Lloyd Lehrkräfte sammeln Erfahrungen in Europa

Als Englischlehrkraft hatte ich im November 2022 die Möglichkeit, für 2 Wochen als Gastlehrer an der St. Margaret‘s School for Girls in Aberdeen, Schottland, zu sein. Während dieser Zeit bekam ich Einblicke in den schottischen Schulalltag und half den interessierten Schülerinnen dabei, mehr über die deutsche Sprache und Kultur zu lernen. Es war eine insgesamt gute Erfahrung für mich und sie hat mich dazu motiviert, Britinnen und Briten im Gegenzug während des Deutschland Plus Programms für einen Deutschkurs an unserer Schule zu begleiten. 
ERN

(c) Lloyd 2023

Im vergangenen Schuljahr habe ich über das Hospitationsprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes zwei Wochen lang an verschiedenen Schulen in England hospitiert. Dabei konnte ich Einblicke in das Schulleben an zwei weiterführenden Schulen, einer Grundschule und einer Oberstufe in Whitby sowie an unserer Partnerschule, der Fyling Hall School in Robin Hood’s Bay, gewinnen.

Besonders gut an dem Programm hat mir die Möglichkeit gefallen, Unterricht mal wieder aus einer anderen Perspektive wahrnehmen zu können. So habe ich zum Beispiel eine Englischstunde beobachtet, in der es um den Aufbau von Reden ging. In einer Übung sollten die Schüler*innen einzelne Absätze einer Rede in die richtige Reihenfolge bringen. Durch den Perspektivwechsel konnte ich selbst an dieser Übung teilnehmen und habe verwundert festgestellt, dass die Schüler*innen und ich intuitiv auf die gleiche Reihenfolge kamen, diese allerdings nicht mit der tatsächlichen Reihenfolge übereinstimmte! Hätte ich diese Stunde selbst vorbereitet, wäre ich nicht zu dieser Erkenntnis gekommen, da mir die Abfolge der Absätze dann bereits bekannt gewesen wäre. Diese Erfahrung hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, als Lehrkraft offen für verschiedene Lösungswege und Herangehensweisen der Lernenden zu sein. 

Darüber hinaus habe ich praktische Tools und Internetseiten kennen gelernt, die bereits den Weg in meinen eigenen Unterricht in Deutschland gefunden haben und auch schon von der 9b für sehr gut befunden wurden. Ein Highlight war außerdem meine Teilnahme an den Poesie-Workshops des 8. und 9. Jahrgangs der Eskdale School. Ich habe einige Inspirationen aus den Workshops für das Schreiben recht simpler Gedichte im Englischunterricht mitgenommen und damit z. B. zum Einstieg und Kennenlernen die Assoziationen meines Englisch-LKs zum Wort „English“ gesammelt.

Natürlich habe ich auch den englischen Schüler*innen viel über Bremerhaven und das Lloyd Gymnasium erzählt. Kurz vor meiner Abreise haben einige Schülerinnen der jetzigen 9b ein Video über unsere Schule gedreht, dass ich in England zeigen konnte. Besonders unsere von Schüler*innen geführte Cafeteria begeisterte die Lernenden in England. Eine Klasse der Eskdale School hat Bremerhaven virtuell per Google Maps erkundet, indem sie eine Rallye durchgeführt haben, welche die 9b in der 6. Klasse im Englischunterricht erstellt hat. Aktuell warten einige Schüler*innen der Klasse gespannt auf Antwortbriefe von der Eskdale School. 

Insgesamt war die Teilnahme am Hospitationsprogramm eine sehr wertvolle Erfahrung für mich als Lehrkraft. Nachdem ich als Fremdsprachenassistentin bereits das schottische Schulsystem kennen lernen konnte, habe ich nun einen praktischen Einblick in das englische Schulsystem gewinnen können. Zudem habe ich viele nette Menschen kennen gelernt, mit denen ich sowohl beruflich als auch privat in Kontakt bleiben möchte. 

BLI

Poetry Slam-Workshop: Was bedeutet Europa für mich?

Mit dieser und weiteren Fragestellungen zum Thema Europa haben sich am 19.9.23 zehn Schüler*innen des 9. Jahrgangs des Lloyd Gymnasium zusammen mit sechs Schüler*innen der Johann-Gutenberg-Schule in einem sechsstündigen Poetry Slam-Workshop unter der Leitung des Spoken Word-Künstlers Henrik Szántó beschäftigt.
Nach einer kurzen Einführung durch den EuropaPunktBremen zur Frage „Was habe ich mit der EU zu tun?“, haben sich die Schüler*innen in verschiedenen Schreibübungen mit den europäischen Themen beschäftigt, die ihnen am meisten am Herzen lagen.
Wer mochte, konnte in einer ungezwungenen Atmosphäre sein Werk vorstellen und Feedback dazu erhalten. Die Teilnehmenden hatten sehr viel Freude am Workshop und waren dankbar für die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Schreiben beschäftigen zu können. (BLI)

Zwei der Gedichte, die im Rahmen des Workshops entstanden sind, finden Sie hier:

Flaggen sind Blätter mit Druck.
Sie zeigen von Ländern den Schmuck.
Sie haben Kreativität,
damit zeigen sie ihre Nationalität.
Ihre Formen und Farben sind verschieden
und Wiederholungen werden gemieden.
Man wird sich an sie erinnern,
dies ist auch nicht zu verhindern.

anonym

Gedicht: Zu wenig Bezug zu anderen Kulturen

Nicht nur in Deutschland, sondern auch im ein oder anderen EU-Land besteht das Problem, es werden einige Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen gesehen.

Einer der Gründe warum man in den meisten Teilen der EU oder Europas so gut wie keinen Bezug auf andere Länder, Kulturen oder Menschen nimmt, ist, dass man so gut wie kein Interesse auf neues Wissen besitzt.

Ein weiterer Grund, der mir einfällt, ist, dass sich das ein oder andere Land selbst in den Fokus stellt, wenn es dazu kommt ob ihnen auch andere Kulturen gefallen in der Welt.

Jedoch wäre mein Vorschlag, man macht eine Reise ins Ausland, und ist somit offen für neues Wissen über mal ein seltenes Heimatland.

Somit sollten einige vorurteilhafte Menschen es gestehen, nicht andere Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen zu sehen.

Man sollte das Leben friedlich führen, denn ansonsten kriegt man es dann irgendwann zu spüren.

anonym

Congratulations to all the students of last year’s bilingual class E-01 for passing the CAE

24 students have successfully passed the CAE on June 27 this year. Once again, they have proved by outstanding results (2 students even reached level C2) to have managed the challenges of the English language in all areas: reading, listening, speaking, writing and use of English.

(c) Lloyd 2023: CAE Prüflinge

They have intensely worked on these results and now serve as role models for the next generation of bilingual students. The CAE is a valuable certificate, which will open many doors for our students in the course of their future academic life. We wish our students all the best.
(BAR)

Result summary

(c) Resultat summary CAE 2023

Results distribution 
(im Vergleich zum GER=Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen)

(c) Lloyd: Results CAE 2023
(source: https://www.cambridgeenglish.org/de/exams-and-tests/cefr/)

Besuch einer britischen Gruppe am Lloyd Gymnasium Bremerhaven

Als Europaschule ging das Lloyd Gymnasium Bremerhaven in den letzten Jahren schon einige Verbindungen mit anderen Schulen aus verschiedenen Ländern ein. Das aktuelle Schuljahr beginnt die Schule gleich mit der Fortsetzung des kulturellen Austausches, denn seit mehr als einer Woche sind 12 Britinnen und Briten im Rahmen des Deutschland Plus Programms zu Gast in unserer Stadt.

(c) Lloyd 2023
Die britische Gruppe mit ihren Gastgebern bei einer Exkursion in Bremen

Bremerhaven zeigte sich von seiner besten Seite, als am Freitag, dem 18. August, bei Sonnenschein und während der maritimen Tage die Gäste aus Großbritannien mit dem Bus vom Hamburger Flughafen anreisten. Für das Lloyd Gymnasium Bremerhaven bedeutet dies, dass nun nach dreijähriger Verspätung endlich das Sprachprogramm Deutschland Plus zum ersten Mal durchgeführt werden kann. Schon im Jahr 2020 sollte eine Gruppe aus Bulgarien anreisen, im Jahr 2022 dann eine irische Gruppe – bedingt durch die zwischenzeitige Corona-Pandemie mussten beide Besuche abgesagt werden. Doch jetzt hat es geklappt und 13 Gastfamilien aus Bremerhaven und Umgebung nehmen, gefördert durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) sowie der Organisation UK-German Connection, Gäste aus Großbritannien auf, die samt einer englischen Begleitlehrkraft für 2 Wochen zu Besuch am Lloyd Gymnasium sind. 

Die Britinnen und Briten kommen aus verschiedenen Regionen Großbritanniens und zeichneten sich daheim durch ihre guten Fremdsprachenkenntnisse in Deutsch aus. In Bremerhaven wenden sie diese nun täglich im authentischen Sprachalltag an und sie werden zudem auch von ihrer Begleitlehrkraft sowie Lehrkräften des Lloyd Gymnasiums unterrichtet. Dabei waren u.a. schon die Arbeit des Alfred-Wegener-Instituts oder die riesigen Graffiti in Bremerhaven Unterrichtsthema.

Doch nicht nur der Sprachunterricht vor Ort steht auf dem Programm, sondern auch etliche Exkursionen nach u.a. Bremen, ins Stadttheater Bremerhaven oder nach Wremen zur Wattwanderung. Außerdem hören die Gäste Vorträge, wie im AWI zu aktuellen Forschungen oder als der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt von seinem Werdegang als Hafenfacharbeiter zum Politiker berichtet, der schon einmal mit dem britischen Ex-Premierminister James Cameron zu Abend aß. Zudem führen die jungen Britinnen und Briten gemeinsam mit den deutschen Gastgebergeschwistern einen Workshop zum Thema Klima durch. Dabei diskutieren die deutsch-britischen Gruppen über die verschiedenen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels auf ihre Heimatregionen und besprechen mögliche Lösungsansätze, die wiederum während einer Exkursion im Klimahaus erarbeitet werden. Die Ergebnisse sollen Mitte der Woche in Klassen der Sekundarstufe I vorgestellt werden.

Am kommenden Freitag wird die Gruppe wieder abreisen, denn im Heimatland steht für die meisten demnächst die eigene Abschlussprüfung an. Und was folgt danach? Interessanterweise sagten einige der jungen Gäste, dass sie nach der Schule gerne Deutsch studieren möchten. Das Lloyd Gymnasium wünscht ihnen dafür alles Gute!

ERN

Travel blog: Q1 Eng LK (Berlin) – Is Potsdam really worth visiting?

New Palace, Potsdam (cc)
New Palace, Potsdam (cc)

Is Potsdam really worth visiting? 

Is Potsdam really worth visiting? That’s a question a few other people from my school and I give you an answer for because we went to Berlin on our course trip, together with the BILI course, and visited Potsdam on Wednesday, 7th June 2023. Have you have been to Potsdam or Berlin? If you have been, then feel free to write to me about your own experience! I’m curious to know about it.We took a suburban train from Berlin Ostkreuz station to the main station of Potsdam which took about 45 minutes. We walked around in groups of 5 in 28°C and permanent sunshine. The landmarks we visited were Alexandrovka, the Bridge of spies, the Dutch quarter and the little Brandenburger gate – which is in general just a smaller version of the one standing in Berlin by the way. 

Dutch Quarter, Potsdam (cc)
Dutch Quarter, Potsdam (cc)

Our first stop was the Dutch quarter and upon entering the area south of the Kurfürstenstraße, visitors (including us) will feel like they have been transported to the Netherlands rather than being in the heart of Potsdam! The Dutch Quarter, also known as ”Little Amsterdam“, includes four squares and a total of 134 two-storey houses. The unique quarter is the largest one outside of the Netherlands enclosing Dutch-style buildings. The facades of terraced houses consist entirely of red Dutch brick with white joints. Some of the eaves and gable houses also have white-green shutters. Although the Dutch Quarter suffered little damage during the Second World War, the area deteriorated during the GDR period – hence during the time of German division. Restoration led by the Potsdam City Council began in the 1970s and involved homeowners, artists, conservationists, private investors and others. In my opinion, committing to the restorations was definitely worth it because so called Little Amsterdam is really beautiful to look at and has a lot of cute shops and buildings which you can also see during your stay in Potsdam. 

Brandeburg Gate, Potsdam (cc)
Brandeburg Gate, Potsdam (cc)

The second stop on our list was the little Brandenburg gate which we actually mixed up with another gate which is why we had to go all the way back on our group discovery to get to the actual one. When visiting the smaller version of the Brandenburg gate you can barely see any differences, only if you take a close look at it and thoroughly analyze the two gates. However, the gate was in the middle of a little plaza and surrounded by a few shopping streets with smaller and bigger shops including cafes and other restaurants. 

The Brandenburg Gate on the Luisenplatz in Potsdam, was built in 1770–71 by Carl von Gontard and Georg Christian Unger because of an order from Frederick II of Prussia. It is located at the western end of Brandenburger Straße, which runs in a straight line up to the Church of St. Peter and St. Paul. But the smaller gate wasn’t the first one to stand in that exact place! In 1733 there was another, way plainer, gate which resembled a castle gateway. Together with the city wall, a form of toll or excise barrier and the other gates its main purpose was to prevent desertion and smuggling. Towards the end of the Seven Years’ War, Frederick the Great had the old gate demolished and instead he built this new Brandenburg Gate as a symbol of his victory. For that reason, the Brandenburg Gate resembles a Roman triumph arch, as its prototype was the Arch of Constantine in Rome. The Roman influence of its architectural style can be seen for example in the double columns of Corinthian order as well as in the design of the attic. 

Alexandrowka (Russian colony in Potsdam) (cc)
Alexandrowka (Russian colony in Potsdam) (cc)

Would you go and visit the smaller gate to try and find those differences or maybe to just look at it? And when you’re there, would you also visit Alexandrowka or have you already visited it? We did and it was really cool to look at how such a different style of architecture can fit into the middle of a city like Potsdam. Alexandrowka is the Russian colony in the north of Potsdam. It consists of thirteen wooden houses in Russian style, which were built between 1826 and 1827 on special demand of the former Prussian king, Friedrich Wilhelm III. Originally the colony was the home of the Russian singers of the First Prussian Regiment of the Guards. The blockhouses are surrounded by generous gardens. In the north of the colony, you can find the Kapellenberg which is a hill on which the Alexander-Newski-Church was especially constructed for the Russian colonists. Today, only a few descendants of the former inhabitants live in the Russian colony in Potsdam. During the last decades – before the reunification of East- and West Germany – there had been efforts to preserve the existing architectural core with the little money available. Would you live in a building like those? Nowadays, thirteen years after reunion, many preservationists, conservators and house owners are working together on the costly reconstruction of the monument. The buildings of the Russian village Alexandrowka shall be rescued and reconstructed in accordance to the original status. It’s good to know that historical buildings are being restored and taken care of, don’t you think?

Exchange of spies on Bridge of Spies in Potsdam
Exchange of spies on Bridge of Spies in Potsdam

On a sad note, my group didn’t make it in time to go and see the Bridge of Spies where captured spies were exchanged during the Cold War. However, it looks really good on photos we’ve seen and visiting it should definitely also be on your bucket list for your city trip to Potsdam! 

After reading all about our trip, wouldn’t you like to go to Potsdam and see for yourself how beautiful the city is? If so, take my advice and go visit these mentioned landmarks and try to have a good time! Feel free to write to me or others about your own experience in Potsdam or Berlin if you decide to visit or if you already have. 

See you in my next blog entry!

Mia

Kunst-LK nimmt erfolgreich am Europäischen Wettbewerb teil

Europäisch gleich bunt“ war das Motto des 70. Europäischen Wettbewerbs.
Auf kreative Weise konnten dort Schüler*innen aus ganz Deutschland Beiträge zu verschiedenen Aufgaben anfertigen und einreichen, die sich mit einem vielfältigen und demokratischen Europa auseinandersetzten. Dabei durfte das Medium frei gewählt werden, ob man z.B. ein Bild, Modell oder Film gestaltete, war den Schüler*innen selbst überlassen.

(c) Lloyd 2023: Siegerehrung

Der Leistungskurs im Fach Kunst (Q1) des Lloyd Gymnasiums schnitt in diesem Jahr dabei sehr erfolgreich ab.
Insgesamt erhielt der Kurs einen Sonderpreis für ihre Gesamtleistung, darüber hinaus durften sich Lisa-Maria Simonek über einen Sonderpreis in der Kategorie Zeichnung freuen und Milena Ciumacenco, Kayra Kücükyilmaz und Karina Neumann gewannen Landespreise im Bundesland Bremen.
Die Arbeit der letzteren beiden, ein Modell zu dem Thema „We all come from the same roots but the leaves are all different“ beeindruckte die Jury sogar so sehr, dass sie auch auf Bundesebene einen Reisepreis zu einem Jugendseminar gewannen.

Wir gratulieren herzlich allen Gewinnerinnen und freuen uns schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr!

Erasmus am Lloyd

Vom 01. bis zum 05.05.23 waren unsere Erasmus-Partner aus Italien, Griechenland, der Türkei und Portugal mit insgesamt 22 Schüler*innen und acht Lehrkräften zu Gast. Es war das letzte Treffen in Zusammenhang mit unserem Projekt zur Berufsorientierung „Career orientation in schools – curricula“, das sich über drei Jahre erstreckte. 

© 2023 Lloyd: Erasmus 2023

Die Aufgabe dieses Treffens für die Schüler*innen bestand darin, ein Padlet ihrer Region mit Firmen und Institutionen zu präsentieren, die Praktika und Ausbildungsplätze anbieten. Außerdem wurden von den Schüler*innen Fragebögen auf Englisch erstellt, mit denen sie die Schüler*innen unseres Jahrgangs acht zu ihren Erwartungen an das Praktikum, und die Schüler*innen des Jahrgangs neun zu ihren Erfahrungen im Praktikum interviewten. Die Ergebnisse werden mit den anderen Produkten der Treffen in Italien, Griechenland, der Türkei und Portugal auf einer Homepage zusammengefasst, die Ende August fertiggestellt sein wird.

Vielen Dank noch einmal an die Klasse 6d von Herrn Dopp, die sich bereit erklärte, die internationale Schüler- und Lehrergruppe durch die Schule zu führen. Auch ein herzliches Dankeschön an die Klasse 8b1 von Frau Kuncova für die wirklich sehr schönen Willkommens-Plakate auf Türkisch, Griechisch, Portugiesisch und Italienisch und natürlich ein dickes Lob an Herrn Jahic für die tolle Bewirtung!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen – hoffentlich bald – innerhalb eines neuen Erasmus-Projektes! (BUS)

Französischlerner erhalten ihre DELF-Diplome

Im Sommer 2022 haben 28 Schülerinnen und Schüler vom Lloyd Gymnasium erfolgreich ihre französischen Sprachprüfungen abgelegt. Diese werden jedes Jahr in Kooperation mit dem Institut français Bremen am Lloyd Gymnasium durchgeführt. Es waren alle Niveaus von A1 (Sprachanfänger) bis B2 (Abiturniveau) vertreten.

© 2023 Lloyd: DELF
© 2023 Lloyd: DELF-Diplome Ehrung
© 2023 Lloyd: DELF
© 2023 Lloyd: DELF

Am 15.2.2023 konnten unsere Prüflinge nun ihre DELF-Diplome in Empfang nehmen. Wir sind stolz auf unsere Französischlerner!

Meet US-Gastvortrag von Kelly Lennon

Am 20.01.2023 besuchte die US-Amerikanerin Kelly Lennon das Lloyd Gymnasium, um dort im 8. Jahrgang einen Gastvortrag zum Leben in den USA zu halten. In zwei 45-minütigen Durchgängen informierte sie den 8. Jahrgang, und die 5b als Gastklasse, sowohl über ihre Heimatstadt Chicago und deren Spezialitäten als auch über ihre eigene Erfahrung in der 8. Klasse einer amerikanischen Mittelschule. In interaktiven Austausch- und Fragerunden konnten die Schüler*innen ihr Wissen über die USA aus dem Englischunterricht anbringen und in der Fremdsprache mit Kelly ins Gespräch kommen.

© 2023 Lloyd Gymnasium
© 2023 Lloyd Gymnasium

Nicht nur Kelly und den Schüler*innen hat der Vortrag gut gefallen, sondern auch den begleitenden Englisch-Lehrkräften.Ein Highlight war auch die aktive Beteiligung der Schüler*innen aus der 5b, die durch diesen Vortrag gemerkt haben, wie gut es ihnen bereits gelingt einer Muttersprachlerin auf Englisch zu folgen und selbst mit Beiträgen in der Fremdsprache teilzunehmen. Wir danken Kelly für ihren Besuch und allen Lehrkräften und Schüler:innen für den herzlichen Empfang!

© 2023 Lloyd Gymnasium
© 2023 Lloyd Gymnasium

BLI 

30 Jahre Bilinguales Profil – unser Jubiläum

Wozu braucht man eigentlich Englisch?“ – eine berechtigte Frage, wenn man den Schülern und Schülerinnen der 5d zugeschaut hat, die zu Beginn der Jubiläumsfeier in ihrer Aufführung sehr deutlich machten, dass man die englische Sprache in so gut wie allen Lebenslagen braucht.

Am Freitag, den 16.12.22 feierten wir das 30-jährige Bestehen des bilingualen Profils mit einem sehr schönen Festakt in der Aula gemeinsam mit Gästen, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, aktuellen und ehemaligen Bilis.

Artikel der Nordsee-Zeitung

Lesen Sie den Artikel der Nordsee-Zeitung vom 19.12.2022.

Die Gründung des Profils erfolgte im Jahre 1992 durch M. Cordes. Zunächst nur als Schulversuch gedacht, entwickelte und etablierte sich das Profil bis heute zu einem festen Bestandteil des Lloyd Gymnasiums. Durch die engagierte Arbeit der Kollegen und Kolleginnen des bilingualen Fachbereichs, können bis heute in der Sek I die Fächer Geografie, SaPS (Social and Political Studies), Geschichte und Biologie auf Englisch unterrichtet und in der gymnasialen Oberstufe die beiden Sachfächer Biologie und Geschichte auf Englisch bis zum Abitur angeboten werden. 

Den 30-jährigen Erfolg des bilingualen Profils zeichnet u.a. aus, dass es sich ständig weiterentwickelt und es sich zum Ziel gemacht hat, auf die sich verändernde Schülerschaft, die sich verändernden Bedürfnisse, neue und andere Fragestellungen und Interessen einzugehen, die das Erlernen einer Sprache im interkulturellen Zusammenhang einer globalen Welt erforderlich machen.

Wir hoffen, dass das Profil auch in Zukunft erfolgreich sein wird und in 10 Jahren sein 40-jähriges Bestehen feiern kann.