Projekttag Jollenstation der 8a und 8b

(c) Lloyd: Jollenstation 2023

Am 22.08.2023 fand bei der Jollenstation ein Projekttag, durchgefĂŒhrt von AndrĂ© und Uwe Freibote, statt, an dem wir fĂŒr die bevorstehende Segel-Klassenfahrt auf dem Ijsselmeer im September vorbereitet wurden. Teilgenommen haben die 8a und die 8b, beide Klassen in Begleitung ihrer Lehrer. Frau Behra zusammen mit der 8a und Frau RĂ¶ĂŸler und Herr Frischholz mit der 8b. Wir wurden in mehrere Gruppen eingeteilt – eine Gruppe hat mit Uwe das Segelboot erkundet, die andere Gruppe hat zusammen mit AndrĂ© alle praktischen Dinge, wie das Verhalten auf dem Boot, besprochen. Zum Abschluss hat uns die Jugendtrainerin Nina alle wichtigen Bestandteile des Segelbootes gezeigt.

Der Tag hat uns viel Spaß gemacht und wir fĂŒhlen uns vorbereitet fĂŒr die Klassenfahrt!

Einschulung der neuen 5. Klassen

Am 18. August konnte sich das Lloyd aus seine neuen 5. KlÀssler freuen, die mit der Sonne um die Wette strahlten.
Bei einer entspannten kleinen Feier in der Aula wurden in zwei DurchgĂ€ngen die neuen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 5a, 5b, 5c, 5d und 5e begrĂŒĂŸt und von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen.


Musikalische Untermalung der Feierlichkeit gab es vom Lloyd Ensemble sowie von Hrache aus der 7b am FlĂŒgel. Neben lieber BegrĂŒĂŸungsworte konnten sich die Familien und 5.-KlĂ€ssler ĂŒber eine kurzes TheaterstĂŒck der Theater AG freuen, bei dem ganz klar vermittelt wurde, dass die Neuen nun zu „den Großen und Coolen“ gehören.

Wir heißen auch auf diesem Weg alle neuen Lloyd-SchĂŒlerinnen und -schĂŒler herzlichst willkommen und wĂŒnschen einen tollen Schulstart!

Autorenworkshop: Klima-Dystopien & -Utopien

Am Montag vor den Ferien (3.7.) konnten sie einige SchĂŒler*innen der 7d sowie der E03 ĂŒber einen kostenlosen Besuch im Klimahaus freuen.
Gemeinsam mit der Autorin Janina Rehak wurde das Klimahaus nĂ€mlich zur Kulisse fĂŒr Inspiration, die nach einem kurzer Praxisphase und einem fixen Rundgang durchs Klimahaus in kleinen Schreibprojekten zur Geltung kam. Dabei war die literarische Form am Ende völlig egal, sodass kurze Gedichte, lange Poetry Slam Texte, Kurzgeschichten und Appelle fĂŒr mehr Klimaschutz entstanden.

Die SchĂŒler*innen und SchĂŒler sowie Frau Nies, welche die Gruppe begleitete, hatten ihren Spaß und haben die Zeit fĂŒr kreatives Schreiben, Nachdenken ĂŒber das Klima und die BeschĂ€ftigung mit Dystopien und Utopien genutzt.

©2023 Lloyd: SchĂŒler*innen im Klimahaus
Erkundungen im Klimahaus auf der Suche nach Inspiration

Dystopie = fiktive Vision einer Welt, die schlechter ist als die Welt, in der wir leben

Utopie = fiktive Vision einer Welt, die ideal oder perfekt ist und die es somit in der RealitÀt nicht geben kann

Wir bedanken uns herzlich bei junge globale°, die diese Begegnung ermöglicht haben.

Unser Leben besticht durch Harmonie
Transparenz und Offenheit sind Grundpfeiler unserer Kolonie
Ohne Probleme und Klimakrise finden wir Frieden
Persönliche Freiheit, weit entfernt von Kriegen
Immer Wohlstand, Jahr fĂŒr Jahr
Ein schönes Leben … wĂ€re es doch wahr

Kreative Ergebnisse zum Thema „kulturelle IdentitĂ€t“

SchĂŒler*innen der Q1 befassten sich im Psychologie-Unterricht mit dem Thema „kulturelle IdentitĂ€t“

Dabei sollten Sie u.a. zu den Bereichen Zuhause in der Fremde, Heimweh, Fernweh, Sehnsuchtsort Zuhause zunĂ€chst fĂŒnf bis zehn Minuten alles aufschreiben, was Ihnen dazu einfĂ€llt: Aus diesem Material wurde dann ein kurzer Text oder ein Vierzeiler  verfasst.

Die (anonymen) Ergebnissen können sich sehen lassen:

Zuhause, ein Land, ein Ort, ein GebĂ€ude. 
Aber vor allem doch die Menschen. 
Das GefĂŒhl von Sicherheit, angekommen sein. 
Zuhause ist Akzeptanz, Liebe, Lachen und Geborgenheit.

Ich habe kein Heimweh, 
bloß Sehnsucht nach der Ferne, 
denn ich bin in der Welt zuhause,
dort fĂŒhl‘ ich mich wohl. 

Heimat 
Im Fluss der Erinnerungen 
Fließt die alte Fremdheit: 
Heimat; der Geruch des morgigen SÀureregens 
Heimat; die aufgehende Sonne hinter den Schultern der mĂŒden Berge
Heimat; die singende Tochter der Mutter Natur
Formlos, gebietslos, frei, Heimat

Gewonnen: Förderpreis des Geschichtswettbewerbs

Finja Groth aus der E3 hat beim Geschichtswettbewerb des BundesprĂ€sidenten einen Förderpreis gewonnen. Sie wird ausgezeichnet fĂŒr ihre Arbeit zu Louise Meibergen, die im und nach dem Zweiten Weltkrieg in Bremerhaven als Witwe eines Juden um den Wiederaufbau ihres Hauses und ihres Betriebes kĂ€mpfte.

Siegerehrung Förderpreis Geschichtswettbewerb
Siegerehrung Förderpreis Geschichtswettbewerb

Herzlichen GlĂŒckwunsch, Finja!

Tolle Erfolge beim Vorlesewettbewerb!

Unsere SchĂŒlerin Jule Böcker aus der Klasse 6a hat sehr erfolgreich am Vorlesewettbewerb teilgenommen. ZunĂ€chst als Zweitplatzierte in der Klasse prĂ€miert, vertrat Jule die erkrankte ursprĂŒngliche Klassensiegerin bei der schulinternen Wettbewerbsrunde – und gewann.
Dann durfte sie am stadtweiten Ausscheid teilnehmen, den sie ebenfalls als Siegerin abschließen konnte. Somit fuhr Jule nach Bremen, um am Landeswettbewerb als Vertreterin fĂŒr Bremerhaven teilzunehmen.

Dort las sie unter anderem aus dem Buch, mit dem ihr sie auf dem Foto abgebildet seht: Die drei ??? – Im Wald der Gefahren.
Den Landesausscheid gewann ein SchĂŒler aus Bremen, aber Jule ist deswegen nicht traurig, sondern trotzdem stolz – und wir sind es mit ihr.
Sie erzĂ€hlt: „Ich fand den Vorlesewettbewerb richtig gut, auch wenn ich ein bisschen nervös war. Zum GlĂŒck war ich nie als erstes mit Lesen dran. Ich war ĂŒberrascht, dass ich so weit gekommen bin. Es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis!“ 

(c) Lloyd 2023: Wir sind stolz auf dich Jule!

Kunst-LK nimmt erfolgreich am EuropÀischen Wettbewerb teil

„EuropĂ€isch gleich bunt“ war das Motto des 70. EuropĂ€ischen Wettbewerbs.
Auf kreative Weise konnten dort SchĂŒler*innen aus ganz Deutschland BeitrĂ€ge zu verschiedenen Aufgaben anfertigen und einreichen, die sich mit einem vielfĂ€ltigen und demokratischen Europa auseinandersetzten. Dabei durfte das Medium frei gewĂ€hlt werden, ob man z.B. ein Bild, Modell oder Film gestaltete, war den SchĂŒler*innen selbst ĂŒberlassen.

(c) Lloyd 2023: Siegerehrung

Der Leistungskurs im Fach Kunst (Q1) des Lloyd Gymnasiums schnitt in diesem Jahr dabei sehr erfolgreich ab.
Insgesamt erhielt der Kurs einen Sonderpreis fĂŒr ihre Gesamtleistung, darĂŒber hinaus durften sich Lisa-Maria Simonek ĂŒber einen Sonderpreis in der Kategorie Zeichnung freuen und Milena Ciumacenco, Kayra KĂŒcĂŒkyilmaz und Karina Neumann gewannen Landespreise im Bundesland Bremen.
Die Arbeit der letzteren beiden, ein Modell zu dem Thema „We all come from the same roots but the leaves are all different“ beeindruckte die Jury sogar so sehr, dass sie auch auf Bundesebene einen Reisepreis zu einem Jugendseminar gewannen.

Wir gratulieren herzlich allen Gewinnerinnen und freuen uns schon auf den Wettbewerb im nÀchsten Jahr!

Autorenworkshop in der Q1

In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Junge Globale“ der Landeszentrale fĂŒr politische Bildung hat sich der Deutschkurs von Frau Reinhard am 22. Mai gemeinsam mit der Autorin Leyla Bektas mit dem „Schreiben ĂŒber meine Familie“ auseinandergesetzt. 

ZunĂ€chst haben die SchĂŒler*Innen mithilfe eines Interviews Fragen ĂŒber ihre Familie beantwortet. Hierbei lag der Fokus auf Sprachen, die in der Familie gesprochen werden, und Orten, an denen Familie lebt oder gelebt hat. Es sollte außerdem eine Person benannt werden, welche besonders faszinierend sei. Über einen gemeinsamen Austausch ĂŒber die gesammelten Informationen wĂ€hlten die SchĂŒler*Innen dann eine Person ihrer Familie aus, um anschließend ĂŒber diese zu schreiben. 

Als Vorbereitung des Schreibprozesses dienten mehrere VorĂŒbungen. Alle fertigten eine eigens erstellte Karte an, aus welchen Regionen Familienangehörige stammen, welche Reise sie im Laufe ihres Lebens gemacht haben. Hierbei taten sich spannende Orte und Verbindungen auf. Über Sri Lanka, Russland, Bulgarien und viele weitere LĂ€nder war alles vertreten und diese VielfĂ€ltigkeit zeigte sich in den gesprochenen Sprachen. Frau Bektas leitete dann eine erste Übung an, welche die SchĂŒler*Innen in den Schreibprozess bringen sollte. Alle schrieben, ohne Vorbereitung, fĂŒnf Minuten, ohne vorher darĂŒber nachzudenken, worĂŒber sie schreiben werden. Ganz anders al sonst in der Schule, soll man doch immer ĂŒberlegen, bevor man schreibt und strukturiert sein. Einige schrieben sofort los, anderen fiel es sichtlich schwer einen Anfang zu finden. Fazit: Die Gedanken kommen beim Schreiben. Und faszinierend, wie schnell fĂŒnf Minuten auf einmal vorbei sind.

Nach einer kurzen Pause widmete sich der Kurs dann dem eigentlichen Schreibprodukt. Es sollte um die bereits ausgewĂ€hlte Person gehen, welche sich zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort befindet. Welche Gedanken gehen ihr durch den Kopf? Was fĂŒhlt sie? 

Die SchĂŒler*innen wĂ€hlten verschiedene Herangehensweisen. Personen wie die Oma, die Mutter oder auch die Perspektive des Familienhundes wurden ausgewĂ€hlt. 

Abschließend wurden einige Schreibprodukte in der Runde vorgelesen und es wurde Feedback gegeben. Viele Schreibprodukte waren sehr intim, sehr persönlich, und somit kostete es Mut sich der Gruppe zu öffnen und einen Teil von sich und der eigenen Geschichte offenzulegen. Diese Erfahrung war fĂŒr alle Beteiligten bereichernd. Frau Reinhard stellte fest, ihren Kurs von einer ganz anderen, persönlicheren, Seite kennengelernt zu haben, als es im normalen Unterricht möglich wĂ€re. Frau Bektas fĂŒhrte die SchĂŒler*Innen wertschĂ€tzend und sicher durch die Auswertung der Texte. 

Als Fazit bleibt: Der Tag hat gezeigt, welche Bedeutung das Schreiben haben kann. WĂ€hrend des Prozesses kommt die Erinnerung. Werden Emotionen frei. Schreiben kann ein Mittel der Verarbeitung sein. Ein Mittel, um Gedanken zu sortieren oder Klarheit ĂŒber eine Situation zu erhalten. Schreiben kann einen selbst und andere berĂŒhren. Und: JEDE und JEDER kann schreiben.

Ein großes Dankeschön an Frau Bektas fĂŒr den spannenden Tag und zahlreiche neue Impulse sowie an Frau Prötzel von der Landeszentrale fĂŒr politische Bildung fĂŒr die Organisation und das Möglichmachen einer Zusammenarbeit zwischen SchĂŒler*Innen und Autor*Innen!

Außerordentlich gute Berufs- und Studienorientierung

Der Aktionsrat Bildung wird durch die Vereinigung der bayrischen Wirtschaft VBW unterstĂŒtzt. Zur Vorstellung des diesjĂ€hrigen Gutachtens des Aktionsrates Bildung zum Thema BILDUNG UND BERUFLICHE SOUVERÄNITÄT am 03.05.23 war unsere Schulleiterin Claudia LissĂ© eingeladen, um aus der Praxis einer von bundesweit drei ausgewĂ€hlten Schulen zu berichten. Neben den Schulleitern einer bayrischen Mittelschule und einer niedersĂ€chsischen Berufsschule stellte sie die Berufs- und Studienorientierung am Lloyd Gymnasium vor. Mit unserem durchgehenden Konzept und einigen Besonderheiten wie den Clubs (Juristen-, Mediziner- und Journalistenclub) in der GyO, der Mitgliedschaft im Netzwerk Schule-Wirtschaft-Wissenschaft, unserem MINT-Profil oder auch der inhaltlichen Ausrichtung eines aktuellen ERASMUS+-Projektes auf europĂ€ische Möglichkeiten im Bereich der Praktika und des Studiums in unseren PartnerlĂ€ndern in Portugal, Griechenland, Italien und der TĂŒrkei sowie einer gelungenen Mischung aus Verbindlichkeit und Angeboten ist die Berufs- und Studienorientierung am Lloyd beispielhaft.

Erasmus am Lloyd

Vom 01. bis zum 05.05.23 waren unsere Erasmus-Partner aus Italien, Griechenland, der TĂŒrkei und Portugal mit insgesamt 22 SchĂŒler*innen und acht LehrkrĂ€ften zu Gast. Es war das letzte Treffen in Zusammenhang mit unserem Projekt zur Berufsorientierung „Career orientation in schools – curricula“, das sich ĂŒber drei Jahre erstreckte. 

© 2023 Lloyd: Erasmus 2023

Die Aufgabe dieses Treffens fĂŒr die SchĂŒler*innen bestand darin, ein Padlet ihrer Region mit Firmen und Institutionen zu prĂ€sentieren, die Praktika und AusbildungsplĂ€tze anbieten. Außerdem wurden von den SchĂŒler*innen Fragebögen auf Englisch erstellt, mit denen sie die SchĂŒler*innen unseres Jahrgangs acht zu ihren Erwartungen an das Praktikum, und die SchĂŒler*innen des Jahrgangs neun zu ihren Erfahrungen im Praktikum interviewten. Die Ergebnisse werden mit den anderen Produkten der Treffen in Italien, Griechenland, der TĂŒrkei und Portugal auf einer Homepage zusammengefasst, die Ende August fertiggestellt sein wird.

Vielen Dank noch einmal an die Klasse 6d von Herrn Dopp, die sich bereit erklĂ€rte, die internationale SchĂŒler- und Lehrergruppe durch die Schule zu fĂŒhren. Auch ein herzliches Dankeschön an die Klasse 8b1 von Frau Kuncova fĂŒr die wirklich sehr schönen Willkommens-Plakate auf TĂŒrkisch, Griechisch, Portugiesisch und Italienisch und natĂŒrlich ein dickes Lob an Herrn Jahic fĂŒr die tolle Bewirtung!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen – hoffentlich bald – innerhalb eines neuen Erasmus-Projektes! (BUS)