Wie die Texte entstanden sind:
Die Texte einer SchĂŒlerin, die anonym bleiben möchte und von Niclas sind Beschreibungen, die zu zwei Fotos gemacht worden sind. Das erste Foto zeigt einen Strand, wie man ihn von Nordseeinseln oder ostfriesischen Inseln kennt, das zweite Foto zeigt eine karge Landschaft im Winter, im Hintergrund BĂ€ume ohne BlĂ€tter, im Vordergrund sind ein paar Schneeflocken zu sehen.
Das Thema der Stunde in der EinfĂŒhrungsphase im Psychologie Unterricht: Wahrnehmung. Die Aufgabe war, dass die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sich die Fotos anschauen und Ihre Gedanken, GefĂŒhle und EindrĂŒcke zu den beiden Fotos beschreiben.
BTS
Text einer SchĂŒlerin (anonym) aus der EinfĂŒhrungsphase (Psychologie Unterricht)
Foto 1:
Wenn ich dieses Foto betrachte, denke ich gleich an Urlaub. Ich fĂŒhle mich entspannt und völlig zufrieden. Wenn ich den Strand sehe, nehme ich ein GefĂŒhl von Ruhe und Frieden wahr. Ich höre gleich das Rauschen der Wellen und des leichten Windes. Ich spĂŒre die WĂ€rme auf meiner Haut. Das Bild hinterlĂ€sst bei mir einen guten Eindruck, denn das Zusammenspiel aller Farben gibt mir ein GefĂŒhl von Sicherheit.
Foto 2:
Wenn ich dieses Foto anschaue, denke ich sofort an die Winterzeit und an das was man so tut, wenn es drauĂen schneit und kalt ist, wie zum Beispiel einen Schneemann bauen oder vor dem Kamin eine heiĂe Schokolade trinken. Ich nehme Schönheit wahr, denn alles ist weiĂ drauĂen. Ich spĂŒre die KĂ€lte in meinem Gesicht. Ich denke dabei zudem an GemĂŒtlichkeit, denn das Feuer des Kamins verleiht dem Haus eine gemĂŒtliche AtmosphĂ€re.
Text von Niclas aus der EinfĂŒhrungsphase (Psychologie Unterricht)
Foto 1:
Auf dem Bild sehe ich einen Strand und im Hintergrund das blaue Meer. Ganz weit in der Ferne sind Berge wahrzunehmen. Bei Betrachten des Bilds denke ich an Urlaub im SĂŒden. Ich verbinde damit gutes Wetter und Sonne. Wenn ich an dem Ort wĂ€re, wĂ€re ich einfach glĂŒcklich und froh das schöne Meer zu sehen und mich in die Sonne legen zu können und zu entspannen. Mit dem Meer verbinde ich AbkĂŒhlung und einfach zu genieĂen dort zu sein und dem Stress zu entkommen.
Foto 2:
Auf dieser Fotografie sehe ich Pflanzen in Nahaufnahme. Im Vordergrund sind braune Pflanzen und im Hintergrund ist ein Wald bzw. einige BÀume durch Umrisse zu erkennen. Ich denke es ist Winter und es muss kalt sein, weil es schneit. Ich mag Schnee und Winter nicht besonders. Ich assoziiere mit dem Bild einen Spaziergang im Winter, aber es ist sehr kalt und ich wÀre froh danach wieder drinnen zu sein. Das Bild wirkt auf mich nicht fröhlich oder warm. Im Gegenteil: Es wirkt kalt und leblos, weil die Pflanzen braun sind und keine BlÀtter tragen.