Am Dienstag, 21.05.2019, kamen Kandidaten von SPD, CDU, GrĂŒne, FDP, Linke, BIW und AFD in die Aula des Lloyd Gymnasiums um sich in einer 90-minĂŒtigen Podiumsdiskussion den kritischen Fragen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Oberstufe zu stellen. Hierbei wurde niveauvoll aber auch sehr kontrovers diskutiert. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, von denen die allermeisten am kommenden Sonntag ErstwĂ€hler sind, konnten auf diese Weise nicht nur Politik hautnah erleben, sondern auch ganz konkret nach PlĂ€nen bezĂŒglich ihrer eigenen Belange stellen. Im Fokus der Veranstaltung waren die Bereiche Bildungspolitik, Infrastruktur Bremerhavens und Umweltpolitik. Die Veranstaltung wurde von SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus drei verschiedenen Politikkursen von Hr. Schwarz vorbereitet und durchgefĂŒhrt. Somit war die Veranstaltung nicht nur inhaltlich fĂŒr alle Beteiligten interessant, sondern es konnten auch Erfahrung als Moderatoren gesammelt werden.
SCW/05/2019
SchĂŒler aus der E-Phase debattierte in der Bremischen BĂŒrgerschaft

Am Mittwoch, 15.05.2019 hatten ausgewĂ€hlte SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die Möglichkeit in eins-zu-eins-Rededuellen in der Bremischen BĂŒrgerschaft gegen die Spitzenkandidaten verschiedener politischer Parteien anzutreten. Lennox PĂŒchel aus der E03 wurde hierbei als einziger Bremerhavener SchĂŒler aufgrund seiner groĂartigen Leistungen beim Wettbewerb âJugend debattiertâ nominiert. Er trat hierbei gegen die Fraktionsvorsitzende der Partei âDie Linkeâ Kristina Vogt zum Rededuell an. Thema des StreitgesprĂ€chs war die Frage, ob der ĂPNV im Land Bremen fĂŒr alle kostenlos werden sollte. Lennox vertrat die Kontra-Position. Er konnte hierbei das Publikum durch schlaue inhaltliche Argumentation, aber auch durch geschickte Rhetorik ĂŒberzeugen. Alle Beteiligten waren sich einig: Er hat nicht nur das Lloyd Gymnasium, sondern auch die Stadt Bremerhaven hervorragend vertreten. Die nachfolgende Abstimmung des Publikums konnte er dann auch fĂŒr sich entscheiden.
SCW/05/2019
Lennox PĂŒchel erreicht die Endrunde des Landesentscheids bei Jugend debattiert
Am 26. 05.2019 vertrat Lennox PĂŒchel das Lloyd Gymnasium in der Finaldebatte beim Landesentscheid Jugend debattiert in der Bremer BĂŒrgerschaft. Er war der einzige SchĂŒler aus Bremerhaven, der es in diese Finalrunde geschafft hat.
Er erreichte den vierten Platz. Denn er konnte durch groĂe Sachkenntnis und gelungene ArgumentationsfĂŒhrung ĂŒberzeugen als es um die Frage ging: „Sollen bei Wahlen zur Bremischen BĂŒrgerschaft Parteien verpflichtet werden, auf den Landeslisten gleich viele Frauen und MĂ€nner als Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen?“.

Knapper Sieg beim Brennbalturnier

Heute war es wieder soweit: die 6. Klassen trafen sich in der Walter-Kolb-Halle zum traditionellen Brennballturnier. PĂŒnktlich um 9.00 Uhr starteten die Spiele auf zwei Feldern mit leicht geĂ€ndertem Modus. Die Spielzeit wurde verlĂ€ngert und man traf nur einmal auf seinen Gegner! So musste man in jedem Spiel alles geben. Das wurde auch von den SchĂŒlern gemacht: sie rannten schneller, warfen weiter und wetteiferten so sehr, dass Herr Jahic alle SchĂŒler noch einmal belehren musste, was denn âfair playâ bedeutet.
Und es blieb spannend, denn es wurde ein Sieg mit nur zwei Spielpunkten Unterschied: Die 6b gewann knapp vor der 6a, dem Turniersieger vom letzten Jahr.
Wir gratulieren allen Teilnehmen und
wĂŒnschen einen schönen Start in die Osterferien!
NOL/04/2019
Kulturwochen vor Ostern – Alle AuffĂŒhrungen auf einen Blick
Das Beste kam zum Schluss der Kulturwochen: Am 04.04.2019 wurde nun endlich die STUDIOBĂHNE 400 feierlich eingeweiht, nachdem sie in jeder Hinsicht renoviert worden war. Dies wurde nur möglich durch die Spenden verschiedenster Sponsoren aus der Stadt und der Region. Erneuert von der FuĂbodenleiste bis zur Lichttechnik ist der Raum nun nicht nur als Unterrichts- und Probenraum geeignet, sondern auch fĂŒr musikalische und darstellerische AuffĂŒhrungen in kleinerem Rahmen, in dem ein Publikum von 50-60 Personen eine angenehme TheateratmosphĂ€re erleben kann. Kurse des Lloyd Gymnasiums und der Jugendmusikschule nutzen die neue BĂŒhne in Kooperation.
Als diese war auch die Eröffnungsfeier gestaltet: Nach den Danksagungen an die Sponsoren und die vielen groĂen und kleinen Helfer spielte die Schulband und es gab kleine AuszĂŒge aus aktuellen Produktionen der Kurse Darstellendes Spiel des Lloyd Gymnasiums sowie aus dem breiten Repertoire des Chores der Jugendmusikschule.
Der Schulchor „Grenzenlos“ bat am Dienstagabend, 02.04.2019, zum Konzert. „FILMMUSIK“ war das Motto, unter das der Leiter, Hr. Pagel, das Konzert der Chorklassen der E- und Q-Phase stellte und so spannte sich ein schöner Bogen von bekannten Melodien aus Filmen wie âFluch der Karibikâ, âSkyfallâ, âTitanicâ, âLord oft he Ringsâ oder âSchindlers Listeâ.
Die SĂ€nger*innen aus der gesamten Oberstufe ĂŒberzeugten die Zuschauer in der gut gefĂŒllten Aula. Und – was nun schon fast eine Tradition geworden ist â es waren viele ehemalige SĂ€nger*innen zu Besuch gekommen. Sie sangen zum Abschluss mit den aktuellen SchĂŒler*innen das zur gemeinsamen Hymne erwĂ€hlte Lied: âDu passt so gut zu mirâ.
Artikel des Journalistenclubs zum Chorauftritt: Am 02.04.2019 fand am Lloyd Gymnasium die ErstauffĂŒhrung von Herrn Pagels Lloyd-Chor âGrenzenlosâ statt, in welchem SchĂŒlerInnen aus der E-Phase sowie den Q-Phasen wĂ€hrend ihres Auftritts zum Thema âFilmmusikâ ihr Talent deutlich zur Schau stellen konnten. Mit Liedern wie âSkyfallâ, âMy Heart will Go Onâ, mehreren französischen und zwei hebrĂ€ischen StĂŒcken faszinierte der Chor am Dienstagabend Familie und Freunde und am Mittwochvormittag weitere LehrerInnen und MitschĂŒlerInnen. Jeder hatte wĂ€hrend der Auftritte mindestens einen âGĂ€nsehautmomentâ. Der Chor wurde unterstĂŒtzt durch sowohl Klavierspiel, als auch durch Violinen. Auch Herr Pagel selbst und Frau Corneliussen haben dabei geholfen, dass alles so zauberhaft wurde, wie es war. AuĂerdem war es der letzte Auftritt fĂŒr die Q2-SchĂŒlerInnen, diese beendeten ihre Mitgliedschaft im Schulchor mit dem Song: âDu passt so gut zu mirâ.
Kleines Interview mit einem Chor-Mitglied aus der E-Phase:
Wann und wie lange wurde geprobt? Insgesamt wurde bis zum Auftritt in unserem Musik-Kurs, den wir wie ein Fach haben, das ganze bisherige Schuljahr dafĂŒr geprobt. Die Q-Phasen SchĂŒlerInnen hatten es nun einmal als gewöhnlichen Grundkurs, weshalb es bei ihnen dreistĂŒndig unterrichtet wurde, bei dem E-Phasen Kurs nur zweistĂŒndig. ZusĂ€tzlich gab es noch einen Projekttag, wo wir sechs Stunden mit dem E- und Q-Kurs geĂŒbt haben.
Liefen die Proben genauso gut wie die Auftritte? Ich glaube, man kann die Proben nicht mit den Auftritten vergleichen. Im Kurs haben wir meist die Lieder einzeln geĂŒbt und unterbrochen, wenn es eine Anmerkung oder Ănderung gab. Den kompletten Auftritt sind wir vollstĂ€ndig nur einmal bei dem sechsstĂŒndigen Projekttag und am Dienstagabend bei der Generalprobe durchgegangen.
Waren alle vor den Auftritten sehr nervös? Einige waren schon eine Stunde vor der Premiere aufgeregt, wĂ€hrend bei anderen erst wĂ€hrend wir in Richtung BĂŒhne gingen die NervositĂ€t durchkam.
War Herr Pagel bei den Proben streng? Ich finde nicht. Er war immer sehr freundlich, motiviert und gut gelaunt. Besonders die gute Laune und die Motivation machten die Proben zu einem groĂen SpaĂ. Die Stimmung war beim Ăben immer super.
Lynn I. und Lina A. (Journalistenclub/04/2019)
Am 27./28.03.2019 stellte der Kurs 6017 von Hr. Bergfeld sein StĂŒck „MENSCH ODER SCHWEIN“ – EINE RAF-REVUE vor: Die Rote Armee Fraktion hielt in ihrer âBlĂŒtezeitâ von 1970 bis 1982 die BRD mit BombenanschlĂ€gen, Morden, EntfĂŒhrungen und Erpressungen in Atem. Die âOffensive 77â war eine ZerreiĂprobe fĂŒr die Demokratie. Das Ziel der RAF: eine bessere und gerechtere Welt ohne Krieg, Hunger und Folter. Helden oder feige Mörder? RevolutionĂ€re oder Terroristen? Weltverbesserer oder Schweine?
Uns geht es weder um biedere Berichterstattung noch um eine brave und schulkompatible Auseinandersetzung mit vorhersehbarem Ende. Wir stellen Fragen und geben keine Antworten. Wir zeichnen ein komplexes Bild der Geschichte der RAF und der BRD der 70er. Aus verschiedensten Quellen stellen wir eine Revue zusammen â Musik, Spielszenen, Monologe, Showeinlagen. Grell, komisch, bunt, ĂŒberdreht. Melancholisch, tragisch, tiefschwarz und ernst. Wir sind respektlos, amoralisch und provozieren. Wir treten die Zuschauer in den Hintern, fordern sie heraus und zerren und treiben sie durch RAF-Park.
Artikel des Journalistenclubs zu „Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“: Der darstellendes Spiel Kurs 6017 von Herr Bergfeld nahm sich als Projekt eine groĂe Aufgabe vor: Die Umsetzung einer Revue ĂŒber die deutsche Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion). Unter dem Namen: „Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“ leistete der Kurs eine sehr herausragende Arbeit. Das politisch starke StĂŒck verband mehrere Arten des Theaters und auch das professionelle BĂŒhnenbild, sowie Beleuchtung und Ton sind sehr positiv zum Vorschein gekommen. Die schauspielerischen FĂ€higkeiten waren sehr ĂŒberzeugend und wiesen auf harte Arbeit hin. Alles in allem ein gelungener Auftritt!
Lina A. (Journalisten-Club/04/2019)
Der Q2-Dar-Kurs 6049 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am Dienstag, den 26./27.03..2109 in der Aula ebenfalls seine Abschlussarbeit: Unter dem Titel âGELD? NEIN DANKE!â spielten die SchĂŒler*innen ein StĂŒck ĂŒber jemanden, der, wie er sagt, ein antikapitalistisches Leben in einer kapitalistischen Welt fĂŒhren möchte. DafĂŒr kaufte er sich (natĂŒrlich!?!) ein Lama, das ihm aus TierschutzgrĂŒnden wieder weggenommen wurde. Dann gab es da noch Geld aus einem RaubĂŒberfall, eine anstrengende Mutter und ĂŒberhaupt ganz merkwĂŒrdige Freunde âŠ
Der Q2-Dar-Kurs 6038 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am 21./22.03.2019 in der Aula seine Abschlussarbeit: Was kann man tun, wenn man seine Mathe-Abi-Arbeit absolut daneben geschrieben hat? Eigentlich nichts, auĂer man hat ein gewisses Potential an krimineller Energie! In dem StĂŒck âABI AUF UMWEGENâ versuchen ein paar Jugendliche, bei ihrer Lehrerin ânachzufragenâ, ob man da unter gewissen UmstĂ€nden vielleicht noch etwas Ă€ndern könnte âŠ
Artikel des Journalistenclubs zu „ABI AUF UMWEGEN“: Das dramatische StĂŒck âAbi auf Umwegenâ, das von Herrn Pagel und SchĂŒler*innen des Kurses Darstellendes Spiel u. a. am 22.03.2019 in der Aula vorgestellt wurde, thematisiert Jugendliche, die durch kriminelle Machenschaften und Erpressung der Lehrkraft an bessere Zensuren gelangen wollen.
Die AtmosphĂ€re der Zusatzvorstellung war spannend, dies lag unter anderem daran, dass die tolle schauspielerische Leistung der Darsteller*innen durch Licht- und Soundeffekte unterstĂŒtzt wurde. Das StĂŒck zeigt auch eine Entwicklung, am Anfang waren alle fĂŒr die kriminellen Machenschaften. Doch im Verlauf der Handlung distanzierten sich immer mehr SchĂŒler von dem eigentlichen Plan.
Einige SchĂŒler, die im Rahmen des Journalistenclubs an dieser tollen Veranstaltung teilnehmen konnten, möchten sich bei Herr Pagel und seinen SchĂŒler*innen fĂŒr diese spannende Vorstellung bedanken.
Martin W., William H., Kaan S., Enrico F. (Journalistenclub/03/2019)
Alles begann am 20.03.2019 mit „DRAMA BABY“ – einer TheaterauffĂŒhrung ĂŒber die Schwierigkeit ein StĂŒck auf die BĂŒhne zu bringen: Der Kurs von Hr. Diehl inszenierte immer wieder die gleiche Szene: Die Gretchen-Szene als Probensituation wurde jeweils als Dialog zwischen Schauspieler und Regisseur dargestellt. Klingt erstmal langweilig, war es aber ganz und gar nicht, denn die Charaktere der Dialogpartner lieĂen die gleiche Situation jeweils ganz anders verlaufen…
Bericht zum Landeswettbewerb Jugend forscht 2019
Am 28. MĂ€rz 2019 fand in Bremen der Landeswettbewerb von Jugend forscht bzw. SchĂŒler experimentieren statt. Auch unsere Schule war vertreten: Ana Chkheidze, Fenna ClauĂen und Amy BrĂ€uer (5c) stellten ihre Arbeit mit der Kugelbahn vor.
Nach einigen Schwierigkeiten beim Aufbau war es geschafft: Die PrĂ€sentation vor der Jury verlief (fast) planmĂ€Ăig und sehr professionell.
Die SchĂŒlerinnen konnten auf alle Fragen der Jury antworten und bekamen sogar noch eine neue Idee mit auf den Weg: ob man praktisch zeigen kann, wann eine Kugel genĂŒgend potentielle Energie fĂŒr einen Looping hat⊠vielleicht fĂŒrs nĂ€chste Jahr!
Leider mussten sie noch einen ganzen Tag warten, bis sie das Ergebnis bekamen.
Vor der Siegerehrung konnten die Projekte von der Ăffentlichkeit angesehen werden.
Die SchĂŒlerinnen stellten die Arbeit gefĂŒhlte 100 Mal vor und waren immer noch so begeistert! Dann ENDLICH, die Siegerehrung: Erst kamen einige Laudatoren – auch die Senatorin fĂŒr Kinder und Bildung, Frau Bogedan, hĂ€lt eine bewegende Rede. Dann kamen noch andere Fachbereiche, bis unsere SchĂŒlerinnen endlich aufgerufen wurden. Sie erhielten den Sonderpreis der Jury fĂŒr die QualitĂ€tssicherung durch zerstörungsfreie PrĂŒfung! Das Warten und die harte Arbeit haben sich endlich gelohnt.
An dieser Stelle auch noch vielen Dank an Frau Kerner, die den SchĂŒlerinnen immer mit Rat und Tat zur Seite stand!
Vielen Dank fĂŒr dieses tolle Finale!
WER/2019/04
Team der 7e gewinnt 3. Platz des Cornelsen Experimenta – Make Wettbewerbs
Aufgabe des Cornelsen Experimenta – Make Wettbewerbs 2018 war es, einen Feuchtigkeitssensor zu bauen und in einem praktischen Projekt einzusetzen. An zwei Projekttagen entwickelten Eyican, Kayra, Leoni, Mia, und Moritz aus der 7e eine Wetterstation inklusive Wasserstands-, Feuchtigkeits- und Temperaturmesser mit einer Display-Anzeige.
Nach vier Monaten stand die Entscheidung der Jury fest und sie vergab den dritten Platz an das Team der 7e. Gratulation!
Als Gewinn gab es fĂŒnf Jahres-Abonnements des Make-Magazins und die Einladung zur öffentlichen Preisverleihung auf der Didacta in Köln. (LOG)
Revolution am Lloyd Gymnasium – eine szenische Lesung der Shakespeare Company
FĂŒr mehr als eine Stunde wurde die Revolution 1918 und die kurze Zeit der RĂ€tedemokratie in Bremen in der komplett gefĂŒllten Aula des Lloyd Gymnasiums wieder lebendig.
Mit einer szenischen Lesung der Shakespeare Company in der Reihe „Aus den Akten auf die BĂŒhne“ interpretierten die fĂŒnf Schauspieler*innen der Shakespeare Company â Peter LĂŒchinger (Regie und Lesung), Petra-Janina Schultz, Erik Rossbander, Simon Elias und Michael Meyer (alle Lesung) â die revolutionĂ€ren UmbrĂŒche in Bremen und Bremerhaven 1918/19.
Geschichts-Klassen der E-Phase sowie Grundkurse und ein Leistungskurs der beiden Q-Phasen wurden Zeugen des ĂŒberwiegend friedlichen Beginns der Revolution und der unterschiedlichen Blickwinkel der Arbeiter und des BĂŒrgertums auf diese sowie deren Versuche, sie zu gestalten oder zu verhindern. Die SchĂŒler*innen konnten die Auseinandersetzungen zwischen Arbeiterschaft und BĂŒrgertum bis zu den „Stacheldraht-Ostern“ 1919 verfolgen, die am Schluss mit der Niederschlagung der Revolution durch die Division Gerstenberg sowie die Freikorps Caspari und der traurigen Bilanz von 83 getöteten Frauen, Kindern und MĂ€nnern sowie der Abschaffung aller RĂ€te in Bremen und Bremerhaven endete.
Wir danken an dieser Stelle unserer Kollegin Frau Stock-Mamzer, die die Idee hatte, im Rahmen der Vorbereitungen zum Zentralabitur Geschichte 2019 die Shakespeare Company mit ihrer Lesung an unsere Schule zu holen und das Vorhaben organisatorisch in die Tat umsetzte.
DarĂŒber hinaus danken wir den Mitgliedern des Ensembles fĂŒr ihre packende Lesung sowie Frau Dr. Eva Schöck-Quinterros fĂŒr die historische Hintergrundarbeit sowie die Einblicke in die Quellen. Zudem geht unser Dank an die Stiftung „die schwelle â BeitrĂ€ge zum Frieden“ fĂŒr die Finanzierung des Auftrittes.
POS/03/2019
Fridays for Future
Am Freitag, dem 15.03.19, fand der so genannte Fridays for Future statt, an welchem auch die SchĂŒler*innen des Lloyd Gymnasiums Bremerhaven teilnahmen.
Crashkurs fĂŒr Unwissende: Am Fridays for Future entziehen sich SchĂŒlerinnen und SchĂŒler dem Unterricht, um rund um den Globus fĂŒr eine bessere Klima-Politik zu demonstrieren. Einige SchĂŒler tun dies wöchentlich. Ins Leben gerufen wurde all dies, als die 15-jĂ€hrige Schwedin Greta Thunberg mit einer bewegenden Rede ĂŒber das sich schnell Ă€ndernde Klima die Menschen, und insbesondere die Jugendlichen, wachrĂŒttelte.
Doch am 15.03. fand nun die bisher gröĂte Demonstration statt. Schon in Deutschland wurde von insgesamt ca. 100.000 demonstrierenden Menschen berichtet. UngefĂ€hr 5.000 waren es in Bremerhaven â trotz schĂŒttenden Regens und extremen WindverhĂ€ltnissen. Darunter litten auch die vielzĂ€hligen Plakate mit groĂartigen SprĂŒchen, wie âErde retten klingt zwar schlicht, doch ÂŽne zweite gibt es nichtâ. Viele Plakate zerrissen bei dem Wind oder weichten unter dem strömenden Regen auf.
Leider schrecken die Fehlstunden, die fĂŒr den Schulstreik eingetragen werden, sehr viele ab. Oft wird behauptet, die SchĂŒler wĂŒrden die Demos lediglich als Ausreden fĂŒr das Fehlen im Unterricht nutzen. Sie nennen diese âSchulschwĂ€nzerâ und meinen, sie sollten sich in ihrem Alter doch lieber aus der Politik heraushalten. Gerade als SchĂŒler tut es weh, zu sehen und zu hören, dass einem Dinge wie diese unterstellt werden, oder einem gesagt wird, man verstehe nichts von der Welt. Es ist wichtig endlich anzuerkennen, dass es sich nicht um Unterrichtausfall oder SpaĂ am Demonstrieren, sondern um unsere Zukunft handelt.
Lynn I./E-Phase/03/19
Nachtrag Lloyd Gymnasium:
Die Demonstration war durch die SchĂŒlervertretung angemeldet und den teilnehmenden SchĂŒler*innen des Lloyd Gymnasiums wurden keine Fehlstunden angerechnet!
Ski Alpin Fahrt nach Hollersbach MĂ€rz 2019
Auch dieses Jahr erlebten 56 SchĂŒler u SchĂŒlerinnen der Klassen 7 und 8 die weiĂe Pracht in den Bergen bei KitzbĂŒhel. 44 AnfĂ€nger und 12 Fortgeschrittene sowie 6 Lehrer nahmen 14h Busfahrt auf sich, um die Pisten zu erobern und âSkifahrnâ oder Snowboarden zu lernen.
Auch dieses Jahr erlebten 56 SchĂŒler u SchĂŒlerinnen der Klassen 7 und 8 die weiĂe Pracht in den Bergen bei KitzbĂŒhel. 44 AnfĂ€nger und 12 Fortgeschrittene sowie 6 Lehrer nahmen 14h Busfahrt auf sich, um die Pisten zu erobern und âSkifahrnâ oder Snowboarden zu lernen.
Unsere Unterkunft bei Uschi war perfekt wie immer: leckeres FrĂŒhstĂŒck, Brötchen zum Mitnehmen, deftiges Abendessen, kuschelige Betten und die besondere Betreuung von Uschi, wenn mal was weh tat.
Wir starteten bei bestem Wetter, bekamen das typische Skifahrersonnengesicht und dann kam der Nebel! Das war spannend bei einer Sichtweite von 5m – da sah man die vordere Gondel im Lift nicht mehr. Also musste man auf Sichtweite fahren, so dass eine SchĂŒlerin plötzlich nicht nur 5 eigenen MitschĂŒlern vorfuhr, sondern eine ganze weitere fremde Gruppe ihr hinterherfuhr. Da war der SpaĂ wieder groĂ und der Nebel vergessen.
Am letzten Tag schafften auch die letzten Skifahrer und Snowboarder die rote Piste, so dass alle glĂŒcklich waren und am Vorabend zurecht als Skifahrer und Boarder getauft worden waren.
NOL/03/2019


































