In diesem Jahr haben sich insgesamt drei Teams fĂŒr die Regionalrunde des Bundesfremdsprachenwettbewerbs in Bremen qualifiziert und konnten die Jury mit ihren kreativen BeitrĂ€gen ĂŒberzeugen. Sie schafften es unter die besten 20 Teams von insgesamt 57.
Bild 1
Bild 2
Die Teams bestehend aus den SchĂŒlerinnen Lena, Svea, Arianna, Mareile, Leona, Fiona aus der 9 f (Bild 1 v.l.n.r.) und Donieta, Olga und Emily, ebenfalls aus der 9 f, bewiesen ihr sprachliches Talent mit BeitrĂ€gen auf Englisch. Die SchĂŒlerinnen Clara, Ayleen und Vivien aus der E-Phase (Bild 2, v.l.n.r.) stellten ihre Italienischkenntnisse in einem Audiobeitrag mit dem Titel âGita in barca attraverso Veneziaâ unter Beweis und erhielten den 3. Landespreis mit einem Geld- sowie einem Buchpreis. Auch das Team bestehend aus den SchĂŒlerinnen Bianca, Aparna und Titilayo aus der E-Phase nahmen mit Erfolg am Wettbewerb teil.
Wir gratulieren allen drei Teams fĂŒr diese groĂartige Leistung! (PLB)
Wir gratulieren allen SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern der beiden letztjĂ€hrigen bilingualen E-Phasen zum erfolgreichen Bestehen des diesjĂ€hrigen CAE (Cambridge Certificate of Advanced English). Hier sind die auĂergewöhnlichen Ergebnisse: Insgesamt haben sich 31 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler fĂŒr das CAE angemeldet von denen 24 das CAE auf dem Niveau C1 bestanden haben, eine weitere SchĂŒlerin sogar mit C2. Dies bedeutet, dass 79,5% das CAE auf dem Niveau C1 bestanden haben. Ein toller Erfolg! Herzlichen GlĂŒckwunsch! (BAR)
SchĂŒler*innen, die das bilinguale Profil belegen, haben im 2. Halbjahr der EinfĂŒhrungsphase die Möglichkeit, sich auf das Cambridge Certificate of Advanced English (CAE, CERF-Niveau C 1) vorzubereiten. Im letzten Jahr haben sich 24 SuS angemeldet, von denen 2 sogar die PrĂŒfung auf dem C2 Niveau bestanden haben. Nach einer halbjĂ€hrlichen Vorbereitung auf die PrĂŒfung, haben sich in diesem Jahr, trotz COVID-19, 31 SuS aus den beiden bilingualen Klassen fĂŒr das CAE angemeldet, um am 11.07.und am 14.07.20 die PrĂŒfung fĂŒr das CAE abzulegen.
C1 Advanced
Das CAE bescheinigt sehr gute Englischkenntnisse auf dem Niveau C1. Es ist Voraussetzung fĂŒr ein Studium an vielen angelsĂ€chsischen UniversitĂ€ten, fĂŒr ein Englischstudium an vielen UniversitĂ€ten in Deutschland, fĂŒr viele internationale StudiengĂ€nge an UniversitĂ€ten und Fachhochschulen sowie fĂŒr die Immigration nach Australien. Die PrĂŒfung besteht aus den 4 Teilen: Reading & Use of English, Writing, Listening und Speaking.
Vom 09. bis zum 13. MĂ€rz 2020 hospitierten zwei Lehrer im Rahmen des K1 Erasmus+ Projektes an der Le Verseau-ELCE Schule in Wavre (Beglien). Dort beobachteten sie neben den FördermaĂnahmen fĂŒr Lernende, die keine französischen Muttersprachler sind, das unterrichtliche Geschehen und die Zusammenarbeit und vielfĂ€ltigen Projekte des dortigen Kollegiums.
Am freien Mittwochnachmittag und abends blieb dann noch Zeit, um einen Ausflug ins nahegelegene BrĂŒssel zu unternehmen und die Kultur Belgiens kennenzulernen.
Wir bedanken uns bei den LehrkrĂ€ften und SchĂŒlerInnen in Wavre fĂŒr ihre Gastfreundschaft und hoffen auf einen Gegenbesuch in Bremerhaven. (GRI, CHA)
Vom 27. bis 31. Januar 2020 besuchten zwei Lehrer das Deutsche Goethe Kolleg in Bukarest in RumĂ€nien – das Colegiul German Goethe, Bucuresti. – und konnten dort an unterschiedlichen Stationen einen Einblick in das Schulleben gewinnen und die besondere Organisation der auf das deutsche Abitur vorbereitenden Schule kennen lernen.
UnterrichtKollegPalast
Das Deutsche Goethe Kolleg ist die Schule der deutschen Minderheit in Bukarest – eine Schule mit langer Tradition. Sie wurde bereits im 19. Jahrhundert gegrĂŒndet und besteht seitdem an unterschiedlichen Orten fort. Durch das verfassungsmĂ€Ăige Recht der Minderheiten auf Bildung in der eigenen Sprache gab es auch im Sozialismus hier eine Duldung. Seit 1992 trĂ€gt sie den Namen âDeutsches Goethe-Kollegâ â seitdem findet eine intensive Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft statt, die sich insbesondere in der deutschen Spezialabteilung erkennen lĂ€sst, in welcher deutsche Landes- und BundesprogrammlehrkrĂ€fte auf Deutsch unterrichten und die SchĂŒler*innen auf das deutsche Abitur vorbereiten und abnehmen.
Die Schule ist auch aufgrund der Unterrichtssprache Deutsch, eine auch bei RumĂ€nen sehr beliebte Schule, da der Abschluss dem deutschen Abitur gleicht und als Eintrittskarte fĂŒr eine Ausbildung in Deutschland bzw. fĂŒr den deutschen Arbeitsmarkt gilt. Dies zeigt sich nicht zuletzt in der SchĂŒlerzahl von 2000 SchĂŒler*innen in 12 JahrgĂ€ngen sowie Vorschule und Kindergarten. Die hohe SchĂŒlerzahl fĂŒhrt zu groĂen KlassenstĂ€rken (bis zu 36 SchĂŒler pro Klasse) und einer rĂ€umlichen Enge, die wiederum dazu fĂŒhrte, dass der Unterricht in zwei Schichten vor- und nachmittags durchgefĂŒhrt wird. (BAT/JUC)
Vom 13. bis 17. Januar 2020 besuchten zwei Lehrerinnen die Schule IES El RincĂłn in Las Palmas de Gran Canaria (Spanien), um mehr ĂŒber die dortige Integration von SprachanfĂ€nger*innen zu erfahren. Die IES El RincĂłn ist eine staatliche weiterfĂŒhrende Schule der Klassenstufen sieben bis zwölf, welche mit einer Hochschulzugangsberechtigung (Bachillerato) abschlieĂt. Alternativ besteht die Möglichkeit, am gleichen Schulstandort eine Berufsausbildung im IT-Bereich zu absolvieren.
Unter den ca. 1000 SchĂŒler*innen der Schule befinden sich einige SprachanfĂ€nger*innen. Sie verlassen drei Stunden pro Woche den Regelunterricht fĂŒr den Unterricht im Fach Spanisch als Zweitsprache. Dies geschieht vornehmlich wĂ€hrend sprachlich komplexerer FĂ€cher. Derzeit besteht die Lerngruppe aus vier SchĂŒlerinnen, es dĂŒrfen höchstens 12 SchĂŒler*innen gleichzeitig an diesem Unterricht teilnehmen. Laut Gesetz betrĂ€gt die maximale Verweildauer ein Jahr. Dies gilt auch, wenn zunĂ€chst in der lateinischen Schrift alphabetisiert werden muss.
Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt auf der kommunikativen Kompetenz, welche sich auf spielerische Weise angeeignet wird. Dazu wird verstÀrkt mit verschiedenen Bildmaterialien gearbeitet; ein Lehrwerk ist nicht vorhanden.
Englischsprachige Muttersprachler können an der IES EL
RincĂłn in die bilingualen Lerngruppen integriert werden, die es in jeder
Jahrgangsstufe gibt. Um diese besuchen zu können, mĂŒssen die SchĂŒler*innen nach
der sechsjÀhrigen Grundschule einen Englischtest bestehen. Die Noten in allen
anderen FĂ€chern sind jedoch kein Auswahlkriterium. Ab dem ersten Jahr in der
weiterfĂŒhrenden Schule werden die SchĂŒler*innen in Mathematik, Biologie, Kunst
und in der Kombination von Geschichte und Geographie bilingual unterrichtet.
Dabei sollte der Unterricht im Hinblick auf die gezielte Einsprachigkeit
stattfinden, was jedoch nicht immer umgesetzt werden kann. (PLB/SĂF)
Am Freitagabend, 10.01.2020, wurden alle fĂŒnf Filme des YouTube Workshops „Fantasy goes YouTube“ des Auswandererhauses in dessen Kinosaal öffentlich gezeigt. Nicht nur die Teilnehmer sondern auch deren Eltern und Freunde waren anwesend und gespannt.
Bevor der Jury-Preis vergeben wurde, haben die Nichtteilnehmer noch den Publikumspreis wĂ€hlen können. Dieser ging gemeinsam mit dem Jurypreis an den Film „Augen auf“ von Ann-Kathrin Dössel, Aenne HeimbĂŒchel, Marija Stojanovic und Chiara Taubert, der sich mit fantastischen Figuren, wie der „Nachhaltigkeitsfee“, nachdenklich machenden Klimafragen widmet.
Die Jury setzte sich zusammen aus: Kirsten Hartje, stellvertretende Redaktionsleiterin âbuten un binnenâ bei Radio Bremen, Luca Schmidt, einer der ehemaligen Teilnehmer des letzten Workshops, und Lina Falivena, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Auswandererhaus.
Luca Schmidt lobte am Gewinner-Film die Geschichte, deren fantasievolle Gestalten und deren Darstellung, die gelungene Personifikationen von Dingen und die KostĂŒme mit vielen Details sowie die QualitĂ€t der Umsetzung durch Kameraeinstellungen, Schnitt, Musik und ErzĂ€hlereinsatz.
Die beiden anderen Filme der Lloyd-SchĂŒler*innen erreichten den zweiten („The Legends of Games“) und den vierten Preis („Escape to Hope“).
1. Preis fĂŒr „Augen auf“
2. Preis fĂŒr „Legends of Games“
4. Preis fĂŒr „Escape to Hope“
Herzlichen GlĂŒckwunsch allen Teilnehmern! (JUC/01.2020)
Das Deutsche Auswandererhaus lobt den Digital Fantasy Award fĂŒr Jugendliche aus: dazu waren 14- bis 19-jĂ€hrige SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zu einem kostenfreien dreitĂ€gigen Workshop – mit UnterstĂŒtzung der Dieckell Stiftung – eingeladen. Unter Anleitung von Frau Buchholz vom Auswandererhaus und der professionellen YouTuberin Dana Newman nĂ€herten sich die Jugendlichen dem Thema Fantasy und Migration mit dem Ziel einen kreativen Film fĂŒr YouTube zu erstellen. Dazu konnten sie die RĂ€umlichkeiten des Auswandererhauses als Kulisse und dessen museales Equipment nutzen.
Vorbereitung mit Dana Newman
Die Teilnehmer wurden zudem fĂŒr das Medium YouTube
sensibilisiert und ihre Medienkompetenz wurde erweitert und gestÀrkt: von der
Idee einer Geschichte hin zum Storyboard zu Filmszenen mit Requisiten fĂŒr ihre
Figuren, zur Szenerie, Kameraeinstellung, zum Text und und und… Das
Nacharbeiten des Films mit Schnitt und Ton bzw. Musik bis hin zu Untertiteln
machte einen groĂen Teil der Arbeitszeit aus.
Die entstandenen Videos werden am 10. Januar 2020 im Kinosaal des Auswandererhauses öffentlich prĂ€sentiert. Wir dĂŒrfen gespannt sein, denn eine unabhĂ€ngige Jury wird den Digital Fantasy Award dann fĂŒr einen der fĂŒnf Filme verleihen. (JUC/12.2019)
Nunmehr zum 6. Mal fand am 19.12.19 der Karrieretag des bilingualen Profils am Lloyd Gymnasium statt. Ehemalige SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Lloyd Gymnasiums beraten aktuelle JahrgĂ€nge und berichten von ihrem beruflichen Werdegang.
Dieses Alumni-Netzwerk
besteht seit 2012 und wurde von aktiven ehemaligen SchĂŒlern gegrĂŒndet, die sich
seither fĂŒr die WeiterfĂŒhrung des bilingualen Profils einsetzen. An diesem Tag
informieren sich SchĂŒler der aktuellen E- und Q-Phasen ĂŒber Zukunftschancen mit
bilingualem Profil.
Empfang
Vorstellung
GesprÀche
Die ehemaligen SchĂŒler deren
Abitur bisweilen bis 2003 zurĂŒckreicht, berichten dabei von ihren StudiengĂ€ngen
und ihren beruflichen Erfahrungen, oftmals haben sie vielfach im europÀischen
und internationalen Ausland Erfahrung gesammelt, haben an Austauschprogrammen
teilgenommen oder sich lÀngerfristig im Ausland aufgehalten.
Die NZ berichtete
SchwerpunktmĂ€Ăig sollen an
diesem Karrieretag die Möglichkeiten, die eine bilinguale Schulbildung bietet,
mit Blick auf das Studium und/oder die Ausbildung im europÀischen Ausland
erlÀutert werden.
Den Bili-Alumnis sprechen wir
groĂen Dank fĂŒr die ungebrochene UnterstĂŒtzung und ihr Engagement fĂŒr das
bilinguale Profil an unserer Schule aus.
Nun schon traditionell bietet der Fachbereich Französisch alle zwei Jahre eine Fahrt nach Paris an und am 5. Dezember 2019 abends um 9 Uhr war es wieder soweit: 41 SchĂŒler*innen saĂen im Bus nach Paris.
Tag 1: Nach der Nacht im Bus standen die Zeichen in Paris leider auf STREIK. Das bedeutete fĂŒr uns, dass insbesondere keine Metro fuhr und wir an diesem Freitag, dem Nikolaustag, alles zu FuĂ bewĂ€ltigen mussten. Also marschierten wir vom Hotel Generator in der NĂ€he des Gare de lâ Est zum Zentrum.
Es begann nun auch noch stĂ€rker zu regnen. Im Quartier Latin warfen wir einen Blick auf die Sorbonne, eine der Ă€ltesten UniversitĂ€ten Europas, gingen dann durch den Schlosspark Jardin du Luxemburg in Richtung Montparnasse. Der dortige Turm sollte eine tolle Aussicht ĂŒber Paris eröffnen, aber leider nicht an diesem wolkenverhangenen Regentag. Das nĂ€chste Ziel war das ultimative Wahrzeichen von Paris â der Eiffelturm â bei dessen Anblick sich die Stimmung aller sofort besserte.
Die Bootsfahrt auf der Seine brachte unseren mittlerweile mĂŒden FĂŒĂen eine kurze Pause und bot interessante Blickwinkel auf die Stadt. ZurĂŒck am Anleger erstrahlte dann der Eiffelturm â gefĂŒhlt extra fĂŒr uns! Völlig kaputt erreichten wir das Hotel, zu dem wir auch wieder zurĂŒck laufen mussten…
Noch ein bisschen Freizeit und etwas essen und dann bestiegen wir auch schon wieder (20 Uhr) den Bus nach Hause.
Tag 3: Nach kleinen Zwangspausen im Bus kamen wir glĂŒcklich, mit vielen EindrĂŒcken und auch mit schmerzenden Gliedern, aber doch noch pĂŒnktlich in Bremerhaven an (7 Uhr). Nochmal durchzĂ€hlen und ab ins BettâŠ