USA-Austausch: Tag 2 – sightseeing Washington DC

Heute ist DER ERSTE RICHTIGE TAG in Washington. In der letzten Nacht sind wir fast alle oft wach geworden, da wir nach deutscher Zeit schon längst wach gewesen wären. Morgens waren noch einige von uns duschen und dann waren wir um 8 Uhr beim Frühstück. Es gab Rührei, Bacon, French Toast, Ei, Äpfel, Bananen, Waffeln, Zimtschnecken und vieles mehr. Wir waren alle sehr begeistert von der großen Auswahl. Nach dem Essen haben Herr Jahic und Frau Budau drei Gruppen bilden lassen. In diesen Gruppen haben wir die Umgebung in unterschiedlichen Abschnitten erkundet. Wir haben nach Orten, wo man ansatzweise günstig Essen und Trinken kaufen kann, gesucht. Dabei haben wir viele Möglichkeiten gefunden und einige nette Leute kennengelernt. Dann haben wir uns um 10 Uhr getroffen, um zum Kapitol zu gehen. Dort haben wir ein Video geschaut und eine Führung bekommen. Den Mann bei der Führung konnte man allerdings nur schwer verstehen. Nach der Führung sind wir an den interessanten Museen des „Smithsonian“ zum Washington Monument gelaufen. Wir haben einen Zwischenstopp bei einem Karussell gemacht, da zwei von uns damit fahren wollten. Wir sollten die Höhe des Washington Monuments schätzen um im Anschluss herausfinden, wie hoch es wirklich ist.  Es ist übrigens 555 Fuß hoch. Da wir das nicht wussten und keinen (!) Internetzugang hatten, sprachen wir wahllos Passanten an und übten somit gleichzeitig unser Englisch. Weiter ging es dann zum Lincoln Memorial. Das hat uns echt umgehauen (wir sind die Treppen entlang gerutscht). Zum Abschluss der Tour haben wir uns das Weiße Haus angeschaut. Dort wurden wir nach kurzer Zeit von Polizisten weggescheucht, da sie den Weg schließen wollten. Wir rätselten darüber warum es so viele Sicherheitsbeamte gab, da aber der Präsident „vor Ort“ war und dazu noch die australische Flagge überall wehte, vermuteten wir einen offiziellen Anlass. Danach hatten wir Freizeit und waren shoppen und im Supermarkt, um Getränke und Süßigkeiten zu kaufen. Um 18 Uhr haben wir uns im Hotel getroffen, um mit allen zusammen Burritos und andere mexikanische Köstlichkeiten essen zu gehen. Die waren sehr lecker. Jetzt spielen wir noch Stadt-Land-Fluss und gehen bald schlafen. Wir hatten heute alle viel Spaß und waren beeindruckt von der Offenheit und Freundlichkeit der Amerikaner. Die haben sich nämlich immer ganz offen mit uns unterhalten. ~Julia

Today is our first real day in Washington. Last night we all woke up very often, because in Germany we would all be awake right now. When we got up some of us took a shower and then we went for breakfast. We could choose between scrambled eggs, bacon, French toast, boiled eggs, apple, banana, waffle, cinnamon rolls und much more. Everyone was very exited about the big choice. Once we were done Mr. Jahic and Mrs. Budau split us up in three groups where we had to explore the surroundings. We looked for places were we could buy food and something to drink at a reasonable price. We found a few places and met many nice people. At 10am we went to the US Capitol. There we watched a video and then we took a guided tour. Unfortunately it wasn‘t easy to understand the guide. After the tour we went passed the interesting „Smithsonian“ with all its great museums to see the Washington Monument. We stopped at a carousel, because two of us wanted to go on it. Then we had to guess how tall the Washington Monument is. Since we didn’t have any internet connection we had to ask strangers to find out the answer. By the way, the answer is 555 feet. After that we continued to the Lincoln Memorial, another important building. That kicked us (we slid down on marble slates next to the stairs). As the end of the tour we walked by the White House. But soon after we got there a policeman chased us away, because they wanted to close down the path. We tried to figure out why there was such tight security, but since the President was „in house“ and the Australian flag was all around, we did the maths. After that we had some time to ourselves, so we went shopping or to a supermarket to buy drinks and sweets. At 6pm we all went to a Mexican fast food place and ate burritos as well as other things. It was very delicious. Now we play „Stadt-Land-Fluss“ and then we will go to sleep. Today we all had a lot of fun and were impressed about the openness and friendliness of the Americans, because they talked with us very openly. ~Julia

USA-Austausch: Tag 1 – die Anreise

Als wir uns um 8:30 alle am Flughafen trafen, habe ich so langsam realisiert was heute passieren wird: Wir fliegen in die Vereinigten Staaten. Reisen ist für mich zwar nichts Neues, aber Amerika ist nochmal etwas ganz anderes, selten war ich so aufgeregt. Wir sind von Bremen aus über Amsterdam nach Washington geflogen. Der erste Flug war in einer sehr kleinen Maschine und das war mit 1,90m Körpergröße nicht so wirklich bequem, aber wenn man daran denkt wo es hingeht, blendet man das völlig aus. Nach kurzem Aufenthalt in Amsterdam sollte es um 13:20 losgehen, aber wir hatten 30 Minuten Verspätung. Der Kapitän sagte, dass er selber nicht genau wusste was los sei. Mega!! Da aber alle gut drauf waren hat sich nicht wirklich jemand darum geschert und um ca. 14 Uhr ging es los. Das Flugzeug war gefühlt riesig und für uns alle war es der längste Flug den wir bis dahin bestritten hatten; Abgesehen mal von Herrn Jahic und Frau Budau, aber das ist ja klar. Der Flug war in Anbetracht der ca. 8 Stunden Flugzeit wirklich entspannt und ging sehr schnell vorbei. Bis hierhin also keine Probleme. Dann ging es aber zur Einreisekontrolle, die uns wortwörtlich umgehauen hat. Auf die umwerfenden Fragemethoden der Beamten vor Ort konnte man sich kaum vorbereiten und ein Mitschüler und ich sind voll drauf reingefallen. Außer diesem Vorfall war aber alles gut und wir sind nach einer guten Reise heil angekommen. Zum Hotel sind wir mit dem Bus gefahren, alles hat gewirkt wie im Film. Herr Jahic meinte er hatte noch nie so eine entspannte Anreise während eines Austauschprogramms. Da wir alle gut 24 Stunden wach waren, waren die meisten dementsprechend sehr müde und sind sofort ins Bett gefallen. -Peer

We met at the airport at 8:30am and I just realised what was going on: We‘re going to fly to the United States. Travelling isn‘t something new to me, but America definitely is. I was probably never so excited. We flew from Bremen to Amsterdam and eventually to Washington. The first flight was in a very small plane and since I‘m 1,9m, it wasn‘t really comfortable. The destination however doesn‘t let you think about it. After a short stop in Amsterdam the flight was supposed to take off at 1:30pm but it was half an hour late. Not even the captain knew why. Perfect! Still, everyone felt on top of the world so no one really cared and we ultimately started at 2pm. To me, the airplane was huge and it was going to be the longest flight we ever dealt with, except for Mr Jahic and Mrs Budau. The 8 hours flight was really chilled and literally flew by – no problems until now. Once we landed we had to undergo the customs and immigration process that literally knocked us out. The officers‘ smashing interrogation methods weren‘t questions you could prepare for and a classmate and I totally got trapped. But despite this incident everything was fine. We had to take the “5A“ bus, heading downtown Washington. It was just like in the movies. Mr Jahic said that they never had such an easy arrival during one of the exchanges. Since we all had been awake for around 24 hours we were very exhausted so we just collapsed into bed. -Peer