Das User-Voting fĂŒr unseren beim Song Contest eingereichten Song âListen Now Itâs Not Too Lateâ hat begonnen! Diesen Song hat die Schulband des Lloyd Gymnasiums selbst komponiert. Bis zum 3. September kann auf https://www.eineweltsong.de/voting/song/listen-now-its-not-too-late dafĂŒr abgestimmt werden.
Wir wĂŒrden uns freuen, wenn der Link an Freund*innen, Eltern, Verwandte, Schul-Community, Sportverein, Dorf- oder Stadtgemeinschaft, Tageszeitungen, FernsehenâŻ- zur Abstimmung weitergeleitet werden wird.
Der erste Platz im Voting wird auf dem EINE WELT-Album Vol. 6 veröffentlich und wird dafĂŒr in einem Berliner Tonstudio professionell produziert. Die PlĂ€tze 2 bis 5 des User-Votings gewinnen einen Geldpreis von je 100 Euro. âŻ
Am 26. MĂ€rz 2025 fand in unserer Aula Graz der âMusikalische Abendâ statt. Zusammen mit der Lloyd Band, dem Chor und SchĂŒlerInnen, die allein oder in kleinen Gruppen aufgetreten sind, sowie Herrn Ernst, konnte dieses schöne Konzert auf die Beine gestellt werden. Geprobt wurde im Unterricht, aber auch nachmittags, um die Lieder zu ĂŒben, sich mit der Technik vertraut zu machen und noch anstehende Aufgaben aufzuteilen. Dazu gehören zum Beispiel das Plakat, welches von Lilyan Abbass entworfen wurde, sowie die Gestaltung des Programmheftes durch Asiiat Gasanova, Michel Sand, Felix Niemann und Cerin Mohamad. Der Verkauf von Kuchen und GetrĂ€nken vor dem Konzert und in den Pausen wurde von einigen SchĂŒlerInnen des Chors organisiert, die auch die angebotenen Köstlichkeiten bereitstellten. Die gesamte Moderation des âMusikalischen Abendsâ ĂŒbernahm Lilyan Abbass. Eingeleitet wurde der Abend dann von Asiiat Gasanova mit âSkyfallâ. Im ersten Abschnitt spielte, unter anderem, das Shiga Trio den âTanz der Zuckerfeeâ auf Celli und Klavier, gefolgt von Angelina Schulz mit ihrer Eigenkomposition âNew Springâ auf dem Klavier und Semina Alic mit dem Song âCreepâ. Der Chor prĂ€sentierte Filmmusik Klassiker wie âCan You Feel The Love Tonightâ und âMamma Miaâ. Um auch die Pause mit etwas Musik zu fĂŒllen, spielte Sven Tietjen am Klavier. Mit mehreren Duo-Acts und dem Auftritt der Lloyd Band mit dem Song âApt.â sowie dem Chor mit âWhat Was I Made For?â im zweiten Abschnitt, kam der Abend mit der gemeinsamen Performance aller Musizierenden mit âViva La Vidaâ zu einem schönen Abschluss. In der voll besetzten Aula konnten wir den GĂ€sten die Freude an der Musik vermitteln, die sich fĂŒr den groĂartigen Abend bedankten und mit einem LĂ€cheln auf dem Gesicht nach Hause gingen. Obwohl viele von uns vor dem Konzert etwas aufgeregt waren, verflog die Aufregung schnell, sobald wir auf der BĂŒhne standen. Auch fĂŒr uns war dieser schöne Abend voller Freude, gleichzeitig war es aber auch ein Abschied, da die Q2 den Chor nun verlĂ€sst. Das Konzert war der beste Abschluss fĂŒr unsere gemeinsame Zeit und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Auch musikalisch prĂ€sentiert sich das Lloyd einmal mehr als Europaschule: Nun war es im Zeitalter der PerĂŒcken und Feudalherren mit der Idee eines vereinten Europas natĂŒrlich noch nicht so weit her. Erst die Wiederentdeckung des âTe Deumâ in den 1950ern und der Einsatz als Erkennungsmelodie in den EuropĂ€ischen Rundfunkanstalten 1954 machte die gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstandene Komposition von Marc-Antoine Carpentier zum heute jedermann/frau bekannten Thema der Eurovision.
SchĂŒler:innen der Q-Phase machten sich im Zuge eines Durchgangs durch die Musikgeschichte im Musikunterricht bei Herrn Wiese an die Aufgabe, das berĂŒhmte barocke Thema, wie fĂŒr die Zeit ĂŒblich, mit einem polyphonen, mehrstimmigen Satz zu unterlegen und das – wohlgemerkt: als Eigenkomposition!
Heraus kam einiges, was sich sehen – besser: hören – lassen kann. Hier nun zwei exemplarisch ausgewĂ€hlte âWerkeâ:
Am 18. August konnte sich das Lloyd aus seine neuen 5. KlĂ€ssler freuen, die mit der Sonne um die Wette strahlten. Bei einer entspannten kleinen Feier in der Aula wurden in zwei DurchgĂ€ngen die neuen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 5a, 5b, 5c, 5d und 5e begrĂŒĂt und von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen.
BegrĂŒĂung der SchulleiterinStellvertretende SchulleiterinZuP-LeitungJahrgangsleitung 5/6BegrĂŒĂung durch die SV
Musikalische Untermalung der Feierlichkeit gab es vom Lloyd Ensemble sowie von Hrache aus der 7b am FlĂŒgel. Neben lieber BegrĂŒĂungsworte konnten sich die Familien und 5.-KlĂ€ssler ĂŒber eine kurzes TheaterstĂŒck der Theater AG freuen, bei dem ganz klar vermittelt wurde, dass die Neuen nun zu „den GroĂen und Coolen“ gehören.
Am 22.2. besuchte Herr Feuchte vom philharmonischen Orchester die 9d, um mit ihnen das Schulkonzert am 6.3. inhaltlich vorzubereiten. Neben Instrumentenkunde wurden Ausschnitte aus dem Konzert âMusik und Naturâ gehört und besprochen.
Ein groĂes Gewimmel war zu erkennen auf dem Schulhof des Lloyd Gymnasiums am 23.09.2022. SchĂŒlerinnen und SchĂŒler saĂen an diesem Tag mal nicht in ihren BĂ€nken und lauschten mehr oder weniger interessantem Unterricht, sondern sie waren in einer ganz anderen Mission unterwegs: Schon seit Wochen wurde – verdienstvoll koordiniert von zwei Leistungskursen aus der Q2 – in diversen Klassen und Kursen engagiert darĂŒber beraten, mit welchem Beitrag man das Schulfest bereichern könnte.
Und das Resultat dieser Ăberlegungen war mehr als ansehnlich, was man den vielen begeisterten Gesichtern sofort entnehmen konnte: Ăber die Schulband, die mit ihrem Können viele ĂŒberzeugte, einem weitgefecherten Karaoke-Contest, bei dem auch einige Lehrer*innen stimmlich zu ĂŒberzeugen wussten, jedoch von den glockenklaren Stimmen hoch talentierter SchĂŒlerinnen und SchĂŒler letztlich klar in den Schatten gestellt wurden, bis hin zu einem mittlerweile an der Schule schon zu legendĂ€rem Ruhm avancierten „Bobby Car“ Rennen, bei dem SuS und Lehrer*innen gegeneinander antreten konnten und sich sportlich – oder auch weniger sportlich – zu bewĂ€hren hatten, wurden tolle AktivitĂ€ten, Spiele und andersartige Herausforderungen angeboten. DarĂŒber hinaus wurden zudem allerlei kulinarische Köstlichkeiten produziert – von diversen Kuchen bis zur obligatorischen Bratwurst war alles vertreten.
So wurde von allen zusammen ein schöner Vormittag kreiert, der schlieĂlich in zwei heiĂ umkĂ€mpften Finals beim Fussballturnier vollendet wurde.
SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sowie Lehrerinnen und Lehrer konnten sich wĂ€hrend dieses Festes gleich zu Beginn des Schuljahres besser kennenlernen, fĂŒhrten GesprĂ€che auch fernab von Schule und Unterricht und so wurde eine tolle Grundlage dafĂŒr geschaffen, dass das Zusammenleben an der Schule sich weiterhin positiv gestaltet und in diesem zukunftsgewandten, fröhlichen und kreativem Sinne weiter entwickelt wird.
Jedenfalls wurde in Ă€uĂerst entspannter AtmosphĂ€re gefeiert, geplaudert und sich aneinander in verschiedenen sportlichen AktivitĂ€ten gemessen.
Das Beste kam zum Schluss der Kulturwochen: Am 04.04.2019 wurde nun endlich die STUDIOBĂHNE 400 feierlich eingeweiht, nachdem sie in jeder Hinsicht renoviert worden war. Dies wurde nur möglich durch die Spenden verschiedenster Sponsoren aus der Stadt und der Region. Erneuert von der FuĂbodenleiste bis zur Lichttechnik ist der Raum nun nicht nur als Unterrichts- und Probenraum geeignet, sondern auch fĂŒr musikalische und darstellerische AuffĂŒhrungen in kleinerem Rahmen, in dem ein Publikum von 50-60 Personen eine angenehme TheateratmosphĂ€re erleben kann. Kurse des Lloyd Gymnasiums und der Jugendmusikschule nutzen die neue BĂŒhne in Kooperation. Als diese war auch die Eröffnungsfeier gestaltet: Nach den Danksagungen an die Sponsoren und die vielen groĂen und kleinen Helfer spielte die Schulband und es gab kleine AuszĂŒge aus aktuellen Produktionen der Kurse Darstellendes Spiel des Lloyd Gymnasiums sowie aus dem breiten Repertoire des Chores der Jugendmusikschule.
Chorkonzert
Der Schulchor „Grenzenlos“ bat am Dienstagabend, 02.04.2019, zum Konzert. „FILMMUSIK“ war das Motto, unter das der Leiter, Hr. Pagel, das Konzert der Chorklassen der E- und Q-Phase stellte und so spannte sich ein schöner Bogen von bekannten Melodien aus Filmen wie âFluch der Karibikâ, âSkyfallâ, âTitanicâ, âLord oft he Ringsâ oder âSchindlers Listeâ. Die SĂ€nger*innen aus der gesamten Oberstufe ĂŒberzeugten die Zuschauer in der gut gefĂŒllten Aula. Und – was nun schon fast eine Tradition geworden ist â es waren viele ehemalige SĂ€nger*innen zu Besuch gekommen. Sie sangen zum Abschluss mit den aktuellen SchĂŒler*innen das zur gemeinsamen Hymne erwĂ€hlte Lied: âDu passt so gut zu mirâ.
Artikel des Journalistenclubs zum Chorauftritt: Am 02.04.2019 fand am Lloyd Gymnasium die ErstauffĂŒhrung von Herrn Pagels Lloyd-Chor âGrenzenlosâ statt, in welchem SchĂŒlerInnen aus der E-Phase sowie den Q-Phasen wĂ€hrend ihres Auftritts zum Thema âFilmmusikâ ihr Talent deutlich zur Schau stellen konnten. Mit Liedern wie âSkyfallâ, âMy Heart will Go Onâ, mehreren französischen und zwei hebrĂ€ischen StĂŒcken faszinierte der Chor am Dienstagabend Familie und Freunde und am Mittwochvormittag weitere LehrerInnen und MitschĂŒlerInnen. Jeder hatte wĂ€hrend der Auftritte mindestens einen âGĂ€nsehautmomentâ. Der Chor wurde unterstĂŒtzt durch sowohl Klavierspiel, als auch durch Violinen. Auch Herr Pagel selbst und Frau Corneliussen haben dabei geholfen, dass alles so zauberhaft wurde, wie es war. AuĂerdem war es der letzte Auftritt fĂŒr die Q2-SchĂŒlerInnen, diese beendeten ihre Mitgliedschaft im Schulchor mit dem Song: âDu passt so gut zu mirâ.
Kleines Interview mit einem Chor-Mitglied aus der E-Phase: Wann und wie lange wurde geprobt? Insgesamt wurde bis zum Auftritt in unserem Musik-Kurs, den wir wie ein Fach haben, das ganze bisherige Schuljahr dafĂŒr geprobt. Die Q-Phasen SchĂŒlerInnen hatten es nun einmal als gewöhnlichen Grundkurs, weshalb es bei ihnen dreistĂŒndig unterrichtet wurde, bei dem E-Phasen Kurs nur zweistĂŒndig. ZusĂ€tzlich gab es noch einen Projekttag, wo wir sechs Stunden mit dem E- und Q-Kurs geĂŒbt haben. Liefen die Proben genauso gut wie die Auftritte? Ich glaube, man kann die Proben nicht mit den Auftritten vergleichen. Im Kurs haben wir meist die Lieder einzeln geĂŒbt und unterbrochen, wenn es eine Anmerkung oder Ănderung gab. Den kompletten Auftritt sind wir vollstĂ€ndig nur einmal bei dem sechsstĂŒndigen Projekttag und am Dienstagabend bei der Generalprobe durchgegangen. Waren alle vor den Auftritten sehr nervös? Einige waren schon eine Stunde vor der Premiere aufgeregt, wĂ€hrend bei anderen erst wĂ€hrend wir in Richtung BĂŒhne gingen die NervositĂ€t durchkam. War Herr Pagel bei den Proben streng? Ich finde nicht. Er war immer sehr freundlich, motiviert und gut gelaunt. Besonders die gute Laune und die Motivation machten die Proben zu einem groĂen SpaĂ. Die Stimmung war beim Ăben immer super. Lynn I. und Lina A. (Journalistenclub/04/2019)
RAF-Revue
Am 27./28.03.2019 stellte der Kurs 6017 von Hr. Bergfeld sein StĂŒck „MENSCH ODER SCHWEIN“ – EINE RAF-REVUE vor: Die Rote Armee Fraktion hielt in ihrer âBlĂŒtezeitâ von 1970 bis 1982 die BRD mit BombenanschlĂ€gen, Morden, EntfĂŒhrungen und Erpressungen in Atem. Die âOffensive 77â war eine ZerreiĂprobe fĂŒr die Demokratie. Das Ziel der RAF: eine bessere und gerechtere Welt ohne Krieg, Hunger und Folter. Helden oder feige Mörder? RevolutionĂ€re oder Terroristen? Weltverbesserer oder Schweine? Uns geht es weder um biedere Berichterstattung noch um eine brave und schulkompatible Auseinandersetzung mit vorhersehbarem Ende. Wir stellen Fragen und geben keine Antworten. Wir zeichnen ein komplexes Bild der Geschichte der RAF und der BRD der 70er. Aus verschiedensten Quellen stellen wir eine Revue zusammen â Musik, Spielszenen, Monologe, Showeinlagen. Grell, komisch, bunt, ĂŒberdreht. Melancholisch, tragisch, tiefschwarz und ernst. Wir sind respektlos, amoralisch und provozieren. Wir treten die Zuschauer in den Hintern, fordern sie heraus und zerren und treiben sie durch RAF-Park.
Artikel des Journalistenclubs zu „Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“: Der darstellendes Spiel Kurs 6017 von Herr Bergfeld nahm sich als Projekt eine groĂe Aufgabe vor: Die Umsetzung einer Revue ĂŒber die deutsche Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion). Unter dem Namen: „Mensch oder Schwein – eine RAF Revue“ leistete der Kurs eine sehr herausragende Arbeit. Das politisch starke StĂŒck verband mehrere Arten des Theaters und auch das professionelle BĂŒhnenbild, sowie Beleuchtung und Ton sind sehr positiv zum Vorschein gekommen. Die schauspielerischen FĂ€higkeiten waren sehr ĂŒberzeugend und wiesen auf harte Arbeit hin. Alles in allem ein gelungener Auftritt! Lina A. (Journalisten-Club/04/2019)
Geld? Nein Danke!
Der Q2-Dar-Kurs 6049 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am Dienstag, den 26./27.03..2109 in der Aula ebenfalls seine Abschlussarbeit: Unter dem Titel âGELD? NEIN DANKE!â spielten die SchĂŒler*innen ein StĂŒck ĂŒber jemanden, der, wie er sagt, ein antikapitalistisches Leben in einer kapitalistischen Welt fĂŒhren möchte. DafĂŒr kaufte er sich (natĂŒrlich!?!) ein Lama, das ihm aus TierschutzgrĂŒnden wieder weggenommen wurde. Dann gab es da noch Geld aus einem RaubĂŒberfall, eine anstrengende Mutter und ĂŒberhaupt ganz merkwĂŒrdige Freunde âŠ
Abi auf Umwegen
Der Q2-Dar-Kurs 6038 von Hr. Pagel prĂ€sentierte am 21./22.03.2019 in der Aula seine Abschlussarbeit: Was kann man tun, wenn man seine Mathe-Abi-Arbeit absolut daneben geschrieben hat? Eigentlich nichts, auĂer man hat ein gewisses Potential an krimineller Energie! In dem StĂŒck âABI AUF UMWEGENâ versuchen ein paar Jugendliche, bei ihrer Lehrerin ânachzufragenâ, ob man da unter gewissen UmstĂ€nden vielleicht noch etwas Ă€ndern könnte âŠ
Artikel des Journalistenclubs zu „ABI AUF UMWEGEN“: Das dramatische StĂŒck âAbi auf Umwegenâ, das von Herrn Pagel und SchĂŒler*innen des Kurses Darstellendes Spiel u. a. am 22.03.2019 in der Aula vorgestellt wurde, thematisiert Jugendliche, die durch kriminelle Machenschaften und Erpressung der Lehrkraft an bessere Zensuren gelangen wollen. Die AtmosphĂ€re der Zusatzvorstellung war spannend, dies lag unter anderem daran, dass die tolle schauspielerische Leistung der Darsteller*innen durch Licht- und Soundeffekte unterstĂŒtzt wurde. Das StĂŒck zeigt auch eine Entwicklung, am Anfang waren alle fĂŒr die kriminellen Machenschaften. Doch im Verlauf der Handlung distanzierten sich immer mehr SchĂŒler von dem eigentlichen Plan. Einige SchĂŒler, die im Rahmen des Journalistenclubs an dieser tollen Veranstaltung teilnehmen konnten, möchten sich bei Herr Pagel und seinen SchĂŒler*innen fĂŒr diese spannende Vorstellung bedanken. Martin W., William H., Kaan S., Enrico F. (Journalistenclub/03/2019)
Drama Baby
Alles begann am 20.03.2019 mit „DRAMA BABY“ – einer TheaterauffĂŒhrung ĂŒber die Schwierigkeit ein StĂŒck auf die BĂŒhne zu bringen: Der Kurs von Hr. Diehl inszenierte immer wieder die gleiche Szene: Die Gretchen-Szene als Probensituation wurde jeweils als Dialog zwischen Schauspieler und Regisseur dargestellt. Klingt erstmal langweilig, war es aber ganz und gar nicht, denn die Charaktere der Dialogpartner lieĂen die gleiche Situation jeweils ganz anders verlaufen…
Heute war nun zum wiederholten Male das Philharmonische Orchester des Stadttheaters Bremerhaven in unserer Aula zu Gast. Die Vorbereitungen zu diesem Konzert liefen schon ĂŒber mehrere Wochen im Unterricht der 5. Klassen zusammen mit der KonzertpĂ€dagogin Fr. Hönig und auch noch vor dem Konzert .
Nach der BegrĂŒĂungs-Symphonie durch die Klasse 5a mit Fr. Corneliussen widmeten sich Orchester und SchĂŒler unter dem Motto „Ein Haydn-Spass“ dem österreichischen Komponisten Joseph Haydn (1732-1809) und einer Zusammenstellung von dessen witzigsten Symphonien. Zuerst erklang aus der Symphonie Nr. 6 der 1. und 3. Satz. Danach hat die Klasse 5d Haydn’s Symphonie Nr. 83 „Die Henne“ vor dem spielenden Orchester szenisch illustriert. Bevor eine der bekanntesten Symphonien – die Nr. 94 „Mit dem Paukenschlag“, 2. Satz – erklang, haben sich die SchĂŒler*innen der Klasse 5b an eine Textvariation eines österreichischen Volksliedes gewagt, dessen Melodie der Symphonie zugrunde liegt. Die Ăberraschung der erst langweiligen Musik ist dem Orchester mit den PaukenschlĂ€gen gelungen. Den Abschluss bildete der 4. Satz aus Haydn’s Abschieds-Symphonie Nr. 45, bei der sich nach und nach alle Musiker „aus dem Staub machten“. Trotzdem wĂŒnschten die SchĂŒler*innen auf Nachfrage des Moderators Hr. BrĂŒsch noch eine Zugabe: Das Orchester spielte den letzten Satz der Oxford-Symphonie.
Die SchĂŒler*innen haben also einen tierisch-witzigen Komponisten kennengelernt, der – obwohl lange verstorben – auch noch heute junge Leute beeindrucken kann. Klassik muss also nicht langweilig sein, sondern kann einen „Heidenspass“ machen. (JUC/02-2019)
Schon seit zwei Jahren finden regelmĂ€Ăig Konzerte des Philharmonischen Orchesters im Lloyd Gymnasium statt. Zu Beginn dieser Besuche gibt es immer Workshops mit SchĂŒler*innen aus wechselnden Jahrgangsstufen zu unterschiedlichen Themen, Instrumenten oder Motiven, die im Zusammenhang zum aktuellen Konzert stehen. Am Ende kommen dann viele andere SchĂŒler*innen dazu, denen das Erarbeitete prĂ€sentiert wird, und um dem Konzert mit ErklĂ€rungen zu lauschen. Beim letzten Mal war dies âEin Sommernachtstraumâ⊠Nun hat das Philharmonische Orchester ein Gesamtkonzept entwickelt und das Lloyd Gymnasium hat gemeinsam mit zwei anderen Schulen die PatenschaftsvertrĂ€ge fĂŒr das âphilkl@ngâ genannte Projekt unterschrieben.
âSongs von der Liebe und von anderen Schwierigkeitenâ hieĂ der zweite Teil des Abends, in dem es um die romantischste Sache der Welt ging. Dass die Liebe scheinbar immer irgendwie mit Schwierigkeiten verbunden ist, bewiesen Titel wie âKilling me softlyâ, âSheÂŽs the oneâ oder âThree Times a Ladyâ. Im Wise-Guys-Titel âRufÂŽ doch mal anâ beklagten sich Fabian Hamm und Christian Stecking darĂŒber, dass ihre Traumfrau sie gar nicht beachtet hat und stattdessen ihre eigenen Wege gegangen ist. Von âBroken Stringsâ berichteten dann Vivien Krebs und Deniz Benli in einem Duett. Zwei SchĂŒler des letzten Abiturjahrganges, Fabian Castro und Marlon Brin, kehrten an ihre alte âWirkungsstĂ€tteâ zurĂŒck, um den Chor bei âYou raise me upâ zu unterstĂŒtzen. Sichtlich SpaĂ hatten die SĂ€ngerinnen und SĂ€nger, als sie sich bei âHit The Road Jackâ mit MĂ€nner-Gemaule und Frauen-Gezicke so richtig die Meinung sagen konnten.
So hatte Herr Pagel mit dem Chor wieder ein musikalische Grenzen ĂŒberschreitendes Programm zusammengestellt und eingeĂŒbt, dass dem Chor-Namen âGrenzenlosâ alle Ehre machte und dem Publikum eine abwechslungsreiche Unterhaltung bot. (PAG)