SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassen 7b und 7c haben im Rahmen des Kunstunterrichts Bilder zum Thema Ukraine-Krieg gestaltet, um ihren Sorgen, Hoffnungen und WĂŒnschen Ausdruck zu verleihen.Â




Am 11. Januar ist der Tag des Deutschen Apfels – Das haben wir rein zufĂ€llig herausgefunden bei unserem groĂen Kunstprojekt zum Apfel:
Der Apfel ist schon ewig ein Symbol fĂŒr das Leben, fĂŒr Macht und heutzutage insbesondere fĂŒr die Gesundheit. In der Kunst wird die noch viel weitreichendere Symbolik in vielen Kunstepochen aufgegriffen und den unterschiedlichsten Arten verarbeitet und interpretiert. Auch ist der Apfel in der Kunst immer wieder ein beliebtest Gestaltungsobjekt… Damit haben wir uns ausfĂŒhrlich im Kunstunterricht der Q1 im Rahmenthema „Stillleben“ auseinandergesetzt und den Apfel in ganz vielfĂ€ltigen IdeenansĂ€tzen gestalterisch als Pastellzeichnung verarbeitet. Einige Beispiele sind hier zu sehen. (JUC)
Schon lange ist es Tradition, dass SchĂŒler*innen der 5. Klassen bei der Abiturfeier mit dabei sind und als Blumenkinder den Abiturient*innen mit einer Rose zum bestandenen Abitur gratulieren. Da deren Teilnahme aufgrund der aktuellen UmstĂ€nde in weite Ferne rĂŒckt, konnten die 5.-KlĂ€ssler mit ihren Plakaten wenigstens einen kleinen Beitrag zu dem groĂen Ziel leisten, denn in einigen Jahren stehen die „Kleinen“ aus der 5. auch an dieser Stelle und bringen die letzten und wichtigsten PrĂŒfungen ihrer Schulzeit hinter sich…
Die Abiturient*innen, die „GroĂen“, haben sich Motivationsplakate gewĂŒnscht, die nun wĂ€hrend ihrer PrĂŒfungen im Schulhaus hĂ€ngen. Die Plakate stammen von den SchĂŒler*innen der Klassen 5a und 5b. (JUC)
Eigentlich sollte die Preisverleihung schon letzte Woche stattfinden, aber leider „kam Corona dazwischen“, so dass die SchĂŒlerinnen Kim N. und Hanna P. nicht gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin, Frau Behra, nach Bremen fahren konnten, um die Preise entgegen zu nehmen.
„bunt statt blau“ ist eine Kampagne der DAK-Gesundheit: gesucht waren Bilder mit klaren Botschaften gegen das Komasaufen.
Kim schreibt zu ihrem Bild:
„Das Anti-Alkohol-Werbeplakat, welches ich zur Aktion der DAK âbunt statt blauâ gemalt habe, ist mit Acryl Farbe gemalt.
Im Vordergrund sieht man ein buntes MĂ€dchen, welches in warmen Farben gemalt ist. Sie ist umgeben von Wasser. Man erkennt einen Warm-Kalt-Kontrast. Im Hintergrund steht ein Spruch âThree empowering words: I donât drinkâ. Der Spruch soll bedeuten, dass es sehr viel Kraft braucht, âNEINâ zum Alkohol zu sagen, wegen des Drangs/Drucks, dazu gehören zu wollen. Dies wird symbolisiert durch das Wasser, das ihr die Luft zum Atmen nimmt.
Mit diesem Bild möchte ich mitteilen, dass niemand aus Gruppenzwang mit dem Trinken anfangen soll und den Mut haben soll, âNEINâ zu Alkohol zu sagen.“
Hanna schreibt zu ihrem Bild:
„Mit meinem Bild möchte ich ausdrĂŒcken, dass Alkohol Menschen in negativer Weise verĂ€ndern kann. Dies wird in meinem Bild durch die Krallen an einer Monsterhand veranschaulicht. Die GesundheitsgefĂ€hrdung, die von Alkohol ausgehen kann, habe ich mit dem Gefahrensymbol dargestellt. Durch die zerbrochene Flasche und die bunte Hand möchte ich darauf aufmerksam machen, dass man auf sich und andere aufpassen sollte, wenn es um Alkohol geht.
FĂŒr mein Bild habe ich ausschlieĂlich Buntstifte verwendet. Insgesamt hat es mir sehr viel SpaĂ gemacht am Wettbewerb teilgenommen zu haben und ich bin stolz so weit gekommen zu sein.“
Ein Graffiti fĂŒr das Lloyd Gymnasium
Die schnöde Mauer an der BogenstraĂe am GrundstĂŒck des Lloyd Gymnasiums wurde hĂ€ufig beschmiert und ansehnlich ist sie grundsĂ€tzlich nicht â warum also nicht etwas Ă€ndern? Die Idee, sie gemeinsam mit SchĂŒlerInnen mit einem Graffiti zu verschönern, war schon lange im Kopf von Simone Juch, der Organisatorin und Lehrerin am Lloyd. Der von ihr angesprochene, in Bremerhaven gebĂŒrtige Graffiti-KĂŒnstler Stefan Hoch, den sie bei einer Graffiti-Aktion an der OststraĂe im Fischereihafen kennengelernt hat, sagte sofort zu, sie mit einem Workshop zu unterstĂŒtzen. Der Antrag beim Kulturamt, das kulturelle Bildung in der Stadt mit Projektgeldern und mit dem Ziel, Kunst im öffentlichen Raum zu schaffen, fördert, wurde schon im letzten Herbst schnell genehmigt.
Trotz einiger langwieriger offizieller GenehmigungshĂŒrden und der Verschiebung des Projekts aufgrund der Corona-Situation standen die SchĂŒlerInnen des Leistungskurses Kunst höchstmotiviert in den Startlöchern und machten sich in Kooperation mit dem Graffiti-KĂŒnstler an die Ideenfindung, an Skizzen und technische Ăbungen. Sie fanden den Slogan âUns verbindet mehrâ, der einerseits ihre Verbundenheit zu Stadt und Meer ausdrĂŒckt und andererseits unterschwellig das âMehrâ verarbeitet, was Schule auĂerhalb von Unterricht leistet und fĂŒr sie bedeutet.
Der Termin kurz vor den Sommerferien stand letztendlich auf wackeligen Beinen, weil das Wetter sehr unbestĂ€ndig war. Starkem Wind und einem heftigen Regenguss zum Trotz nahm dennoch die Verwandlung der Mauer Gestalt an. Die mit Masken und Schutzkleidung prĂ€parierten SchĂŒlerInnen lernten unterschiedliche SprĂŒhköpfe kennen, Farbnamen, die sie noch nie gehört hatten, und ihnen wurde gezeigt, wo und wie sie gezielt sprĂŒhen. Innerhalb von vier Stunden war es dann vollbracht: Das Graffiti, das einen langen Atem brauchte und an dem letztendlich viel mehr Personen beteiligt waren als nur die Gestalter. Das Ergebnis ist ein gestalterisch als auch inhaltlich ansprechendes Kunstwerk, dass nun die vormals unschöne Mauer ziert und nicht nur Lerneffekte, sondern auch SpaĂ bei den hochmotivierten Beteiligten erzeugte und nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Organisation, Text, Fotos: Simone Juch (s.juch@schulen.bremerhaven.de)
Die Beteiligten haben der Veröffentlichung der Fotos zugestimmt.
Am 24. Juni 2019 fuhren alle Teilnehmer*innen des Lloyd Gymnasiums zur Preisverleihung des EuropĂ€ischen Wettbewerbs nach Bremen . Trotzdem es eine Fahrt mit Hindernissen war, war es ein interessanter Vormittag fĂŒr die SchĂŒler*innen, denn sie konnten eine andere Schule kennen lernen – das „Alte Gymnasium“ – und eine feierliche Veranstaltung genieĂen, bei der viele der Teilnehmer*innen ihre Preise und alle ihre Urkunden erhielten.
Ein kleiner Eindruck „Vom Machen bis zum Preis“ ist hier zu sehen.
Von den 72 SchĂŒler*innen, die vom Lloyd Gymnasium am Wettbewerb teilgenommen haben, erreichten 42 eine Platzierung und die Arbeiten von 31 SchĂŒler*innen wurden an den Bundeswettbewerb weitergeleitet.
Die SchĂŒler*innen aus dem 5., 8. und 10 Jahrgang sowie aus der AG arbeiteten – oft in Gruppen – zu unterschiedlichen Themenstellungen: Sie haben Geschichten geschrieben, Bilder gezeichnet und gemalt sowie Filme hergestellt.
PreistrĂ€ger-Bilder zum Thema „Wir sind Europa“ sind hier zu sehen:
PreistrĂ€ger-Bilder zum Thema „Dear Mr. President“:
Das PreistrĂ€ger-Bild zum Thema „Street Art“: