberzeugender Wortwettstreit am Lloyd Gymnasium
SchĂŒlerinnen und SchĂŒler qualifizieren sich beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert fĂŒr die Landesebene
Bei Jugend debattiert beschĂ€ftigen sich SchĂŒlerinnen und SchĂŒler regelmĂ€Ăig mit aktuellen schulischen und politischen Streitfragen. In der Unterrichtsreihe verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und GesprĂ€chsfĂ€higkeit, sondern stĂ€rken durch Recherche-Ăbungen auch ihre Sachkenntnis und Ăberzeugungskraft. Im anschlieĂenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.
Dabei helfen klare Regeln: Pro Debatte vier SchĂŒler, eine Streitfrage, 24 Minuten Dauer. Inhalte und Argumente zum Thema mĂŒssen sitzen, denn wer Pro oder Contra vertritt, wird erst kurz vor dem Wettbewerb ausgelost.
Auch stille SchĂŒlerInnen melden sich bei den Vorbereitungen und im Wettbewerb immer öfter zu Wort und behaupten sich im Wettbewerb mit den neu erlernten rhetorischen FĂ€higkeiten.
Die Erst- und Zweitplatzierten beider Altersgruppen qualifizieren sich mit ihrem Sieg fĂŒr den Landeswettbewerb und können ein mehrtĂ€giges professionelles Rhetorik-Training gewinnen.
Jugend debattiert ist eine Initiative des BundesprÀsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Mercator und die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der LÀnder.
(GRI/ 01-2019)



