1909 fand in Deutschland der erste Schifffahrtstag statt, mit dem Ziel, das maritime Bewusstsein in Deutschland zu stÀrken.
Vom 29. September bis zum 3. Oktober 2022 gibt es wieder ein Novum, denn der diesjÀhrige Schifffahrtstag wird gleich an zwei maritimen Standorten, in Bremen und Bremerhaven stattfinden.
Damit Schifffahrt nicht nur etwas fĂŒr bĂ€rtige, Pfeife rauchende MĂ€nner bleibt, sondern auch junge Menschen, die in beiden StĂ€dten leben und lernen hier perspektiven fĂŒr Berufe, Forschung und ihre eigene persönliche Entwicklung entdecken, ist es das Ziel, dass sich möglichst viele SchĂŒlerinnen und SchĂŒler unter dem Motto  âNachhaltige Schifffahrt: Gemeinsam, klar, sauber!â mit dem Thema befassen.
Auch SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Lloyd Gymnasiums Bremerhaven nehmen die maritimen Besonderheiten ihrer Stadt und die Möglichkeiten, die sie auf verschiedenen Weisen bietet, unter die Lupe. (KRM)
Am 15. MĂ€rz 2022 hat es eine Autorenlesung im Lloyd Gymnasium gegeben, nachdem ein Jahr vorher der Kontakt zum Autoren hergestellt worden war. Kevin Kuhn hat aus seinem Roman âHikikomoriâ vorgelesen und sich dann einer spannenden Fragerunde gestellt. Begonnen hat die Lesung mit einer PrĂ€sentation von CoverentwĂŒrfen aus der SchĂŒlerschaft, die Herrn Kuhn sehr gut gefiel. Den Entwurf von Sascha HeĂ hat der Autor, als Plakat von allen Teilnehmern unterschrieben, am Schluss als Geschenk ĂŒberreicht bekommen. Danach wurde das virtuelle Spiel Minecraft, das im Roman eine groĂe Rolle spielt, von Noria Niemann aus der 6a in einem Vortrag vorgestellt. In den anschlieĂenden 3 Stunden fand ein so reger Austausch von Ideen und Informationen statt, dass am Ende nicht nur SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, sondern auch die Lehrerinnen Frau Ruttmann und Frau Peschel und last but not least der Autor beglĂŒckt aus der Lesung gingen. Wir werden an dieser Tradition gewiss festhalten. (PES)
Nach einem Corona-bedingten Aussetzen in 2021 fand in diesem Jahr wieder ein Thementag Mathematik statt – der pi-day am 14.03.2022, an dem Mathebegeisterte weltweit ihre Freude an Knobelaufgaben und der Welt der Zahlen zum Ausdruck bringen. In diesem Jahr hat Herr Dr. Nawrath einen virtuellen (lockdown-sicheren) Parcous erstellt, der die SchĂŒler*innen im Jahrgang 7 mit der Mathe-App Geogebra auf den iPads vertraut machte, so dass sie diese zukĂŒnftig effektiv im Unterricht nutzen können, um mathematische Probleme zu lösen und Argumentationen zu veranschaulichen. Dazwischen wurden immer wieder kleinere Knobelaufgaben untergemischt, um das mathematische Denken in jeder Hinsicht zu fordern.
Zum Sieg gratulieren wir Lukas und Jizhe aus der 7b. Aber natĂŒrlich sind wir auch stolz auf allen anderen Teilnehmenden, die sich den ganzen Tag ĂŒber hoch engagiert mit den Aufgaben auseinandergesetzt haben und sich am Ende vielfach nur Ă€uĂerst knapp geschlagen geben mussten.
Wir freuen uns auf den pi-day in 2023 und wĂŒnschen bis dahin allseits viel SpaĂ an und gute Erkenntnisse mit Mathe! (NAW)
In dieser zweiten MĂ€rzwoche 2022 besuchen fĂŒnf SchĂŒler*innen mit zwei Lehrerinnen des Lloyd Gymnasiums im Rahmen des ErasmusPlus-Projektes mit dem Ziel der beruflichen Orientierunug die portugisische Schule Escola BĂĄsica e SecundĂĄria in Calheta, einer Stadt auf der Insel Madeira.
Hier veröffentlichen wir die Reiseberichte und Reisebilder:
Heute brachen wir frĂŒh nach Funchal auf und besuchten dort eine Berufsschule, die auf Hotellerie, Tourismus, Bar & Restaurant spezialisiert ist. Das Besondere an der Schule war, dass die SchĂŒler*innen aus vielen portugiesischen Kolonien kommen und sofort praktischen Bezug im schuleigenem Restaurant/Hotel haben. Wir wurden dann herumgefĂŒhrt – es war sehr spannend. Danach fuhren wir in die Innenstadt und hatten dort etwas Freizeit. Diese haben wir damit verbracht, verschiedenste Dinge zu essen. AnschlieĂend besichtigten wir die Kathedrale von Funchal kurz und das 3D Fun Art Museum, was sehr amĂŒsant war und wo sehr viele lustige Bilder entstanden sind. Zum Abschluss sahen wir uns erneut die Stadt an, um wieder zurĂŒck zum Treffpunkt zu gelangen. Nachdem wir wieder zurĂŒck in Calheta waren, haben wir den Abend mit einer Partie Volleyball gegen die Griechen und dem Abendessen ausklingen lassen.
Freitag war dann leider auch schon unser letzter Tag im Hotel und mit den anderen in Calheta. Am Morgen gingen wir zunĂ€chst frĂŒhstĂŒcken, wurden dann von Nelia, der Koordinatorin des Programms, vom Hotel abgeholt und zur Schule gefahren. Dort nahmen wir an den Videokonferenzen in unseren Leistungskursen teil. AnschlieĂend nahmen wir noch an der restlichen FĂŒhrung des Art Museums in Funchal teil, die mit einem Workshop beendet wurde. Dort konnte jeder von uns seinen Jutebeutel individuell gestalten bzw. anmalen. Nach dem Museum gingen wir wieder in die Schule und holten die PrĂ€sentationen von Mittwoch nach, mit denen wir uns unsere Schulen gegenseitig vorgestellt haben, und tauschten die Gastgeschenke aus.
PrĂ€sentationen…
Mittags war es dann auch schon wieder Zeit zu essen und es gab HĂŒhnchen mit Reis in der Kantine. Zum Nachtisch haben SchĂŒler der Hotel Berufsschule, die wir am Mittwoch besuchten, Desserts und Kuchen fĂŒr uns vorbereitet, die sehr lecker waren. Danach spielten wir Sportspiele wie Paddeltennis, Volleyball und Badminton in der Sporthalle, bis wir vom Bus abgeholt wurden und wieder zum Hotel gefahren sind. Dort trafen wir uns noch kurz mit den Griechen, TĂŒrken und Italienern und kurze Zeit spĂ€ter verabschiedeten wir uns, da wir zu unserer Jugendherberge nach Funchal aufbrechen mussten. In Funchal begutachteten wir erstmal unser Zimmer und gingen anschlieĂend essen. Danach liefen wir noch durch die Stadt und machten unsere letzten Fotos.
SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern der zehnten und elften Jahrgangsstufe nahmen am 69. EuropĂ€ischen Wettbewerb 2021/22 zum Thema âNachhaltigkeitâ teil und reichten beeindruckende kĂŒnstlerische WettbewerbsbeitrĂ€ge ein.
Mit groĂer Freude teilte die Landesjury nun mit, dass sie die folgenden Arbeiten mit Landespreisen ausgezeichnet hat:
„Romantische Skulptur“
„Guilty“ (Vorderseite)
„Guilty“ (RĂŒckseite)
„Herz-Puls-Linie“
„Schweinebillig“
„Alles fĂŒr kleines Geld“
Fiona Abendroth und Leila Lindt: „Romatische Skulptur“,
Emily Thurau und Alicia Hopert: „Guilty“,
Jasmin Soufan und Emma Lancuski: „Herz-Puls-Linie“,
Neele Rosenbohm: „Schweinebillig“ und
Justin Larm: „Alles fĂŒr kleines Geld“.
Justin Larm hat zusÀtzlich auch einen Sonderpreis gewonnen .
Ăberdies wurden fast alle Werke zur Teilnahme am Bundesfinale des EuropĂ€ischen Wettbewerb weitergeleitet.
Auf Initiative der SchĂŒlervertretung der Sek 1 trafen sich am Donnerstag, 10.03.2022, in der Pause viele SchĂŒler*innen der Sek 1 auf dem Schulhof BogenstraĂe, um ein aktives Zeichen fĂŒr den Frieden zu setzen – wie es andere Schulen auch schon vorgemacht haben.
Die Aktion beruhte auf Freiwilligkeit und sollte nicht gegen russische Menschen gehen, sondern ausdrĂŒcklich um ein Miteinander in Frieden. Die Organisation lag in den HĂ€nden von SchĂŒler*innen, die lediglich ein wenig von Lehrer*innen unterstĂŒtzt wurden.
Die SchĂŒler*innen haben es geschafft, ihrem emotionalen BedĂŒrfnis, sich mit diesem vielfĂ€ltig bunten und klarem Zeichen als Reaktion auf die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine gegen Krieg und fĂŒr Frieden auszusprechen, Ausdruck zu verleihen. (JUC)
Die Klasse 5c hat der Ausbruch eines Krieges in Europa sehr beschĂ€ftigt. Viele haben ihre HeimatlĂ€nder nah an den Kriegsparteien oder sind sogar mit Russland oder der Ukraine sehr verbunden oder haben in Syrien selbst schon Krieg erlebt. Das BedĂŒrfnis darĂŒber zu sprechen und die eigenen Ăngste und Sorgen mitzuteilen war sehr groĂ. Das Fazit unserer GesprĂ€che war, dass wir niemandem auf der Welt einen Krieg wĂŒnschen und uns freuen wĂŒrden, wenn endlich alles friedlich wĂ€re. Um dafĂŒr ein Zeichen zu setzen, haben die Kinder die Friedenstauben von Picasso mit LĂ€nderfarben bemalt. Bevor wir sie aufgehĂ€ngt haben, haben wir darĂŒber gesprochen, warum sie genau diese Farben gewĂ€hlt haben.
Der Wunsch, ein Zeichen des Friedens zu zeigen, besteht in vielen weiteren Klassen. (KRM)