Im Sommer 2022 haben 28 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler vom Lloyd Gymnasium erfolgreich ihre französischen SprachprĂŒfungen abgelegt. Diese werden jedes Jahr in Kooperation mit dem Institut français Bremen am Lloyd Gymnasium durchgefĂŒhrt. Es waren alle Niveaus von A1 (SprachanfĂ€nger) bis B2 (Abiturniveau) vertreten.
Am 20.01.2023 besuchte die US-Amerikanerin Kelly Lennon das Lloyd Gymnasium, um dort im 8. Jahrgang einen Gastvortrag zum Leben in den USA zu halten. In zwei 45-minĂŒtigen DurchgĂ€ngen informierte sie den 8. Jahrgang, und die 5b als Gastklasse, sowohl ĂŒber ihre Heimatstadt Chicago und deren SpezialitĂ€ten als auch ĂŒber ihre eigene Erfahrung in der 8. Klasse einer amerikanischen Mittelschule. In interaktiven Austausch- und Fragerunden konnten die SchĂŒler*innen ihr Wissen ĂŒber die USA aus dem Englischunterricht anbringen und in der Fremdsprache mit Kelly ins GesprĂ€ch kommen.
Nicht nur Kelly und den SchĂŒler*innen hat der Vortrag gut gefallen, sondern auch den begleitenden Englisch-LehrkrĂ€ften.Ein Highlight war auch die aktive Beteiligung der SchĂŒler*innen aus der 5b, die durch diesen Vortrag gemerkt haben, wie gut es ihnen bereits gelingt einer Muttersprachlerin auf Englisch zu folgen und selbst mit BeitrĂ€gen in der Fremdsprache teilzunehmen. Wir danken Kelly fĂŒr ihren Besuch und allen LehrkrĂ€ften und SchĂŒler:innen fĂŒr den herzlichen Empfang!
âWozu braucht man eigentlich Englisch?â â eine berechtigte Frage, wenn man den SchĂŒlern und SchĂŒlerinnen der 5d zugeschaut hat, die zu Beginn der JubilĂ€umsfeier in ihrer AuffĂŒhrung sehr deutlich machten, dass man die englische Sprache in so gut wie allen Lebenslagen braucht.
Am Freitag, den 16.12.22 feierten wir das 30-jÀhrige Bestehen des bilingualen Profils mit einem sehr schönen Festakt in der Aula gemeinsam mit GÀsten, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, aktuellen und ehemaligen Bilis.
Artikel der Nordsee-Zeitung
Lesen Sie den Artikel der Nordsee-Zeitung vom 19.12.2022.
Die GrĂŒndung des Profils erfolgte im Jahre 1992 durch M. Cordes. ZunĂ€chst nur als Schulversuch gedacht, entwickelte und etablierte sich das Profil bis heute zu einem festen Bestandteil des Lloyd Gymnasiums. Durch die engagierte Arbeit der Kollegen und Kolleginnen des bilingualen Fachbereichs, können bis heute in der Sek I die FĂ€cher Geografie, SaPS (Social and Political Studies), Geschichte und Biologie auf Englisch unterrichtet und in der gymnasialen Oberstufe die beiden SachfĂ€cher Biologie und Geschichte auf Englisch bis zum Abitur angeboten werden.
Den 30-jĂ€hrigen Erfolg des bilingualen Profils zeichnet u.a. aus, dass es sich stĂ€ndig weiterentwickelt und es sich zum Ziel gemacht hat, auf die sich verĂ€ndernde SchĂŒlerschaft, die sich verĂ€ndernden BedĂŒrfnisse, neue und andere Fragestellungen und Interessen einzugehen, die das Erlernen einer Sprache im interkulturellen Zusammenhang einer globalen Welt erforderlich machen.
Wir hoffen, dass das Profil auch in Zukunft erfolgreich sein wird und in 10 Jahren sein 40-jÀhriges Bestehen feiern kann.
Festschrift zum JubilĂ€umAustausch nach der EröffnungsfeierTreffen vieler UnterstĂŒtzer der bilingualen ProfilsSnacks und GetrĂ€nke vor der AulaFeier im Foyer der AulaErgebnisse aus dem Bili-UnterrichtPrĂ€sentation der Ergebnisse aus dem UnterrichtEhemalige und Interessierte im regen Austauschunterschiedliche Projekte stellen sich vorbilinguale SchĂŒler*innenergebnissebilinguale SchĂŒler*innenergebnissebilinguale UnterrichtsergebnisseFilmvorfĂŒhrung der E-PhaseUnterrichtsprojekte
Vom 01. – 08.10.22 fand die zweite Fahrt unseres Erasmusprojektes zur Berufsorientierung (Career Orientation in Schools) statt. Zusammen mit unseren vier Kooperationsschulen aus Portugal, Griechenland und Italien besuchten wir unsere gemeinsame Partnerschule in Izmir. Das Thema dieses Treffen war der Vergleich der SchulabschlĂŒsse und der Zugang zu UniversitĂ€ten und Hochschulen. Die einzelnen SchĂŒler*innen-Gruppen stellten die UniversitĂ€t ihrer Region vor und erarbeiteten Unterschiede und Gemeinsamkeiten einer UniversitĂ€ts- bzw. Hochschulausbildung anhand unterschiedlicher Berufsbeispiele. Insgesamt war es eine sehr interessante und fĂŒr die SchĂŒler unvergessliche Erfahrung. (BUS)
Heute besuchten wir das erste Mal die Schule in Izmir. Am Morgen wurden wir mit dem Bus zur Bornova Anadolu lisesi gefahren. Nach unserer Ankunft haben wir viele neue Bekanntschaften aus anderen LĂ€ndern geschlossen. Die tĂŒrkischen SchĂŒler*innen fĂŒhrten uns um ihr SchulgelĂ€nde und haben uns viele interessante Geschichten ĂŒber die Entstehung und die Traditionen der Schule erzĂ€hlt, sowie uns die vielen verschiedenen sozialen AktivitĂ€ten, welche die Schule anbietet, gezeigt. In der Aula wurde uns ĂŒber eine PrĂ€sentation die Schule vorgestellt. Vor der Eröffnung der Schule, gehörte das ganze GelĂ€nde einem wohlhabenden Mann, der die ganze GrĂŒnflĂ€che fĂŒr seine Tochter angelegt hat. Als sie starb, gab er das GrundstĂŒck ab. Die BĂ€ume tragen heute noch zum WohlgefĂŒhl der SchĂŒler*innen bei. Jedes Jahr gibt es ein Ayranday, bei dem die Eltern das JoghurtgetrĂ€nk selber machen und an die Kinder verteilen. Dies wurde zur Tradition, weil die Schule in 1953 noch ein Internat war und die Eltern sie nur ein mal im Jahr besuchen durften. Sie nutzen diese Chance und machten ein Gemeinsames Fest daraus, welches bis zum heutigen Tage fortgefĂŒhrt wird. Die SchĂŒler*innen aus dem 12. Jahrgang verkleiden sich in der selben Woche, in der Ayranday gefeiert wird, als fiktive Charaktere und beschmeiĂen die jĂŒngeren mit Essen, sodass eine Essensschlacht entsteht. Beide Traditionen werden im Mai zelebriert. Der erste Club der Schule ist der Theater Club. Jedes Jahr melden sich um die 100 SchĂŒler an und am Ende des Jahres dĂŒrfen diese in einem echten Theater auftreten. Wir hatten die Gelegenheit, der Band beim Proben zuzusehen und die Kunststudios zu besichtigen. Danach hat jede Gruppe deren UniversitĂ€t vorgestellt. Als dies vollendet war, gingen wir in kleine Gruppen und mussten herausarbeiten, was die Voraussetzungen fĂŒr den gegebenen Beruf in unserem Land sind. Der gleiche Bus fuhr uns wieder zum Hotel, wo wir unsere Freizeit verbringen konnten. Um 20 Uhr sind wir zum Abendessen auf eine Dachterrasse eines Hotels gefahren. Bis 23 Uhr saĂen wir dort mit den Griechen und Portugiesen. AnschlieĂend stand uns frei, was wir machten.
Heute sollten wir eigentlich um 9:00 los fahren, um zur Izmir University of Economics zu fahren, doch es gab einen Unfall und der Bus kam eine halbe Stunde zu spĂ€t. Doch so hatten wir noch Zeit ein zweites FrĂŒhstĂŒck zu essen. Als wir dann in der UniversitĂ€t ankamen, bekamen wir einen sehr interessanten und ausfĂŒhrlichen Vortrag, von der Leiterin des Bereiches fĂŒr internationale Verbindungen, ĂŒber Izmir, die UniversitĂ€t und Informationen fĂŒr internationale Studenten. Die UniversitĂ€t bietet StudiengĂ€nge in Bereichen wie Medizin, Architektur, Innenarchitektur, Wirtschaft und Jura. AuĂerdem hat die UniversitĂ€t mehrere Labore und Ateliers fĂŒr die verschiedenen Fachbereiche, wo die SchĂŒler ihr im Unterricht erlerntes Wissen praktisch anwenden können. Die UniversitĂ€t bietet viele Möglichkeiten fĂŒr einheimische Studenten, aber auch fĂŒr internationale Studenten, die dort entweder ganz studieren wollen oder ein Auslandssemester dort machen wollen. Jedoch ist die UniversitĂ€tsuche sehr kostspielig und kostet zwischen 4000 USD und 8000 USD und Medizin 15.000 USD pro Jahr. Der Campus ist sehr groĂ und schön. Da die UniversitĂ€t an einem Hang liegt, kann man auf die Berge im Hintergrund gucken und der Campus hat viele BĂ€ume und Sitzmöglichkeiten fĂŒr die Studenten. Nachdem wir den Campus besichtigt hatten, sind wir mit einer Gondel den Berg hinter der UniversitĂ€t hochgefahren und haben uns Izmir von oben angeguckt. Dort haben wir dann noch einen Chai getrunken oder Eis gegessen. Dann sind wir wieder nach unten gefahren und sind Mittagessen gegangen. Als wir mit dem Essen fertig waren, wurden wir wieder von unserem Bus abgeholt und sind zurĂŒck zum Hotel gefahren. Den restlichen Nachmittag und Abend hatten wir dann Freizeit. Die Lehrer*innen sind in ein Hamam gegangen, ein traditionelles tĂŒrkisches Badehaus, indem man in die Sauna und schwimmen geht und manchmal auch Massagen bekommen kann. Die SchĂŒler*innen haben sich aufgeteilt und die eine Gruppe ist in eine Mall gefahren und war bowlen. Die andere Gruppe war auf dem Basar in der NĂ€he des Hotels und im Anschluss essen. Dabei sollten wir eine Collage von unserem Nachmittag erstellen, in der wir unsere EindrĂŒcke der tĂŒrkischen Kultur um uns herum darstellen.
Heute hatten wir viel vor und sind deshalb schon frĂŒher aufgestanden. Nach dem FrĂŒhstĂŒck haben wir uns um 8.30 Uhr auf dem Weg gemacht und sind fast 2 Stunden mit dem Bus gefahren. Die Zeit war gut, um sich noch kurz auszuruhen, denn danach haben wir viel unternommen. Zuerst haben wir lange in einer Schlange gewartet, um das Haus der Jungfrau Maria zu besichtigen. Fotos durften wir drinnen zwar nicht machen, aber es war sehr beeindruckend. Alle, die wollten, konnten danach aus den heiligen Quellen trinken und einen Wunsch aufschreiben, um ihn an der Wunschmauer zu hinterlassen. AnschlieĂend sind wir mit dem Bus zu den Ruinen von Ephesus gefahren. Das sind die Ăberreste einer antiken römischen Stadt, die ausgegraben wurden und jetzt fĂŒr Touristen zugĂ€nglich ist. Unser Tourguide hat uns viel ĂŒber die vielseitige Geschichte der Stadt erzĂ€hlt. Unter anderem, dass die Marke Nike nach der römischen Göttin des Sieges benannt ist und das Peace Zeichen die zwei FlĂŒgel dieser Göttin symbolisiert. AuĂerdem durften wir uns selbst von der Akustik des Theaters ĂŒberzeugen, in das an die 25 000 Menschen passen und das beeindruckende GebĂ€ude der Bibliothek bestaunen. Wir haben viele Ăberreste der alten GebĂ€ude gesehen und mit etwas Fantasie konnte man sich gut vorstellen, wie die Menschen dort frĂŒher lebten. Nach der Besichtigung haben wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen und sind gut gestĂ€rkt wieder aufgebrochen. Unser nĂ€chstes Ziel war ein kleiner Ort in den Bergen. Alle ĂŒber 18-JĂ€hrigen hatten dann die Möglichkeit an einem Weintasting teilzunehmen und anschlieĂend haben wir alle den Ort erkundet. Das waren noch einmal ganz andere EindrĂŒcke als die, die wir in Izmir bereits sammeln konnten.
Heute sind wir um 08:15 Uhr zur Schule gefahren. Dort haben wir in den Gruppen weitergearbeitet, indem wir aufgeschrieben haben, was die Voraussetzungen der verschiedenen StudiengĂ€nge bzw. Berufe in seinem eigenen Land sind (unterschiedlich je nach Gruppe). Danach hatten wir Pause, in welcher wir uns den Shop der Schule angesehen haben. Dort gab es T-Shirts, Pullover und Tote Bags. Nach der Pause wurde uns erklĂ€rt, wie wir Marbling Art machen und durften es auch ausprobieren. Bei der Marbling Art hat man einen BehĂ€lter mit Wasser, bei der man mit einem Pinsel verschiedene Farben in das Wasser tupft und sie dann mit einem spitzen Spachtel vermischt oder Muster wie z.B. eine Blume machen kann. Dann legt man ein Blatt auf das gemachte âBildâ damit das Muster darauf geht. Als wir damit fertig waren, gab es in der Schule Mittagessen. SpĂ€ter fuhren wir mit dem Bus weiter und machten eine City Tour, wo wir unter anderem den Asansör Turm/Fahrstuhl besichtigt haben. FrĂŒher mussten man, um von dem Stadtteil in den anderen zu kommen, ĂŒber 100 Treppen steigen. Der Fahrstuhl wurde im Jahr 1907 von Nesim Levi BayraklıoÄlu gebaut, damit die alten Menschen, Kindern und schwangeren Frauen nicht mehr die ĂŒber 100 Treppen steigen mĂŒssen. Der Fahrstuhl steht bis heute noch am gleichen Punkt und ist auch immernoch funktionsfĂ€hig. Wir sind den Fahrstuhl auch einmal hoch und runter gefahren. Von oben hatte man eine schöne Aussicht ĂŒber den darunter liegenden Stadtteil. Ab 16:00 Uhr hatten wir bis 18:45 Uhr Freizeit. Am Abend sind wir noch essen gegangen.
Am Freitag sind wir frĂŒh aufgestanden und haben uns schon um 8:30Uhr auf den Weg zur tĂŒrkischen Schule gemacht. Dort haben wir alle anderen Teilnehmer des Projektes zum Abschied getroffen. In dem Versammlungssaal haben die tĂŒrkischen Lehrer*innen, die am Projekt teilnahmen, sich noch einmal fĂŒr die Teilnahme und Organisation von allen bedankt. Danach bekam jede*r SchĂŒler*in ein Teilnahmezertifikat vom tĂŒrkischen Schulleiter ĂŒberreicht.
Zum Abschied wurde ein tĂŒrkisches Buffet mit hausgemachten Snacks organisiert. Nachdem wir uns nach dem Essen von den anderen Teilnehmer*innen verabschiedet haben, fuhren wir nach ĂeĆme, einem Ferienort circa eine Stunde von Izmir entfernt. Als wir in Cesme ankamen, wurden wir in Cesme Beach rausgelassen und haben als deutsche Gruppe mit den Portugiesen die Umgebung angeguckt. Danach sind wir in die Innenstadt gefahren und hatten dort zwei Stunden Freizeit. Cesme ist ein Ferienort fĂŒr eher Reichere, was man auch sehen kann. In unserer Freizeit waren die meisten etwas essen, wofĂŒr wir jeweils 100 TĂŒrkische Lira bekommen haben, einkaufen oder haben sich die schöne Altstadt angeguckt. Zum Abschluss des Tages haben wir uns erst mal nach der ĂŒber einstĂŒndigen Fahrt im Hotel ausgeruht und alles fĂŒr die Abreise am nĂ€chsten Tag vorbereitet.
Ein groĂes Gewimmel war zu erkennen auf dem Schulhof des Lloyd Gymnasiums am 23.09.2022. SchĂŒlerinnen und SchĂŒler saĂen an diesem Tag mal nicht in ihren BĂ€nken und lauschten mehr oder weniger interessantem Unterricht, sondern sie waren in einer ganz anderen Mission unterwegs: Schon seit Wochen wurde – verdienstvoll koordiniert von zwei Leistungskursen aus der Q2 – in diversen Klassen und Kursen engagiert darĂŒber beraten, mit welchem Beitrag man das Schulfest bereichern könnte.
Und das Resultat dieser Ăberlegungen war mehr als ansehnlich, was man den vielen begeisterten Gesichtern sofort entnehmen konnte: Ăber die Schulband, die mit ihrem Können viele ĂŒberzeugte, einem weitgefecherten Karaoke-Contest, bei dem auch einige Lehrer*innen stimmlich zu ĂŒberzeugen wussten, jedoch von den glockenklaren Stimmen hoch talentierter SchĂŒlerinnen und SchĂŒler letztlich klar in den Schatten gestellt wurden, bis hin zu einem mittlerweile an der Schule schon zu legendĂ€rem Ruhm avancierten „Bobby Car“ Rennen, bei dem SuS und Lehrer*innen gegeneinander antreten konnten und sich sportlich – oder auch weniger sportlich – zu bewĂ€hren hatten, wurden tolle AktivitĂ€ten, Spiele und andersartige Herausforderungen angeboten. DarĂŒber hinaus wurden zudem allerlei kulinarische Köstlichkeiten produziert – von diversen Kuchen bis zur obligatorischen Bratwurst war alles vertreten.
So wurde von allen zusammen ein schöner Vormittag kreiert, der schlieĂlich in zwei heiĂ umkĂ€mpften Finals beim Fussballturnier vollendet wurde.
SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sowie Lehrerinnen und Lehrer konnten sich wĂ€hrend dieses Festes gleich zu Beginn des Schuljahres besser kennenlernen, fĂŒhrten GesprĂ€che auch fernab von Schule und Unterricht und so wurde eine tolle Grundlage dafĂŒr geschaffen, dass das Zusammenleben an der Schule sich weiterhin positiv gestaltet und in diesem zukunftsgewandten, fröhlichen und kreativem Sinne weiter entwickelt wird.
Jedenfalls wurde in Ă€uĂerst entspannter AtmosphĂ€re gefeiert, geplaudert und sich aneinander in verschiedenen sportlichen AktivitĂ€ten gemessen.
Today we went to Malbork Castle, the largest castle made of brick stones. We took the bus to the castle together with the Polish students. There we were divided into seven groups, each consisting of Polish and German students, Each group received a quiz sheet with 30 questions about the castle, and with the help of teamwork and audio guides we were given 3 hours to look around the entire castle and answer all of the questions. The group with the most correct answers would win a prize. However, 3 hours were very short because the castle is huge! We could enter almost every room, view and learn about many artefacts and hear the story of the people who lived, built and worked in the castle from the 13th century onwards. It was incredibly interesting and fun and the relationships between the Polish and German students was strenghened by teamwork. At the end of trip we went back to school and still had a whole afternoon to spend with our partners and friends.
Today we went with the student exchange group to the Westerplatte and then to the Stutthof concentration camp. At the Westerplatte we had a short guided tour while Jakub Moraczewski (a Polish exchange student) informed about the events that happened there during the Second World War and actually were the beginning of it. Afterwards, we held a minuteâs silence on the Westerplatte for all the victims.
After that we drove on to the Concentration camp Stutthof where we had a tour of the camp and got everything explained. There were many original buildings and things, for example the Gates, barracks or the gas chamber. After the tour we watched a film about what happened to the German soldiers after the liberation of the camp. In conclusion the place was really emotional and it was hard to imagine the things that happened there.
My host family organised a trip to the Hel Peninsula today. We first visited the seal rescue station. They take care of sick or injured seals until they can return to the sea. It sometimes happens that the seals live with humans for too long and can therefore no longer be released into the sea, as they have become too accustomed to humans. You can then go and visit these seals as they swim around in different swimming pools, being fed and performing tricks. This year, their new personal record was 80 seals rescued, up from just under 50 last year. Before such stations were established and when many fishermen still hunted seals, the number of seals was a few thousand; today the number has risen to around 40,000. Right next to the station is an old church, which was also used as a sentry post and has now been preserved as a museum, which we could not visit, because we did not have enough time. After a longer walk we sat down in a restaurant where we ate 3 different local fish. The restaurant is called „Knajpka Portowa“ and is highly recommended. We finished our walk in the small harbour of the peninsula, where fishing boats go in and out every day. There is also a ferry that goes to Gdansk, but larger ships do not dock in the harbour. On the way home, we stopped at an old fisherman’s house, where original objects used in fishing were still on display. Typical for such houses was that the entrance door led directly into the kitchen and every other room could be entered from there, as the kitchen was the most used room. At that time, the fishermen used washed-up rubbish from the sea, mostly wooden planks from ships, to build their houses. That is why they all had only one storey. The bones of fish or seals were used to make tools for hunting, for example. After the visit to the fishermen’s house, the excursion was over and we went back home.
My host family woke up earlier than me but they waited for me to wake up so we could have breakfast together. For breakfast we had sandwiches and muffins made by me and my exchange partner. For breakfast we also ate desssert, a cake bought from the pastry shop. After dessert we all went to Oliwa Cathedral. Oliwa, GdaĆsk Archcathedral is a church in Oliwa, GdaĆsk. My family is religious and they go to church every Sunday. The churches in Germany are similar to those in Poland. After that we took a walk in the Oliwa park . Oliwa Park is popular for its Chinese garden, botanical gardens and palm house. For lunch we ate Zurek, a traditional Polish soup. The soup contains meats such as sausages, bacon, or ham, and vegetables. I had the evening meal at home, it was prepared by my exchange partner’s mother. She prepared for us Barszcz czerwony, borscht in the Polish version. My mother often cooks borsch at home and I was excited to try another version of borsch.
First we enjoyed a two-hour guided tour of the old town of Gdansk, which was very informative and enlightening. We were able to learn a lot about the German and Polish past in the inter-war and post-war periods. Our guide also told us a lot about other German tourists who experienced Gdansk at that time, which also had interesting backgrounds.
Afterwards we went to the museum about WW2 in Danzig. We had audio guides telling us about the history of the exponats and just general history. The first thing you saw was a film avout the catalysts of WW2. Afterwards you went through different rooms in which for example the different totalist regims were explained. I found the replicated polish street realy striking because you felt like you traveled into another time. Over all the museum shows the horros of the war realy well and you can almost feel some of the terror the people must have felt back then. Sadly I didn’t have enough time to see the intire museum because we only had 1œ hour. I probably would have needed at least 3 hours but could have spent probably 5 hours. Despite that I found the museum fascinating and would probably go there again with more time.
The trip to Leba. Today we met at the school at 0845. We travelled with a bus to Leba, which took us 2 hours. In Leba electro busses waited for us and took us to the dunes. The weather was very rainy and there was a lot of wind. We walked in the dunes and to the beach. It was very cold but we had a lot of fun. We saw deers and a fox. Then we took the bus back to Danzig. Afterwards we had free time and in the evening many of us met and spend the rest of the day at the mall.