Abschluss der MINT-Projekttage mit science fair 2023

Am 3.7. fand die alljährliche science fair des MINT Profils statt.
Alle MINT-Schüler von 5 bis Q nahmen an vielen spannenden Projekten teil und konnten MINT praktisch erfahren.

Dabei wurden z.B. Rennautos aus Mausefallen gebaut, Brücken aus Nudeln oder Eisstielen konstruiert und Podcasts zu nachhaltigen Orten in BHV in Kooperation mit dem media lab nord (Radio Weser.TV) produziert. Darüber hinaus wurde Brot in Kooperation mit dem Atlantic Sail City Hotel, Biozoon und dem ttz gebacken. – Vielen Dank dafür!

Nachhaltige Ernährung, nachhaltige Orte in Bremerhaven sowie Müllvermeidung wurden thematisiert.
Hinzu kamen im Technik/IT Bereich ein digitaler Planetenweg, 3D Druck oder KI. Die Mathematik beschäftigte sich mit Fibonacci und Mozart. Es wurden wieder neue Laborassistenten für die Chemie ausgebildet und das Bierbrauen theoretisch erfahrbar gemacht. Die Biologen beschäftigten sich mit der Realisierbarkeit von Jurassic Parc und verewigten ein bisschen eigene DNA in einem Schlüsselanhänger aus Kunstharz.

Wie auch in den letzten Jahren war die gesamte MINT-Projekttage ein spaßiger Erfolg, sodass sich alle bereits auf das kommende Jahr freuen!

Akademie am Meer

Die MINT-Klassen der Jahrgänge 5 und 6 bekamen die Möglichkeit über das Programm „Schüler*innen stärken“ an einer Akademie am Meer teilzunehmen. Hier widmen sie sich drei Tage lang dem Thema: Fibonacci und erfahren dabei, wie fächerübergreifend Mathematik sein kann.

1. Tag: Anreise, Inselrundgang und Einleitung: Kann man die Natur vermessen?

Als wir noch zu Hause waren, mussten wir unsere Koffer packen und uns seelisch darauf vorbereiten, 3 1/2 Tage nicht mehr zu Hause zu sein. In der Schule hatten wir schon darüber geredet, wie Helgoland sein würde. Als Erstes hat der Busfahrer unser Gepäck im Bus verstaut. Wir haben uns alle von unseren Eltern verabschiedet, danach ging die Fahrt los. Wir sind mit dem Bus von Bremerhaven nach Cuxhaven gefahren, die Fahrt hat 45 Minuten gedauert. Wir mussten dort ca. 25 Minuten auf die Fähre warten und die Fahrt mit der Fähre dauerte ca. 2 1/2 Stunden. Während der Fahrt durfte man sich auf dem Außendeck aufhalten oder konnte unten im Restaurant etwas essen. Schon vom Schiff aus hat man gesehen, was Helgoland für ein schöner Ort ist. Die Insel ist ein kleiner, aber schöner Fleck auf dem Meer. Helgoland besteht aus zwei Teilen, der Hauptinsel und der „Düne“. Wir sind in der Jugendherberge untergebracht, aber bevor wir überhaupt dort ankamen, mussten wir einen langen und anstrengenden Weg mit unserem ganzen Gepäck zurücklegen. Denn die Jugendherberge liegt auf der anderen Seite der Insel, ziemlich nah an der Küste. Am Montag, dem ersten Tag der Helgolandfahrt gingen wir nachmittags zu einem Felsen, der „Lange Anna“ heißt, 47 Meter hoch ist und eine rötliche Farbe hat.

Fortsetzung folgt . . .
Eure Helgolandreporter

2. Tag: Spurensuche auf der Düne: Entdecken wir Fibonacci im Strandgut? Nachmittags Modularbeit in den einzelnen Fachgruppen.

Wir standen um 07:00 Uhr auf und machten uns bereit zum Frühstück. Beim Frühstück gab es Brötchen und Müsli. Nach dem Frühstück zogen wir uns warm an und gingen raus. Wir sollten ca. 15 min. zu Fuß laufen, bis wir an der Fähre ankamen. Dort setzten wir uns in das Boot, das 6,- € kostete und dann fuhren wir los…

Auf der Düne: Wir stiegen aus dem Boot und kamen an der Düne an. Wir gingen links zum Nordstrand und sahen dort die Vögel. Danach gingen wir weiter und sammelten Steine. Dort haben wir die Robben gesehen. Man musste mindestens 30 m Abstand von den Robben halten. Manche Leute haben Fotos gemacht und manche nur Steine gesammelt. Wir gingen weiter, bis wir zwei kleine Berge aus Steinen gefunden haben. Alle gingen zu den Bergen und suchten dort gute Steine für ihre Sammlungen. Dann gingen wir weiter und guckten die Wellen an. Die Wellen gefielen vielen aus unserer Klasse. Am Ende haben wir den kleinen Mini-Leuchtturm angeschaut und Fotos gemacht. Dann habe ich auf den Sand „Helgoland“ geschrieben und bin weiter bis zum Ende der Düne gegangen. Am Ende des Rundweges haben wir uns alle getroffen und sind wieder in das Boot eingestiegen. Wir sind mit dem Boot wieder nach Helgoland gefahren und dann nochmal die ca. 15 min. lange Strecke gelaufen, bis wir wieder an der Jugendherberge ankamen.

Piotr für Helgolandreporter

3. Tag: Modularbeit in den Fachgruppen und abends Präsentation.

Modul: Fibonacci und die Natur
Das Aussehen von Blüten der Sonnenblumen, Tannenzapfen oder Blumenkohl wird von einer mathematischen Folge, der so genannten Fibonacci Folge, bestimmt. Sie bildet die Grundlage des Goldenen Schnitts, der nicht nur antike Gebäude sondern auch das Gehäuse des Nautulus bestimmt.

Omar und Ubaida für Helgolandreporter

© 2023 Lloyd
© 2023 Lloyd: Aus dem Modul „Warum ist das Ei perfekt?“
Der goldene Schnitt

Modul: Fibonacci und der goldene Schnitt
Die Umsetzung des goldenen Schnitts bedeutet in der Fotografie also einfach gesagt, dass wir – z.B. bei einem Portrait – den Kopf nicht mittig, sondern entweder im vorderen oder hinteren Drittel platzieren. Diese Aufteilung wird von uns als wesentlich stimmiger und angenehmer empfunden.

Thorben und Sebastian für Helgolandreporter

3 Schüler sind zur Inselschule gegangen und haben dort Interviews gemacht:

Interviews an der James-Krüss-Schule
Wir interviewen Helgoland, denn wir sind die Helgolandreporter.
An der James-Krüss-Schule gibt es 12 Lehrer, die unterrichten. An der Schule gibt es keine Profile wie Bilingual. Die Lehrer sind meistens genervt. An dieser Schule ist normal, um 13:00 Uhr Schulschluss. Die Schule hat nur Klassenfamilien, das bedeutet, die 5te und 6te Klasse sind z.B zusammen in einer Klasse.

Gabriel, Raman, Ubaida für Helgolandreporter

Top 10 Aktivitäten und Orte im Helgoland

Wir wollten wissen, was die Helgoländer für Orte und Aktivitäten auf Helgoland besuchen und deswegen haben wir 7 Leute draußen interviewt mit folgenden Fragen:

  • Sind sie ein Einwohner oder Tourist?
  • Was ist euer Lieblingsplatz in Helgoland?
  • Haben sie Empfehlungen für uns?
  • Wo arbeiten sie und gefällt euch euer Job?
  • Was machen Sie in der Freizeit?
  • Wo wollen sie auf dieser Insel hingehen?
  • Warum seid ihr nach Helgoland gekommen? • Was ist der meistbesuchte Ort auf Helgoland?

…und zu diesem Ergebnis sind wir gekommen:

1. Platz: Die Düne
2. Platz: Der Nordstrand
3. Platz: Der Südstrand
4. Platz: Die Lange Anna
5. Platz: Der Schwimmbad
6. Platz: Der Vogelfelsen
7. Platz: Edeka
8. Platz: Pizzeria
9. Platz: Der Bunker
10. Platz: Die Kirche

Kurze Erklärung:
Auf der Düne kann man auf den Strand gucken und die schöne Ruhe genießen, wenn man Glück hat, kann man auch Seerobben finden.
Beim Nord- und Südstrand kann man die Wellen ansehen und schwimmen. Die Lange Anna ist ein „abgebrochendes Teil“ von einem Felsen, das 47m. hoch ist.
Im Schwimmbad kann man schwimmen gehen und das Wasser genießen.
Beim Vogelfelsen kann man ganz viele Vögeln anschauen.
Edeka ist ein kleiner Markt in Helgoland.
Bei der Pizzeria kann man leckere Pizza essen.
Beim Bunker kann man gucken, was die Leute im zweiten Weltkrieg gemacht haben (das ist gerade ein Museum).
In der Kirche kann man zum Gottesdienst gehen und zu Gott beten.

Piotr und Sebastian für Helgolandreporter

MINT-Projekttag in der 7b


Am 24.1. und 25.1.2022 erarbeitete die 7b, wie sich der Klimawandel in Europa und konkret in Bremerhaven bemerkbar macht. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Rühmann und ihrer Geografielehrerin Frau Grieff arbeiteten die Schüler an verschiedenen Schwerpunkten, die sie sich in kurzen Vorträgen gegenseitig vorstellten und in deiner Concept Map vernetzt und übersichtlich zusammentrugen.

2022 MINT Projekttag 7b

Zunächst wurde zwischen natürlichem und anthropogenem Klimawandel unterschieden, dann wurden die Auswirkungen untersucht. Für Bremerhaven ist dies natürlich mit dem Anstieg des Meeresspiegels durch das Abschmelzen der Polkappen verbunden. Dabei spielt auch der sich verändernde Salzgehalt eine Rolle, beides hat enorme Auswirkungen auf Lebewesen, besonders auf die des Wattenmeeres, die zwar an extreme Salzschwankungen gewöhnt sind, aber das Watt auch als Lebensraum benötigen – welcher bei ansteigendem Meeresspiegel jedoch verloren geht. Extremwetter führt z.B. in anderen Teilen Europas, besonders im Süden, zu Desertifikation, Waldbrände zerstören Lebensräume, Lebewesen wandern ab und siedeln sich in anderen Regionen wieder an. Das hat Auswirkungen auf die dort heimische Flora und Fauna. Zudem sorgen wärmere Temperaturen dafür, dass z.B. die Tigermücke, ein Insekt aus Südeuropa, sich nun auch in einigen Teilen Deutschlands wohlfühlt. Da diese Mückenart jedoch Krankheiten überträgt, ist ihr Einwandern nicht unproblematisch für uns. All diese Veränderungen führen letztlich dazu, dass Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden müssen. Auch diese Strategien thematisiert eine Gruppe der 7b. Was können wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten? (DPP)

Digitales MINT-Camp

Schon Mitte Mai fand das digitale MINT-Camp des Goetheinstituts statt. Vier SchülerInnen – drei aus dem Bio LK und ein Mädchen aus der ehemaligen MINT-9d haben mit 26 weiteren deutschen und indischen SchülerInnen am virtuellen MINT-Camp teilgenommen. Jeden Tag wurden Workshops angeboten, vom DLR aus Berlin, dem Arithmeum aus Bonn, auch ein professioneller Videoworkshop war dabei…

Die TeilnehmerInnen haben viel gelernt und den interkulturellen Austausch vertieft. Hier geht es zum Film des Goetheinstituts, der das MINT-Camp zusammenfasst.

Das war das Programm des digitalen MINT-Camps.

MINT-Projekt mit der K.R. Mangalam World School G.K. II in Neu-Delhi


Mit Schülern unserer Partnerschule K.R. Mangalam World School G.K. II in Neu-Delhi hat die MINT- Klasse 9d im letzten Schuljahr ein virtuelles Projekt zum Thema „Mathematik indischer und deutscher Bauwerke“ durchgeführt. In Gruppen wurde zu einzelnen Bauwerken aus Neu-Delhi, Bremerhaven und Bremen recherchiert, die mathematischen Formeln, welche zur Berechnung von Flächen, Räumen, Dachneigungen, Verzierungen, Säulen und vielem mehr, in der Architektur verwendet wurden, zusammengetragen. Am Ende entstanden kleine 3D Modelle aus hunderten Bildern der Gebäude, die zunächst in ein räumliches Objekt am PC und dann mit einem 3D Drucker Gestalt annahmen.

Während des gesamten Schuljahres gab es immer wieder gemeinsame Videokonferenzen, um sich gegenseitig auf den aktuellen Stand der Arbeiten zu bringen und natürlich auch etwas über das jeweils andere Land und die Schüler zu erfahren.

Kurz vor den Sommerferien war es dann soweit, die Präsentationen waren fertig und zusammengefügt, die 3D Modelle gedruckt, modelliert oder virtuell animiert und konnten in einer letzten großen Videokonferenz präsentiert werden.

Gegen welche Widrigkeiten die Schüler das Schuljahr über „kämpfen“ mussten und wie so eine virtuelle Arbeitssitzung aussah, kann in den unten verlinkten Videos nachempfunden werden.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann auf der Website des Goetheinstituts weitere Videos ansehen:
MINT-Schulpartnerschaft zwischen Indien und Deutschland

DPP