Mit dieser und weiteren Fragestellungen zum Thema Europa haben sich am 19.9.23 zehn Schüler*innen des 9. Jahrgangs des Lloyd Gymnasium zusammen mit sechs Schüler*innen der Johann-Gutenberg-Schule in einem sechsstündigen Poetry Slam-Workshop unter der Leitung des Spoken Word-Künstlers Henrik Szántó beschäftigt.
Nach einer kurzen Einführung durch den EuropaPunktBremen zur Frage „Was habe ich mit der EU zu tun?“, haben sich die Schüler*innen in verschiedenen Schreibübungen mit den europäischen Themen beschäftigt, die ihnen am meisten am Herzen lagen.
Wer mochte, konnte in einer ungezwungenen Atmosphäre sein Werk vorstellen und Feedback dazu erhalten. Die Teilnehmenden hatten sehr viel Freude am Workshop und waren dankbar für die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Schreiben beschäftigen zu können. (BLI)
Zwei der Gedichte, die im Rahmen des Workshops entstanden sind, finden Sie hier:
Flaggen sind Blätter mit Druck.
anonym
Sie zeigen von Ländern den Schmuck.
Sie haben Kreativität,
damit zeigen sie ihre Nationalität.
Ihre Formen und Farben sind verschieden
und Wiederholungen werden gemieden.
Man wird sich an sie erinnern,
dies ist auch nicht zu verhindern.
Gedicht: Zu wenig Bezug zu anderen Kulturen
Nicht nur in Deutschland, sondern auch im ein oder anderen EU-Land besteht das Problem, es werden einige Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen gesehen.
Einer der Gründe warum man in den meisten Teilen der EU oder Europas so gut wie keinen Bezug auf andere Länder, Kulturen oder Menschen nimmt, ist, dass man so gut wie kein Interesse auf neues Wissen besitzt.
Ein weiterer Grund, der mir einfällt, ist, dass sich das ein oder andere Land selbst in den Fokus stellt, wenn es dazu kommt ob ihnen auch andere Kulturen gefallen in der Welt.
Jedoch wäre mein Vorschlag, man macht eine Reise ins Ausland, und ist somit offen für neues Wissen über mal ein seltenes Heimatland.
Somit sollten einige vorurteilhafte Menschen es gestehen, nicht andere Länder, Kulturen und Menschen mit Vorurteilen zu sehen.
Man sollte das Leben friedlich führen, denn ansonsten kriegt man es dann irgendwann zu spüren.
anonym