Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres brachten die ehemaligen 6. Klassen ein erfolgreiches Schwimmjahr zum Abschluss und feierten als neue 7. Klassen mit vielen unterschiedlichen Wettbewerben ihr Schwimmfest unter Leitung von Frau Momberg-Greschke. Neben den sportlichen Leistungen standen vor allem Spiel und SpaĂ an erster Stelle.
Vom 18.-22. Juni 2018 wird am Lloyd Gymnasium die erste MINT-Projektwoche (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) durchgefĂŒhrt. Am Freitag, 22.06., findet von 10 bis 12 Uhr eine *science fair* im NAT-Trakt der Sek I(Haus Wiener Str. 3) statt, auf dem alle Projekte vorgestellt und die Ergebnisse bewundert werden können. Neben allen Teilnehmer*innen und Kooperationspartnern sind alle Interessierten, SchĂŒler*innen, Kolleg*innen, Eltern, Externe herzlich eingeladen.
Die Projektwoche richtet sich an alle Klassen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt der Sek I und E-Phase sowie an interessierte SchĂŒler*innen aus der Q1, die noch mehr fĂŒr die Naturwissenschaften, Technik und Informatik begeistert werden sollen. Deshalb haben die Kolleg*innen viel Aufwand fĂŒr diese Woche betrieben, entweder Sponsoren gesucht, selbst ĂŒber experimentiert, Workshops als Vorbereitung besucht. Sie bieten neben dem eigentlichen Projekt noch einenRubix-Wettbewerb(der magische ZauberwĂŒrfel!) fĂŒr alle Teilnehmer an. Die Leidenschaft fĂŒr die jeweiligen Themen scheint bereits jetzt auf die SchĂŒler*innen ĂŒbergesprungen zu sein, denn die Anwahlzahlen fĂŒr jedes Projekt waren hoch.
Die Projektthemen sind:
âIst Dein Handy Gold wert?â â Gold in ElektrogerĂ€ten
Klimafreundliche ErnĂ€hrung â oder wie wir mit dem Einkaufszettel das Klima schĂŒtzen können!
Möge die Macht mit uns sein! ein eigenes Spiel zum Thema Star Wars programmieren
Ein rÀtselhafter Todesfall
Projekt Wetterballon
Meerwasser â sauer?!
Lego mindstorms
open roberta & co
Handwerker gesucht! FĂŒr ein Hochbeet fĂŒr den Schulgarten
Geschichten erzĂ€hlen â digital
Reise durch das Sonnensystem
Seife und Shampoo selbst herstellen
Arduino Micro Controling
Besonderer Dank gilt unseren externen Partnern, bremenports, Fielax und der Hochschule, die Kooperationsprojekte, bzw. Workshops fĂŒr unsere SchĂŒler*innen anbieten! (SIM)
Das waren spannende Bremerhavener Schulsporttage fĂŒr das Lloyd Gymnasium in diesem Jahr: Am Dienstag, 29.5. liefen 40 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassen 5 und 6 jeweils dreimal die 75 m Pendelstaffel und belegten die PlĂ€tze 4 und 8 von 9 teilnehmenden Schulen. Allerdings war der schnellste Sprinter der Klassen 5 und 6 dabei: Bennet SchĂŒring sprintete die 50 m in 6,49 sec durch die Lichtschranke und konnte einen kleinen Pokal mit nach Hause nehmen. Die beiden FuĂballteams belegten die PlĂ€tze 7 und 8.
Am Mittwoch, 30.5., war der komplette Jahrgang 7 zum 100m Staffellauf angetreten sowie eine 4x100m Rundenstaffel und eine 200m Staffel der Klassen 9 und 10. Leider verhinderte ein Sturzregen die Laufveranstaltung â die Tartanbahn war zu rutschig, um hier Sprints auszutragen. FĂŒr das gemischte FuĂballteam der Klassen 7 und 8 war der Sturzregen jedoch kein Hindernis â im Gegenteil: Nach drei Spielen und insgesamt 10 Toren ohne Gegentor gewannen 10 SchĂŒlerinnen und 10 SchĂŒler das Turnier und nahmen einen nagelneuen FuĂball als Preis entgegen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und herzlichen GlĂŒckwunsch! (NOL, RDL, RUS, MOM)
Die Bremer Schuloffensive fördert die Produktion âJakob der LĂŒgnerâ des Jungen Theaters Bremerhaven (JUP!) Das Lloyd Gymnasium und das Stadttheater kooperieren im Rahmen der kulturellen Bildung bei dieser Produktion. Schon viele SchĂŒler unserer Schule besuchten das StĂŒck, das sie auch im Unterricht verarbeiten können. Das Sonntagsjournal berichtete. (27.05.2018).
Bei bestem Sonnenschein waren am 3. Mai 2018 zwei Mannschaften vom Lloyd Gymnasium als Vertreter der Bremerhavener Schulen mit dem Zug nach Findorff angereist, um sich mit den anderen Bremer SchulfuĂballmannschaften (WK II) zu messen.
Die Jungen spielten auf dem groĂem Kunstrasenfeld gegen vier weitere Schulen aus Bremen jeweils 2 x 15 min. Nach Ausfall der Ersatzspieler reichte es leider nicht fĂŒr einen Sieg.
Die MĂ€dchen spielten auf dem Kleinfeld mit 6 Spielerinnen Torwartin. Es waren sehr gute Spiele zu sehen, da einige Spielerinnen in der Bremen-Auswahl spielen, leider auch eine zu junge Spielerin, die dann die Mannschaft doch nicht unterstĂŒtzen durfte. So erreichte das MĂ€dchen-Team zwar den dritten Platz, konnte sich damit aber leider nicht weiter qualifizieren. Am 16. Mai gehen dann noch die WK III Jungen an den Start, denen wir natĂŒrlich die Daumen drĂŒcken. (NOL, RUS)
Am Samstag, 29.04.2018 trafen sich die „MĂ€dchen“ der einzigen MĂ€dchenklasse der „Pests II“ wieder: „Wir waren die einzige MĂ€dchenklasse in der âPesta 2â und haben mit als letzte Klasse in Bremerhaven im festen Klassenverband 1975 Abitur gemacht. In der 13. Klasse waren wir noch 19 SchĂŒlerinnen. Weil in unserem Jahrgang wesentlich mehr MĂ€dchen als Jungen an der Pestalozzischule 2 eingeschult worden waren, hatte die damalige Schulleitung sich entschlossen, eine reine MĂ€dchenklasse zu bilden.
Ăbrigens: die Pestalozzischule war âneusprachlichâ aufgestellt, wĂ€hrend z.B. die Körnerschule verstĂ€rkt Mathematik und Naturwissenschaften anbot und die Raabeschule altsprachlich orientiert war.“
Foto (v.l.n.r.): Astrid Meyer-Romeike, Claudia Rahe, Herma Thies, Petra Quaas, Dr. BĂ€rbel Rockmann, Susanne Suffrian, Cornelia Porth, Astrid Busse, Ute Thiele, Erika Sendzick, Rita Steffen, Sonja Meyke
Ehemalige SchĂŒlerInnen der Pestalozzischule besuchten am 16.09.2017 das daraus hervorgegangene heutige Lloyd Gymnasium, an dem sie 1974 als Gy 13a ihre AbiturprĂŒfungen bestanden. WĂ€hrend des Rundgangs durch die Schule und einem Besuch des einstigen Klassenraums wurden viele Erinnerungen ausgetauscht und lĂ€ngst vergessene Geschichten erzĂ€hlt. Schulleiter L. Hierath berichtete ĂŒber die Entwicklung der Schule und des Schulwesens in Bremerhaven. Beim gemeinsamen Abendessen wurde dann weiter geklönt und man war sich einig, diese Treffen in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden wiederholen zu wollen.
âSongs von der Liebe und von anderen Schwierigkeitenâ hieĂ der zweite Teil des Abends, in dem es um die romantischste Sache der Welt ging. Dass die Liebe scheinbar immer irgendwie mit Schwierigkeiten verbunden ist, bewiesen Titel wie âKilling me softlyâ, âSheÂŽs the oneâ oder âThree Times a Ladyâ. Im Wise-Guys-Titel âRufÂŽ doch mal anâ beklagten sich Fabian Hamm und Christian Stecking darĂŒber, dass ihre Traumfrau sie gar nicht beachtet hat und stattdessen ihre eigenen Wege gegangen ist. Von âBroken Stringsâ berichteten dann Vivien Krebs und Deniz Benli in einem Duett. Zwei SchĂŒler des letzten Abiturjahrganges, Fabian Castro und Marlon Brin, kehrten an ihre alte âWirkungsstĂ€tteâ zurĂŒck, um den Chor bei âYou raise me upâ zu unterstĂŒtzen. Sichtlich SpaĂ hatten die SĂ€ngerinnen und SĂ€nger, als sie sich bei âHit The Road Jackâ mit MĂ€nner-Gemaule und Frauen-Gezicke so richtig die Meinung sagen konnten.
So hatte Herr Pagel mit dem Chor wieder ein musikalische Grenzen ĂŒberschreitendes Programm zusammengestellt und eingeĂŒbt, dass dem Chor-Namen âGrenzenlosâ alle Ehre machte und dem Publikum eine abwechslungsreiche Unterhaltung bot. (PAG)
Das SchĂŒlerensemble des Kurses Darstellendes Spiel von Herrn Bergfeld meisterte die Herausforderung einer kompletten Neuinszenierung fĂŒr die AulabĂŒhne mit Bravur. In zwei AuffĂŒhrungen am 28. und 29. MĂ€rz 2017 zeigten die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Abschlussjahrganges, dass sie in der Lage sind, ein solch komplexes StĂŒck mit all seinen Anforderungen umzusetzen, um dem Zuschauer das GefĂŒhl zu geben, in einem echten Theater zu sitzen. Es stimmte alles: Die Schauspieler fĂŒllten ihre Rollen nicht nur durch ihre Texte sondern machten sie durch ĂŒberzeugende Mimik und Gestik und körperlichen Einsatz lebendig. Die Besetzung war so gewĂ€hlt, dass sich die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler je nach ihren StĂ€rken einbringen konnten. Vom selbst gebauten BĂŒhnenbild bis zu den Accessoires, von den KostĂŒmen bis zum Licht war alles durchdacht, und sogar der Szenenwechsel war ĂŒberlegt in das StĂŒck integriert. Ein ErzĂ€hler fĂŒhrte zum Teil durch das StĂŒck, wodurch einige Szenen abgekĂŒrzt werden konnten. Viele helfende HĂ€nde im Hintergrund waren notwendig um das StĂŒck abzurunden.
Der hohe Aufwand an Vorbereitung und Ăbung hat sich total gelohnt!
Nur ein kleiner Lachflash am Ende erinnerte daran, dass es sich bei dieser ansonsten absolut professionellen Darbietung nicht um Schauspieler sondern um SchĂŒler handelte. (JUC)
In der letzten Woche waren wieder 23 SchĂŒler und Lehrer unserer Partnerschule, der Beijing No. 109 Middle School, zu Gast am Lloyd Gymnasium. Seit zwölf Jahren finden abwechselnd unsere Partnerschaftsbesuche statt. Im Herbst waren 16 SchĂŒler unserer Schule gemeinsam mit Frau Busch, Frau Heitland und Herrn Wackert als GĂ€ste in Peking. In Peking hatte unsere Partnerschule ein volles Besuchsprogramm organisiert und speziellen Unterricht fĂŒr uns organisiert. Die SchĂŒler vom Lloyd Gymnasium lebten wĂ€hrend unseres Aufenthalts in Peking bei chinesischen Gastfamilien. Auch die chinesischen SchĂŒler haben bei ihren deutschen Gastgebern gewohnt. Anders als in Peking an der Schule haben die chinesischen SchĂŒler am regulĂ€ren Unterricht ihrer deutschen Gastgeber teilgenommen und somit einen Eindruck vom Unterricht in Deutschland bekommen, der doch sehr anders als in China ist. Auch die chinesischen Lehrer haben bei ihren deutschen Kollegen im Unterricht hospitiert. Durch diese Kombination haben sich innerhalb und auĂerhalb des Unterrichts viele GesprĂ€che ergeben und unserer chinesischen GĂ€ste haben interessante Einblicke in unser Schulleben am Lloyd Gymnasium bekommen.
An den Nachmittagen standen fĂŒr die chinesischen GĂ€ste Besuche im Deutschen Auswandererhaus, dem Zoo, dem Klimahaus und dem Kunstmuseum auf dem Programm. Die chinesischen Lehrer nahmen am Freitag dann auch noch an der GrĂŒnkohlwanderung des Kollegiums teil. Auch unsere SchĂŒler hatten sich gemeinsam mit ihren Eltern fĂŒr die chinesischen SchĂŒler ein volles Programm ĂŒberlegt.
Bei der Abfahrt am Sonntag gab es trotz eisiger KÀlte am Bus reichlich AbschiedstrÀnen und wir konnten wieder feststellen, dass sich auch bei diesem Austauschen neue Freundschaften gefunden haben und es wurden eine Vielzahl von privaten Einladungen zum Besuch in Peking und Bremerhaven ausgesprochen.