SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern der zehnten und elften Jahrgangsstufe nahmen am 69. EuropĂ€ischen Wettbewerb 2021/22 zum Thema âNachhaltigkeitâ teil und reichten beeindruckende kĂŒnstlerische WettbewerbsbeitrĂ€ge ein.
Mit groĂer Freude teilte die Landesjury nun mit, dass sie die folgenden Arbeiten mit Landespreisen ausgezeichnet hat:
„Romantische Skulptur“
„Guilty“ (Vorderseite)
„Guilty“ (RĂŒckseite)
„Herz-Puls-Linie“
„Schweinebillig“
„Alles fĂŒr kleines Geld“
Fiona Abendroth und Leila Lindt: „Romatische Skulptur“,
Emily Thurau und Alicia Hopert: „Guilty“,
Jasmin Soufan und Emma Lancuski: „Herz-Puls-Linie“,
Neele Rosenbohm: „Schweinebillig“ und
Justin Larm: „Alles fĂŒr kleines Geld“.
Justin Larm hat zusÀtzlich auch einen Sonderpreis gewonnen .
Ăberdies wurden fast alle Werke zur Teilnahme am Bundesfinale des EuropĂ€ischen Wettbewerb weitergeleitet.
Am 24. Juni 2019 fuhren alle Teilnehmer*innen des Lloyd Gymnasiums zur Preisverleihung des EuropĂ€ischen Wettbewerbs nach Bremen . Trotzdem es eine Fahrt mit Hindernissen war, war es ein interessanter Vormittag fĂŒr die SchĂŒler*innen, denn sie konnten eine andere Schule kennen lernen – das „Alte Gymnasium“ – und eine feierliche Veranstaltung genieĂen, bei der viele der Teilnehmer*innen ihre Preise und alle ihre Urkunden erhielten.
Bereits von Mittwoch, 22.05. bis Freitag, 24.05.2019 fanden am Lloyd Gymnasium Juniorwahlen zum Europaparlament, zur Bremischen BĂŒrgerschaft und zur Stadtverordnetenversammlung statt. Wahlberechtigt fĂŒr Europa waren alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler ab Klasse 7. An den Landes- und Kommunalwahlen nahmen auch die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassen 5 und 6 bereits teil. Die Wahlbeteiligung lag bei ĂŒber 90%. BAT/05/2019
Erstmals waren zwei Schulen aus Bremerhaven beim Senatsempfang in Bremen dabei, das Lloyd Gymnasium und die Johann-Gutenberg-Schule. LĂ€nderĂŒbergreifend Projekte, Fremdsprachen, die Vermittlung des Europagedankens â das sind nur einige Aspekte, die die sechs Europaschulen im Land Bremen ausmachen. WĂ€hrend des Senatsempfangs wurden drei Bremer Schulen – die Grundschule Burgdamm, das Schulzentrum Utbremen und das Hermann-Böse-Gymnasium â rezertifiziert. Zwei Bremerhavener Schulen – die Johann-Gutenberg-Schule und das Lloyd Gymnasium – wurden neu zertifiziert und das Schulzentrum BördestraĂe wurde fĂŒr die Anwartschaft fĂŒr das begehrte Siegel ausgezeichnet.
Senatorin Claudia Bogedan wĂŒrdigte die Schulen: âSie zeigen ein ganz besonderes Engagement. Die EuropĂ€ische Bildung macht Sinn, wenn sich junge Menschen so einbringen, dass wir in einem guten und friedlichen Europa leben können. Erleben ersetzt Vorurteile, Erfahrung ersetzt Vorbehalte. Daraus resultiert ein VerstĂ€ndnis fĂŒreinander, das Leben in der Gemeinschaft, die gemeinsamen Arbeit und der Austausch mit jungen Menschen aus anderen LĂ€ndern. Das alles ist allemal einen Senatsempfang wert.â
Tanja Baermann, Leiterin der EU-Abteilung bei der BevollmĂ€chtigten beim Bund, fĂŒr Europa und Entwicklungszusammenarbeit, vertrat StaatsrĂ€tin Ulrike Hiller und betonte: âWir wollen mĂŒndige europĂ€ische BĂŒrgerinnen und BĂŒrger heranbilden. Dass das in Bremen so erfolgreich lĂ€uft, ist ein starkes Zeichen. Das Wichtigste ist, dass wir eine europĂ€ische IdentitĂ€t ausbilden und sehen, was wir alles gemeinsam haben.â
Text: Pressemitteilung der Pressestelle der Seestadt Bremerhaven/20/05/2019 Foto: Lloyd-Gymnasium als Europaschule (Vermerk, Pressestelle Senatorin fĂŒr Kinder und Bildung)
Am heutigen schulweiten Projekttag Europa, 09.05.2019, fand zum ersten Mal in Jahrgang 9 ein Planspiel zur FlĂŒchtlingspolitik der EuropĂ€ischen Union statt. In drei Planspielgruppen schlĂŒpften die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler in die Rolle von LĂ€ndern des europĂ€ischen Rates, der EU-PrĂ€sidentschaft sowie Kommission und von Journalisten. Mit Engagement debattierten die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus ihren Rollen heraus mögliche Lösungen fĂŒr die auf europĂ€ischer Ebene noch immer offene Frage des Umgangs mit FlĂŒchtlingen. Sollen die Grenzen weiter gesichert werden? Sollte das EU-TĂŒrkei-Abkommen zur FlĂŒchtlingsrĂŒcknahme fortgefĂŒhrt werden? Sollten europĂ€ische Standards fĂŒr ein einheitliches Asylverfahren eingefĂŒhrt werden? Sollte das Dublin-Verfahren durch eine feste Quotenverteilung abgelöst werden? Ist es ĂŒberhaupt legitim, FlĂŒchtlinge gegen ihren Willen einem bestimmten Land zuzuweisen? Bei den lebhaft zu diesen Fragen diskutierten AnsĂ€tzen wurde einerseits deutlich, welche Interessen die einzelnen Akteure vertreten und warum es so schwierig ist innerhalb der EU zu Einigungen bei dieser Frage zu kommen. Andererseits zeigte sich auch aus den intensiven Debatten, warum trotz allem GesprĂ€che und Diskussionen notwendig sind â gerade, wenn nationale AlleingĂ€nge nicht die erwĂŒnschten Lösungen bringen. BAT/05/2019
Der 9. Mai ist der Europatag und am Lloyd Gymnasium findet dazu ein Projekttag statt, an dem sich alle Jahrgangsstufen beteiligen. AnlĂ€sslich dieses Projekttages wurde allen SchĂŒler*innen und Lehrer*innen feierlich auf dem Schulhof mitgeteilt, dass das Lloyd Gymnasium am 3. Mai 2019 das Zertifikat „Europaschule“ erhalten hat.
Nachdem eine SchĂŒlerin und ein SchĂŒler die Europahymne vorgetragen hatten, begrĂŒĂten Frau KrĂ€mer und Herr Dopp die SchĂŒler*innen und Lehrer*innen, enthĂŒllten das Zertifikat und bedankten sich fĂŒr die aktive UnterstĂŒtzung des Zertifizierungsprojektes. Zur Einstimmung auf den Europa-Projekttag wurden die Themen, mit denen sich die SchĂŒler*innen der einzelnen Jahrgangsstufen beschĂ€ftigen, veröffentlicht. Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen der Europahymne.