China-Austausch 2017: Schüler und Lehrer der Partnerschule aus Peking wieder zu Gast

Austauschpartner in der Aula
Die chinesischen Kollegen im Gespräch mit Kollegen

In der letzten Woche waren wieder 23 Schüler und Lehrer unserer Partnerschule, der Beijing No. 109 Middle School, zu Gast am Lloyd Gymnasium. Seit zwölf Jahren finden abwechselnd unsere Partnerschaftsbesuche statt. Im Herbst waren 16 Schüler unserer Schule gemeinsam mit Frau Busch, Frau Heitland und Herrn Wackert als Gäste in Peking. In Peking hatte unsere Partnerschule ein volles Besuchsprogramm organisiert und speziellen Unterricht für uns organisiert. Die Schüler vom Lloyd Gymnasium lebten während unseres Aufenthalts in Peking bei chinesischen Gastfamilien. Auch die chinesischen Schüler haben bei ihren deutschen Gastgebern gewohnt. Anders als in Peking an der Schule haben die chinesischen Schüler am regulären Unterricht ihrer deutschen Gastgeber teilgenommen und somit einen Eindruck vom Unterricht in Deutschland bekommen, der doch sehr anders als in China ist. Auch die chinesischen Lehrer haben bei ihren deutschen Kollegen im Unterricht hospitiert. Durch diese Kombination haben sich innerhalb und außerhalb des Unterrichts viele Gespräche ergeben und unserer chinesischen Gäste haben interessante Einblicke in unser Schulleben am Lloyd Gymnasium bekommen.

Unsere chinesichen Gäste im Kunstmuseum mit Herrn Kähler vom Kunstverein

An den Nachmittagen standen für die chinesischen Gäste Besuche im Deutschen Auswandererhaus, dem Zoo, dem Klimahaus und dem Kunstmuseum auf dem Programm. Die chinesischen Lehrer nahmen am Freitag dann auch noch an der Grünkohlwanderung des Kollegiums teil. Auch unsere Schüler hatten sich gemeinsam mit ihren Eltern für die chinesischen Schüler ein volles Programm überlegt.

Bei der Abfahrt am Sonntag gab es trotz eisiger Kälte am Bus reichlich Abschiedstränen und wir konnten wieder feststellen, dass sich auch bei diesem Austauschen neue Freundschaften gefunden haben und es wurden eine Vielzahl von privaten Einladungen zum Besuch in Peking und Bremerhaven ausgesprochen.

WAC 2/2017