Zwei Gewinner beim Bundesfinale des Europäischen Wettbewerbs


Zwei der vielen eingereichten Arbeiten zum diesjährigen Europäischen Wettbewerb mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ wurden auf Bundesebene prämiert.

Europäischer Wettbewerb 2022 F+L
„Romantische Skulptur“

In der Kategorie 3-1 The Art of Nature gewann der Beitrag von Fiona Abendroth und Leila Lind (E-Phase) einen Geldpreis: eine Romantische Skulptur mit Naturmaterialien, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur als die stärkste Bindung hervorheben soll. „Sie gibt uns Leben, Verpflegung, Schutz und vieles mehr, so wie wir der Natur neues Leben schenken und sie pflegen. Unsere Skulptur soll die Verbindung von Mensch und Natur zeigen, indem die Figur aus Natur besteht. Die Schönheit der Natur und gegenseitige Abhängigkeit soll uns – uns Europäern, die in ihrem modernen Leben manchmal den Blick für ihre natürlichen Wurzeln verlieren – bewusster werden“.

In der Kategorie 4-3  Alles für wenige Euro: Schrank, Shirt und Schnitzel gewann Justin Larm (Q1) mit seinem Bild einen der begehrten Reisepreise. Alles für kleines Geld ist der Titel der Zeichnung, die zum Nachdenken anregen soll. „Damit soll die Ausbeutung der billigen Arbeitskräfte in Bangladesch durch schwere und anstrengende Arbeit unter miserablen Bedingungen für einen geringen Lohn zum Ausdruck gebracht werden. Wir Europäer kaufen dann – Hauptsache billig – ohne darüber nachzudenken, woher die Kleidung kommt.“

Europäischer Wettbewerb 2022 J
„Alles für kleines Geld“

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des Europäischen Wettbewerbs. (JUC)

ErasmusPlus – Austausch nach Madeira (Portugal)

ErasmusPlus Flagge

In dieser zweiten Märzwoche 2022 besuchen fünf Schüler*innen mit zwei Lehrerinnen des Lloyd Gymnasiums im Rahmen des ErasmusPlus-Projektes mit dem Ziel der beruflichen Orientierunug die portugisische Schule Escola Básica e Secundária in Calheta, einer Stadt auf der Insel Madeira.

Hier veröffentlichen wir die Reiseberichte und Reisebilder:

2022 Madeira 07
3D Fun Art Museum Funchal

Heute brachen wir früh nach Funchal auf und besuchten dort eine Berufsschule, die auf Hotellerie, Tourismus, Bar & Restaurant spezialisiert ist. Das Besondere an der Schule war, dass die Schüler*innen aus vielen portugiesischen Kolonien kommen und sofort praktischen Bezug im schuleigenem Restaurant/Hotel haben. Wir wurden dann herumgeführt – es war sehr spannend.
Danach fuhren wir in die Innenstadt und hatten dort etwas Freizeit. Diese haben wir damit verbracht, verschiedenste Dinge zu essen. Anschließend besichtigten wir die Kathedrale von Funchal kurz und das 3D Fun Art Museum, was sehr amüsant war und wo sehr viele lustige Bilder entstanden sind. Zum Abschluss sahen wir uns erneut die Stadt an, um wieder zurück zum Treffpunkt zu gelangen. Nachdem wir wieder zurück in Calheta waren, haben wir den Abend mit einer Partie Volleyball gegen die Griechen und dem Abendessen ausklingen lassen.

Freitag war dann leider auch schon unser letzter Tag im Hotel und mit den anderen in Calheta. Am Morgen gingen wir zunächst frühstücken, wurden dann von Nelia, der Koordinatorin des Programms, vom Hotel abgeholt und zur Schule gefahren. Dort nahmen wir an den Videokonferenzen in unseren Leistungskursen teil. Anschließend nahmen wir noch an der restlichen Führung des Art Museums in Funchal teil, die mit einem Workshop beendet wurde. Dort konnte jeder von uns seinen Jutebeutel individuell gestalten bzw. anmalen. Nach dem Museum gingen wir wieder in die Schule und holten die Präsentationen von Mittwoch nach, mit denen wir uns unsere Schulen gegenseitig vorgestellt haben, und tauschten die Gastgeschenke aus.

Mittags war es dann auch schon wieder Zeit zu essen und es gab Hühnchen mit Reis in der Kantine. Zum Nachtisch haben Schüler der Hotel Berufsschule, die wir am Mittwoch besuchten, Desserts und Kuchen für uns vorbereitet, die sehr lecker waren. Danach spielten wir Sportspiele wie Paddeltennis, Volleyball und Badminton in der Sporthalle, bis wir vom Bus abgeholt wurden und wieder zum Hotel gefahren sind. Dort trafen wir uns noch kurz mit den Griechen, Türken und Italienern und kurze Zeit später verabschiedeten wir uns, da wir zu unserer Jugendherberge nach Funchal aufbrechen mussten. In Funchal begutachteten wir erstmal unser Zimmer und gingen anschließend essen. Danach liefen wir noch durch die Stadt und machten unsere letzten Fotos.

Europäischer Wettbewerb: Beeindruckende Erfolge

Schülerinnen und Schülern der zehnten und elften Jahrgangsstufe nahmen am 69. Europäischen Wettbewerb 2021/22 zum Thema ‚Nachhaltigkeit‘ teil und reichten beeindruckende künstlerische Wettbewerbsbeiträge ein.

Mit großer Freude teilte die Landesjury nun mit, dass sie die folgenden Arbeiten mit Landespreisen ausgezeichnet hat:

  • Fiona Abendroth und Leila Lindt: „Romatische Skulptur“,
  • Emily Thurau und Alicia Hopert: „Guilty“,
  • Jasmin Soufan und Emma Lancuski: „Herz-Puls-Linie“,
  • Neele Rosenbohm: „Schweinebillig“ und
  • Justin Larm: „Alles für kleines Geld“.

Justin Larm hat zusätzlich auch einen Sonderpreis gewonnen .

Überdies wurden fast alle Werke zur Teilnahme am Bundesfinale des Europäischen Wettbewerb weitergeleitet.

Wir sind gespannt und gratulieren herzlich. (JUC)

Europäischer Wettbewerb – Preisverleihung in Bremen

Offizielles Plakatmotiv des Wettbewerbs 2019

Am 24. Juni 2019 fuhren alle Teilnehmer*innen des Lloyd Gymnasiums zur Preisverleihung des Europäischen Wettbewerbs nach Bremen . Trotzdem es eine Fahrt mit Hindernissen war, war es ein interessanter Vormittag für die Schüler*innen, denn sie konnten eine andere Schule kennen lernen – das „Alte Gymnasium“ – und eine feierliche Veranstaltung genießen, bei der viele der Teilnehmer*innen ihre Preise und alle ihre Urkunden erhielten.

Ein kleiner Eindruck „Vom Machen bis zum Preis“ ist hier zu sehen.

Europatag am Lloyd

Der 9. Mai ist der Europatag und am Lloyd Gymnasium findet dazu ein Projekttag statt, an dem sich alle Jahrgangsstufen beteiligen. Anlässlich dieses Projekttages wurde allen Schüler*innen und Lehrer*innen feierlich auf dem Schulhof mitgeteilt, dass das Lloyd Gymnasium am 3. Mai 2019 das Zertifikat „Europaschule“ erhalten hat.

Nachdem eine Schülerin und ein Schüler die Europahymne vorgetragen hatten, begrüßten Frau Krämer und Herr Dopp die Schüler*innen und Lehrer*innen, enthüllten das Zertifikat und bedankten sich für die aktive Unterstützung des Zertifizierungsprojektes. Zur Einstimmung auf den Europa-Projekttag wurden die Themen, mit denen sich die Schüler*innen der einzelnen Jahrgangsstufen beschäftigen, veröffentlicht. Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen der Europahymne.