Konzert des Lloyd-Chores „Grenzenlos“ – Thema: Romantik

Der Chor „Grenzenlos“ 2017

Nach der „Carmina Burana“ im letzten Jahr prĂ€sentierte der Oberstufenchor des Lloyd Gymnasiums auch in diesem Jahr ein grĂ¶ĂŸeres Chorwerk: Der 1865 komponierte „Cantique de Jean Racine“ des Franzosen Gabriel FaurĂ© erklang im ersten Teil des Konzertes am 30. MĂ€rz 2017 in der Aula. Die melodisch und rhythmisch selbstĂ€ndig gefĂŒhrten Stimmen des Chorsatzes gestalteten die gut 40 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler souverĂ€n. UnterstĂŒtzt wurden sie durch Lara Humbert am Cello und Frau Corneliussen am FlĂŒgel.

„Songs von der Liebe und von anderen Schwierigkeiten“ hieß der zweite Teil des Abends, in dem es um die romantischste Sache der Welt ging. Dass die Liebe scheinbar immer irgendwie mit Schwierigkeiten verbunden ist, bewiesen Titel wie „Killing me softly“, „SheÂŽs the one“ oder „Three Times a Lady“. Im Wise-Guys-Titel „RufÂŽ doch mal an“ beklagten sich Fabian Hamm und Christian Stecking darĂŒber, dass ihre Traumfrau sie gar nicht beachtet hat und stattdessen ihre eigenen Wege gegangen ist. Von „Broken Strings“ berichteten dann Vivien Krebs und Deniz Benli in einem Duett. Zwei SchĂŒler des letzten Abiturjahrganges, Fabian Castro und Marlon Brin, kehrten an ihre alte „WirkungsstĂ€tte“ zurĂŒck, um den Chor bei „You raise me up“ zu unterstĂŒtzen. Sichtlich Spaß hatten die SĂ€ngerinnen und SĂ€nger, als sie sich bei „Hit The Road Jack“ mit MĂ€nner-Gemaule und Frauen-Gezicke so richtig die Meinung sagen konnten.

So hatte Herr Pagel mit dem Chor wieder ein musikalische Grenzen ĂŒberschreitendes Programm zusammengestellt und eingeĂŒbt, dass dem Chor-Namen „Grenzenlos“ alle Ehre machte und dem Publikum eine abwechslungsreiche Unterhaltung bot. (PAG)

„Die Hexen von Salem“ – ein voller Erfolg

Das SchĂŒlerensemble des Kurses Darstellendes Spiel von Herrn Bergfeld meisterte die Herausforderung einer kompletten Neuinszenierung fĂŒr die AulabĂŒhne mit Bravur. In zwei AuffĂŒhrungen am 28. und 29. MĂ€rz 2017 zeigten die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Abschlussjahrganges, dass sie in der Lage sind, ein solch komplexes StĂŒck mit all seinen Anforderungen umzusetzen, um dem Zuschauer das GefĂŒhl zu geben, in einem echten Theater zu sitzen. Es stimmte alles: Die Schauspieler fĂŒllten ihre Rollen nicht nur durch ihre Texte sondern machten sie durch ĂŒberzeugende Mimik und Gestik und körperlichen Einsatz lebendig. Die Besetzung war so gewĂ€hlt, dass sich die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler je nach ihren StĂ€rken einbringen konnten. Vom selbst gebauten BĂŒhnenbild bis zu den Accessoires, von den KostĂŒmen bis zum Licht war alles durchdacht, und sogar der Szenenwechsel war ĂŒberlegt in das StĂŒck integriert. Ein ErzĂ€hler fĂŒhrte zum Teil durch das StĂŒck, wodurch einige Szenen abgekĂŒrzt werden konnten. Viele helfende HĂ€nde im Hintergrund waren notwendig um das StĂŒck abzurunden.

Der hohe Aufwand an Vorbereitung und Übung hat sich total gelohnt!

Nur ein kleiner Lachflash am Ende erinnerte daran, dass es sich bei dieser ansonsten absolut professionellen Darbietung nicht um Schauspieler sondern um SchĂŒler handelte. (JUC)

China-Austausch 2017: SchĂŒler und Lehrer der Partnerschule aus Peking wieder zu Gast

Austauschpartner in der Aula
Die chinesischen Kollegen im GesprÀch mit Kollegen

In der letzten Woche waren wieder 23 SchĂŒler und Lehrer unserer Partnerschule, der Beijing No. 109 Middle School, zu Gast am Lloyd Gymnasium. Seit zwölf Jahren finden abwechselnd unsere Partnerschaftsbesuche statt. Im Herbst waren 16 SchĂŒler unserer Schule gemeinsam mit Frau Busch, Frau Heitland und Herrn Wackert als GĂ€ste in Peking. In Peking hatte unsere Partnerschule ein volles Besuchsprogramm organisiert und speziellen Unterricht fĂŒr uns organisiert. Die SchĂŒler vom Lloyd Gymnasium lebten wĂ€hrend unseres Aufenthalts in Peking bei chinesischen Gastfamilien. Auch die chinesischen SchĂŒler haben bei ihren deutschen Gastgebern gewohnt. Anders als in Peking an der Schule haben die chinesischen SchĂŒler am regulĂ€ren Unterricht ihrer deutschen Gastgeber teilgenommen und somit einen Eindruck vom Unterricht in Deutschland bekommen, der doch sehr anders als in China ist. Auch die chinesischen Lehrer haben bei ihren deutschen Kollegen im Unterricht hospitiert. Durch diese Kombination haben sich innerhalb und außerhalb des Unterrichts viele GesprĂ€che ergeben und unserer chinesischen GĂ€ste haben interessante Einblicke in unser Schulleben am Lloyd Gymnasium bekommen.

Unsere chinesichen GĂ€ste im Kunstmuseum mit Herrn KĂ€hler vom Kunstverein

An den Nachmittagen standen fĂŒr die chinesischen GĂ€ste Besuche im Deutschen Auswandererhaus, dem Zoo, dem Klimahaus und dem Kunstmuseum auf dem Programm. Die chinesischen Lehrer nahmen am Freitag dann auch noch an der GrĂŒnkohlwanderung des Kollegiums teil. Auch unsere SchĂŒler hatten sich gemeinsam mit ihren Eltern fĂŒr die chinesischen SchĂŒler ein volles Programm ĂŒberlegt.

Bei der Abfahrt am Sonntag gab es trotz eisiger KÀlte am Bus reichlich AbschiedstrÀnen und wir konnten wieder feststellen, dass sich auch bei diesem Austauschen neue Freundschaften gefunden haben und es wurden eine Vielzahl von privaten Einladungen zum Besuch in Peking und Bremerhaven ausgesprochen.

WAC 2/2017

Abi 1966 – Von Kanada zum Klassentreffen in die Heimat


50 Jahre nach dem Abitur trafen sich die ehemaligen PennĂ€ler der Pestalozzischule II (WiGy 13) in ihrer alten Heimatstadt wieder. Die jetzigen Wohnorte reichen von Kopenhagen bis nach MĂŒnchen. Die weiteste Anreise hatte ein „MitschĂŒler“ aus Calgary in Kanada.

Die Ehemaligen haben sich nicht nur in der Schule umgesehen, sondern feierten ihr Wiedersehen im maritimen Rahmen inklusive Besuch des Zoos am Meer und einer Bootsfahrt.

Die NZ berichtete…

Abitur 1966 – Spontaner Schulbesuch nach 50 Jahren


Am Samstag, 05.03.2016, kamen spontan fĂŒnf ehemalige SchĂŒlerInnen vorbei, um sich am Tag des 50-jĂ€hrigen JubilĂ€ums ihres Abiturs noch einmal ihre alte Penne anzusehen. Schulleiter L. Hierath machte dann mit ihnen eine kleine Tour durch die Schule. Im SchulleiterbĂŒro und in ihrem ehemaligen Klassenzimmer schwelgten sie in Erinnerungen und spendeten 45 € fĂŒr die außerplanmĂ€ĂŸige FĂŒhrung, die dem Förderverein zugute kam.

Es bedanken sich:
Wolfgang Ahlers-Hoops, Almut Potyka, Elisabeth Oevermann, Heiko Postma, Heinz Severin