Vergangene Woche feierte das TheaterstĂŒck âTop of the Classâ in der Aula der Oberstufe des Lloyd Gymnasiums eine erfolgreiche Premiere. Sowohl die AuffĂŒhrung am Montagabend als auch die zweite Vorstellung am Dienstagmittag waren sehr gut besucht. Das StĂŒck erzĂ€hlt von einer Fernsehsendung, in der fĂŒnf Kandidaten um die Chance kĂ€mpfen, einer drohenden Versetzung auf die berĂŒchtigte âParkschuleâ, eine Art Auffangbecken fĂŒr hoffnungslose FĂ€lle, zu entgehen. Stattdessen kann einer von ihnen ein Platz an der renommierten âTop-Schuleâ fĂŒr Hochbegabte ergattern. Die Entscheidung darĂŒber treffen die âExpertenâ, die die Kandidaten durch kleine Spiele und unerwartete Begegnungen auf die Probe stellen. Doch auch das Publikum spielt eine entscheidende Rolle: Jeder Zuschauer erhĂ€lt fĂŒnf Karten, die jeweils einem Kandidaten zugeordnet sind. So können die Zuschauer wĂ€hrend der Show mehrfach mitbestimmen, wer am Ende die begehrte Chance erhĂ€lt.
Die Inszenierung zeichnete sich durch ihren Humor aus, der beim Publikum ausgesprochen gut ankam. Am StĂŒck waren insgesamt 16 Schauspieler, eine Souffleuse sowie ein SchĂŒler beteiligt, der fĂŒr die Musik zustĂ€ndig war. Die Leitung des Ensembles ĂŒbernahm Wolfgang Bergfeld. Die Rollen umfassten den Showmaster und seine Assistentin âHanninanniâ, fĂŒnf Kandidaten samt ihren jeweiligen Feinden, drei Experten sowie den âJokerâ. Die Arbeit an der Inszenierung begann bereits zu Beginn des Schuljahres. Der Kurs erhielt zunĂ€chst ein vorlĂ€ufiges Skript, das bewusst LĂŒcken enthielt, um Raum fĂŒr eigene Ideen der SchĂŒler zu lassen. Jeder durfte verschiedene Rollen ausprobieren, bevor die endgĂŒltige Besetzung festgelegt wurde. Auch wĂ€hrend der Proben konnten die SchĂŒler VorschlĂ€ge fĂŒr einzelne Szenen einbringen. Dieser Prozess trug dazu bei, dass das StĂŒck seinen besonderen Humor entwickelte. So entwickelte sich zum Beispiel eine Ă€uĂerst amĂŒsante Feindschaft zwischen zwei der Experten. Trotz anfĂ€nglicher Schwierigkeiten verbesserte sich das Zusammenspiel im Ensemble stetig.
Bis zur Generalprobe gab es zwar noch kleinere Unsicherheiten und Patzer, doch bei der Premiere lief alles reibungslos. Eine besondere Spannung lag in der Luft, die so bei keiner Probe zuvor spĂŒrbar gewesen war. Jeder wusste, was zu tun war, kleinere Fehler wurden geschickt ĂŒberspielt oder durch gegenseitige UnterstĂŒtzung aufgefangen. Doch nicht nur schauspielerisch, sondern auch hinter den Kulissen arbeitete das Ensemble eng zusammen. In der BĂŒhnengestaltung und bei der Musik konnten alle mitwirken: Jeder Kandidat wĂ€hlte ein eigenes Lied als Erkennungsmelodie, es wurde ein Logo fĂŒr âTop of the Classâ entworfen, Plakate wurden gebastelt, und die BĂŒhne erhielt mit silberfarbener Folie die richtige AtmosphĂ€re. Diese engagierte Zusammenarbeit spiegelte sich in der begeisterten Reaktion des Publikums wider. Nicht nur wurde eifrig fĂŒr den Favoriten abgestimmt, sondern auch durch spontanes Lachen und Applaus direktes Feedback gegeben.
Zum Abschluss der Premiere richtete die stellvertretende Schulleiterin Frau KrÀmer lobende Worte an das Ensemble.
Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass die Premiere von âTop of the Classâ ein voller Erfolg war und sich die intensive Inszenierungsarbeit mehr als gelohnt hat. Sie bildete einen wĂŒrdigen Abschluss fĂŒr den Kurs âDarstellendes Spielâ der Q2.
Gleichzeitig war es die letzte Inszenierung unter der Leitung von Wolfgang Bergfeld. Umso schöner ist es, dass die Premiere so begeistert aufgenommen wurde.
Am Dienstag den 12.3.2024 war die Abendpremiere unseres DSP-Kurses mit dem StĂŒck âBlack Beachâ und direkt darauf am Donnerstag Vormittag die zweite Vorstellung mit der Zweitbesetzung. Wir, als Kurs, kennen das StĂŒck nun schon seit ĂŒber einem halben Jahr und haben lange darauf hingearbeitet dies auch vor Publikum inszenieren zu können. Deshalb möchten wir nun abschlieĂend nochmal einen Blick auf die Arbeit am StĂŒck und vor allem auch auf die Vorstellungen werfen.
Wir haben uns bereits ganz am Anfang im Detail mit den einzelnen Charakteren befasst, in verschiedenen Besetzungen geprobt und gemeinsam Choreos erarbeitet. Auch das Stimmtraining gehörte mit zu unserer Vorbereitung.
FĂŒr alle, die unsere Inszenierung leider nicht sehen konnten, ein kurzer thematischer Einblick.
Herr Bergfeld hat das StĂŒck basierend auf verschiedenen bereits vorhandenen Romanen geschrieben. Bei âBlack Beachâ liegt der Fokus auf Jugendlichen, die getrieben sind von dem Wunsch nach Freiheit und dem Entkommen gesellschaftlicher Normen. Allerdings existiert bereits eine Aussteigerkolonie, auf die die Jugendlichen treffen. Daraus resultieren Streitigkeiten, LĂŒgen und Geheimnisse.
FĂŒr uns als Kurs waren die beiden Vorstellungen mit viel Aufregung verbunden. Doch die Reaktionen des Publikums, die von kurzem Lachen zwischendurch bis zu Szenenapp-laus gingen, haben uns motiviert und ein Teil der Aufregung genommen. Insgesamt war auch die AtmosphĂ€re wĂ€hrend der AuffĂŒhrungen sehr angenehm.
RĂŒckmeldungen nach den Inszenierungen gab es reichlich, was uns alle sehr gefreut hat. Es wurde unter anderem das âtolle Engagement mit viel KreativitĂ€tâ gelobt und wir haben es auch geschafft mit unserem StĂŒck nachfolgende GesprĂ€che und Diskussionen anzuregen, wie uns mitgeteilt wurde. Ebenfalls gab es von vielen Seiten Lob fĂŒr die Dar-stellung einzelner Charaktere und die Musik.
Ich persönlich hatte bei unserer Inszenierung die Möglichkeit sowohl eine Rolle als auch die Technik, also Licht und Ton, zu ĂŒbernehmen. Die Rolle Anna hat bereits beim allerersten Durchlesen des Skriptes Interesse bei mir geweckt, sodass ich mich schon ganz zu Beginn bei der Charakterarbeit mit ihr beschĂ€ftigt habe. Mir hat es besonders SpaĂ gemacht diese Rolle darzustellen, da sie von den Charaktereigenschaften in vielerlei Hinsicht das komplette Gegenteil von mir dar-stellt. Dementsprechend konnte ich mal in eine ganz andere Rolle schlĂŒpfen und mir vorstellen was so eine Figur dazu bringt sich so zu verhalten, wie sie es tut. Vor allem das KostĂŒm war nochmal eine weitere Hilfe sich ein StĂŒck mehr in die Rolle
Einen kompletten Gegensatz zur Arbeit mit der Rolle hat mir die Technik ermöglicht. Vor dem Beginn unserer Arbeit an der Inszenierung hatte ich noch nie direkt etwas mit Licht und Ton zu tun, weshalb ich mich erstmal etwas reinfinden musste. Mit der Zeit habe ich aber einen guten Ăberblick bekommen und auf jeden Fall etwas Neues gelernt.
Auch wenn die StĂŒcke bei der Musik schon vorher festgelegt waren, hatte ich eine gewisse Freiheit bei kleinen Details und den genauen EinsĂ€tzen. Dadurch habe ich definitiv einen neuen Blick auf die einzelnen Szenen des StĂŒcks bekommen. Besonders passend fand ich die Musik bei den Pantomimeszenen, die immer wieder zwischen-durch in unserem StĂŒck vorkamen. Da konnte man perfekt sehen, was fĂŒr einen Unter-schied eine musikalische Untermalung machen kann.
Durch verschiedene Einstellungen beim Licht hatte ich die Möglichkeit bestimmte Stimmungen in Szenen zu betonen oder den Fokus auf einzelne Charaktere zu setzen. Das hat mir gefallen, da ich einen groĂen Freiraum bei den Entscheidungen zum Licht hatte und dementsprechend selbst ausprobieren konnte, wie bestimmte Einstellungen rĂŒberkommen.
Wir hoffen, dass auch alle Kurse nach uns die Möglichkeit bekommen, zusammen eine Inszenierung zu erarbeiten und dabei in neue Rollen zu schlĂŒpfen!
Ein Beitrag von Alina
Am 14. MĂ€rz 2024 fand in der Aula des Lloyd Gymnasiums eine faszinierende AuffĂŒhrung des DSP-Kurses unter der Leitung von Herrn Bergfeld statt. Das StĂŒck, das die  Begegnung neuer Bewohner mit einer bereits etablierten Gemeinschaft auf einer abgelegenen Insel thematisiert, erwies sich nicht nur aufgrund der groĂen Zuschauerzahl als bemerkenswert, sondern auch wegen seiner facettenreichen Besetzungen und der lebendigen Interpretationen der Charaktere.
Jeder Darsteller und jede Darstellerin brachte eine einzigartige Nuance in die Rolle ein, wodurch die KomplexitĂ€t der Handlung noch deutlicher wurde. Von den tyrannischen Machenschaften der Sophie bis zur Ungerechtigkeiten fĂŒr die Neuankömmlinge wurden die verschiedenen Facetten menschlicher Natur in beeindruckender Weise dargestellt.
Insbesondere die Szene, in der Richard gezwungen wurde, sein Oberteil auszuziehen und daraufhin gepeitscht wurde, sorgte fĂŒr viele Lacher im Publikum. Auch die geheimen Eskapaden von Hans und Sophie hinter den Kulissen fanden groĂe Resonanz und brachten die Zuschauer zum Schmunzeln.
Die Reaktionen des Publikums waren Ă€uĂerst positiv, da die AuffĂŒhrung nicht nur unterhaltsam war, sondern auch tiefgrĂŒndige Einblicke in die menschliche Natur bot. Die Vielfalt der Persönlichkeiten auf der BĂŒhne spiegelte die Vielfalt der realen Welt wider und machte das StĂŒck zu einem fesselnden Erlebnis fĂŒr jeden Zuschauer. Letztendlich trugen die lebendigen Darstellungen und die mitreiĂende Handlung dazu bei, dass die AuffĂŒhrung des DSP-Kurses einen bleibenden Eindruck hinterlieĂ und die Zuschauer in eine Welt voller Intrigen, Spannung und unerwarteter Wendungen entfĂŒhrte.
Am Abend des 04. MĂ€rzes 2024 erstrahlte die BĂŒhne in der Aula unserer Schule im Glanz der lang ersehnten Premiere von „Verraten und Verkauft“. SchĂŒler, Lehrer und Eltern versammelten sich, um gemeinsam eine beeindruckende AuffĂŒhrung zu erleben, die weit ĂŒber bloĂe Unterhaltung hinausging. Die AtmosphĂ€re im Saal war von Vorfreude und Spannung durchzogen, als die Darsteller ihr Bestes gaben, um das Publikum in die Handlung zu ziehen. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler beeindruckten nicht nur durch ihre schauspielerische Leistung, sondern auch durch ihre Hingabe und das spĂŒrbare Engagement, das in jeder Szene deutlich wurde.
Einige Zitate der Darsteller spiegeln die intensive Vorbereitung und die Freude am gemeinsamen Projekt wider, aber gerade eines verdeutlicht den Zusammenhalt der Kurses. Eine SchĂŒlerin, die eine SchlĂŒsselrolle innehatte, sagte: âDas schaffen Wir locker!â
Die visuelle Pracht der Inszenierung wurde durch beeindruckende Bilder festgehalten, die den Zauber des Moments einfangen, sodass auch diejenigen, welche die Premiere verpasst haben, einen Einblick darin erhalten können.
Die Premiere von âVerraten und Verkauft“ zeigte an diesem Abend nicht nur das kĂŒnstlerische Talent unserer SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und kreativem Ausdruck im schulischen Umfeld. Wir sind stolz auf die Leistungen aller Beteiligten!
AbschlieĂend möchten wir einen besonderen Dank aussprechen. Einmal an die Frau Gabrielli, die mit ihrer schauspielerischen Erfahrung, eine Inspirationsquelle fĂŒr die Darstellerinnen und Darsteller war. Hinzukommt ihr Engagement auch in der Kooperation mit den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern.
Ein weiteres herzliches Dankeschön geht an unseren engagierten Lehrer des Kurses dar26, Herr Bergfeld. Dieser hat mit unermĂŒdlichem Einsatz und Leidenschaft dazu beigetragen, dass ,,Verraten und Verkauft“ ein schönes Theatererlebnis wurde. Sein Glaube an die FĂ€higkeiten jedes Einzelnen im Kurs hat den Zusammenhalt gefördert und auch eine AtmosphĂ€re und des Vertrauens geschaffen.
Diese Premiere war nicht nur das Ergebnis von Proben und Inszenierung, sondern vor allem das Produkt von Teamarbeit, Hingabe und der UnterstĂŒtzung durch unsere Lehrer und Mitwirkenden. Wir sind dankbar fĂŒr die wertvollen Erfahrungen und die Momente, die dieser Theaterkurs ermöglicht hat.
Herr Bergfeld und Frau Gabrielli, Sie haben unsere kĂŒnstlerischen Grenzen erweitert und uns gezeigt, dass mit Hingabe und Zusammenhalt GroĂartiges geschaffen werden kann.
Vielen Dank fĂŒr Eure UnterstĂŒtzung und Inspiration!
Eine emotionale Achterbahnfahrt hinter den Kulissen des Lebens
von Jo-Emma Reppenhagen
Die Aufregung steigt. Eine allerletzte Probe vor der groĂen Premiere am 4. MĂ€rz 2024. Hinter der BĂŒhne liegen alle Requisiten bereit, Ton, Licht und Musik werden noch ein letztes Mal geprĂŒft, KostĂŒme gebĂŒgelt und gefaltet, Stimmen gelockert und ein finaler Zuspruch von Herrn Bergfeld und Laura durfte nicht fehlen. Besser gesagt, wir konnten es kaum erwarten an dem Abend um 19:00 Uhr âVerraten und Verkauftâ zum ersten Mal vor einer gefĂŒllten Aula des Lloyd Gymnasiums aufzufĂŒhren.
Nach einem Schuljahr leidenschaftlicher Ăberlegungen und Proben gelang es dem Q2 DSP Kurs von Herrn Wolfgang Bergfeld eine Vorstellung voller Emotionen und Unterhaltung auf die BĂŒhne zu bringen und somit das Publikum zu begeistern. Höhen und Tiefen prĂ€gten die aus einzelnen Szenen entstandene AuffĂŒhrung, wĂ€hrenddessen die Zusammenarbeit zwischen uns SchĂŒlern, Lehrer und unserer wertvollen UnterstĂŒtzung Frau Laura Gabrielli, sie zu etwas Einzigartigem machte.
Wie der Titel âVerraten und Verkauftâ schon verrĂ€t, bezieht sich das StĂŒck auf eine Welt voller LĂŒge, Intrigen und Tod, wobei noch viel mehr dahintersteckte, wie wir SchĂŒler wĂ€hrend unserer tiefgrĂŒndigen Arbeit und Vorbereitung feststellten.
Das Schuljahr 2023/24 wurde eingeleitet von zwei Szenen; âSchneewittchenâ (spĂ€ter âSchneeflittchenâ) und âFamily Lifeâ, geschrieben und geleitet von Wolfgang Bergfeld. Somit lernten wir, wie eine Szene geschrieben und aufgebaut sein soll, damit das Ensemble nur wenige Wochen spĂ€ter in der Lage war ihre eigenen Szenen in Gruppen zu entwerfen und zu koordinieren. Zur Orientierung hatte jede Gruppe eine andere Grundlage fĂŒr ihre Szenen. âEiskalte Engelâ basiert beispielsweise auf einem Film und âBad Wisdomâ auf einem Lied. Letzten Endes bildete sich ein biografisches Theater, bei dem die Darsteller persönliche Erfahrungen, WĂŒnsche, Meinungen und Werte zum zentralen Inhalt der theatralischen Gestaltung machten und diese wechselseitige Verbindung von Leben und Schauspiel zu einer groĂen AuffĂŒhrung inszenierten. Speziell und durchdacht war dabei das BĂŒhnenbild, welches nach jeder Szene geschickt fĂŒr die entsprechend nĂ€chste Szene von den Darstellern vorbereitet wurde
Am 4. MĂ€rz 2024 fand die erste Abendvorstellung des biografischen Theaters um 19:00 Uhr statt. Familie, Freunde und Bekannte fĂŒllten die Aula, um das Ensemble zu unterstĂŒtzen und sich âVerraten und Verkauftâ anzuschauen. Die Begeisterung war nicht zu ĂŒberhören, denn im Fokus stand eine moderne Inszenierung, die nicht dem herkömmlichen (Schul)- Theater entsprach, sondern durch Musik, persönliche Erfahrungen und vielfĂ€ltige Szenen einen Kontrast zwischen amĂŒsanter und emotionaler Stimmung bewirkte.
Die Zuschauer wurden auf die negativen Seiten des Themas âVerraten und Verkauftâ aufmerksam gemacht, wĂ€hrend sie dazu angeregt wurden, eigene Erfahrungen zu hinterfragen und zu ĂŒberdenken. Um Zusammenhalt und das Zusammenleben der Gemeinschaft zu verbessern, basiert die Szene auf realitĂ€tsgetreuen Situationen, in welche sich das Publikum und vor allem der Kurs hineinversetzen konnte. Somit entstand eine beeindruckende Leistung des Ensembles, die in verschiedene Rollen schlĂŒpften und diese durch Gestik, Mimik und Sprache ĂŒberzeugend darstellten. Wir verfĂŒgten ĂŒber viele Requisiten, beispielsweise aufwĂ€ndig hergestellte Plakate, die das Thema Mobbing und Hierarchien zwischen den SchĂŒler symbolisierten, Geld und Drogen, welches scheinbare Macht und GlĂŒck darstellte oder auch hochwertige KostĂŒme von Rollen, die durch Status und Einfluss ihr GegenĂŒber ausnutzen oder ihre hinterlistigen Intrigen ausfĂŒhren konnten.
Nicht immer nahmen die Szenen ein gutes Ende; âLocker 160â fĂŒhrt zu einer zerbrochenen Freundschaft, geprĂ€gt von Selbstzweifeln bis hin zu Depressionen, âEiskalte Engelâ beruht auf vernachlĂ€ssigten Geschwistern, die durch ihren Wohlstand von Drogen abhĂ€ngig werden und auch in âTödliche Eifersuchtâ gibt es kein Entkommen.
âSchneewittchenâ, bzw. aus welchem wir âSchneeflittchenâ inszenierten, ist der Mittelpunkt der AuffĂŒhrung. Das ganze Ensemble ist involviert und modernisiert ein altes MĂ€rchen in eine frischere Version, die Schneewittchen als âFlittchenâ wider Willen und die sieben Zwerge als die sieben Klimakleber darstellt. Dennoch beinhaltet die Szene, wie das Original, die böse Königin und ihren Spiegel, die Schneeflittchen einen vergifteten Apfel verabreicht. Letztendlich wird das Publikum dazu aufgefordert zu entscheiden, ob Herr und Frau König-König weiterleben sollen oder nicht. Das Publikum wird von unserem MĂ€rchenerzĂ€hler dem âgrimmigenâ Herrn Bergfeld gefragt : âHerr und Frau König-König⊠Na, was meinen Sie?â. Dadurch entstand eine intime AtmosphĂ€re zwischen dem Publikum und dem Ensemble, die die Beteiligung von beiden Seiten erforderte. Somit entschied das Publikum Herr und Frau König-König fĂŒr ihre Taten bĂŒĂen zu lassen und das Ensemble musste spontan entscheiden wie sie zu reagieren hatten. Improvisiert wurde das Königspaar von der BĂŒhne gezogen und somit das Ende von dem Bösen verkörpert.
Auch die zweite Vorstellung am Tag danach war ein voller Erfolg. Nun konnten wir unsere MitschĂŒler und Lehrer von der Inszenierung ĂŒberzeugen. Eine amĂŒsante RĂŒckmeldung bekam der Kurs ĂŒber die âFamily Lifeâ Szene, in der es um die AutoritĂ€t und Rangfolge von den Familienmitglieder Katharina, Maria, Robert, dem Vater und dessen Frau geht.
Die AuffĂŒhrung endete nach ca. 60 Minuten und gab allen einen optimalen Einblick in die RealitĂ€t zwischenmenschlicher Beziehungen, die oft verdrĂ€ngt wird. Dabei war die Aneinanderreihung unterschiedlicher Lebenssituationen wichtig fĂŒr das VerstĂ€ndnis und der Interpretation des Themas âVerraten und Verkauftâ.
Als die AuffĂŒhrung zum Ende kam wurde das Ensemble vorgestellt und fĂŒr ihre Leistung stark applaudiert. Ebenfalls bedankte sich der Kurs bei seinen Lehrern, die es dem Kurs durch harte Arbeit und Aufwand ermöglichten, eine gelungene Inszenierung auf die BĂŒhne zu bringen.
Zu Ehren von Pina Bausch, die dieses Jahr 80 Jahre alt geworden wĂ€re, hat Claudia Hanfgarn, TĂ€nzerin und Choreographin aus Bremerhaven, bei der diesjĂ€hrigen ART SPACE Bremerhaven am 12.09.20 Interessierte eingeladen, die âNelken Lineâ zu tanzen. Zwei Darstellende Spiel Kurse aus der Q1 nahmen an dieser Live Performance teil. Die SchĂŒler/innen schritten mit vorher im Unterricht eingeĂŒbten prĂ€gnanten Gesten, die den Wechsel der Jahreszeiten darstellen, ĂŒber die Alte BĂŒrger. Es war ein sehr gelungener Auftritt, der zu einem kurzen Video-Clip verarbeitet und bei der Pina Bausch Foundation als Beitrag zur Erinnerung an diese AusnahmetĂ€nzerin eingereicht wird.
âZwei Pillen gibt es â gleich an Wirksamkeit,
Hier in Green Haven, unserem Handlungskern.
Black Monday und Blue Sunday, beide machen breit,
Entwickelt vom Titania Konzern.â
Klingt verdĂ€chtig nach Shakespeare â und der Verdacht ist begrĂŒndet. Wir sind im Shakespeareland gelandet, und zwar im âSommernachtstraumâ. Der mĂ€chtige Pharmaziekonzern âTITANIA!â geleitet von Oberon und Titania, bringt eine neue Pille auf den Markt, die alle Menschen glĂŒcklich machen soll. NatĂŒrlich geht alles schief, woran Hermina, die Tochter von Oberon und Titania nicht ganz unbeteiligt ist. Denn sie will auf keinen Fall Demetrius, den Leiter der Forschungsabteilung, heiraten, sondern den Dealer Lysander, die Nummer 1 der Drogenszene in Green Haven. Sie reiĂt von zu Hause aus, um mit ihm zusammenzukommen, stellt aber ernĂŒchtert fest âBei Facebook warst du echt viel netter.â Demetrius seinerseits ist unglĂŒcklich in Helena verliebt, die ihrerseits ĂŒberhaupt niemanden liebt…oder? Und dann ist da noch eine gewisse Frau Puck, die ganz eigene PlĂ€ne verfolgt…
DAR 7013 prĂ€sentiert: âTitania!â (ganz frei nach Shakespeares âSommernachtstraumâ)
âZwei Pillen gibt es â gleich an Wirksamkeit,
Hier in Green Haven, unserem Handlungskern.
Black Monday und Blue Sunday, beide machen breit,
Entwickelt vom Titania Konzern.â
Klingt verdĂ€chtig nach Shakespeare â und der Verdacht ist begrĂŒndet. Wir sind im Shakespeareland gelandet, und zwar im âSommernachtstraumâ. Der mĂ€chtige Pharmaziekonzern âTITANIA!â geleitet von Oberon und Titania, bringt eine neue Pille auf den Markt, die alle Menschen glĂŒcklich machen soll. NatĂŒrlich geht alles schief, woran Hermina, die Tochter von Oberon und Titania nicht ganz unbeteiligt ist. Denn sie will auf keinen Fall Demetrius, den Leiter der Forschungsabteilung, heiraten, sondern den Dealer Lysander, die Nummer 1 der Drogenszene in Green Haven. Sie reiĂt von zu Hause aus, um mit ihm zusammenzukommen, stellt aber ernĂŒchtert fest âBei Facebook warst du echt viel netter.â Demetrius seinerseits ist unglĂŒcklich in Helena verliebt, die ihrerseits ĂŒberhaupt niemanden liebt…oder? Und dann ist da noch eine gewisse Frau Puck, die ganz eigene PlĂ€ne verfolgt…
DAR 7013 prĂ€sentiert: âTitania!â (ganz frei nach Shakespeares âSommernachtstraumâ)
HĂ€tte die Atombombe verhindert werden können, wenn ihre Erfinder ihr Wissen fĂŒr sich behalten hĂ€tten? Welche Verantwortung trĂ€gt man als Wissenschaftler fĂŒr die Folgen seiner Erkenntnisse?
Frei nach Motiven von DĂŒrrenmatts âPhysikernâ geht der Q2 Dar 7024-Kurs in seiner AuffĂŒhrung diesen Fragen nach.
Di., 17. MÀrz 2020, um 19.00 Uhr und am Mi., 18. MÀrz 2020, um 11.50 Uhr in der Aula.
HĂ€tte die Atombombe verhindert werden können, wenn ihre Erfinder ihr Wissen fĂŒr sich behalten hĂ€tten? Welche Verantwortung trĂ€gt man als Wissenschaftler fĂŒr die Folgen seiner Erkenntnisse?
Frei nach Motiven von DĂŒrrenmatts âPhysikernâ geht der Q2 Dar 7024-Kurs in seiner AuffĂŒhrung diesen Fragen nach.
Di., 17. MÀrz 2020, um 19.00 Uhr und am Mi., 18. MÀrz 2020, um 11.50 Uhr in der Aula.
Die besten Freunde Gary und Brendan werden von ihren MitschĂŒlern tĂ€glich gemobbt und zu den AuĂenseitern der Schule gemacht, weil sie sich nicht fĂŒr Sport interessieren, wie die anderen SchĂŒler. Das, was die beiden zusammenhĂ€lt, ist der Hass an den Footballspielern und den Cliquen. Die LehrkrĂ€fte interessieren sich nicht fĂŒr diese Schikanierungen, im Gegenteil, sie unterstĂŒtzten sie regelrecht. Um es ihnen heimzuzahlen planen Gary und Brendan etwas, das niemand so schnell vergessen wird.
Die besten Freunde Gary und Brendan werden von ihren MitschĂŒlern tĂ€glich gemobbt und zu den AuĂenseitern der Schule gemacht, weil sie sich nicht fĂŒr Sport interessieren, wie die anderen SchĂŒler. Das, was die beiden zusammenhĂ€lt, ist der Hass an den Footballspielern und den Cliquen. Die LehrkrĂ€fte interessieren sich nicht fĂŒr diese Schikanierungen, im Gegenteil, sie unterstĂŒtzten sie regelrecht. Um es ihnen heimzuzahlen planen Gary und Brendan etwas, das niemand so schnell vergessen wird.