Am 18. August konnte sich das Lloyd aus seine neuen 5. Klässler freuen, die mit der Sonne um die Wette strahlten. Bei einer entspannten kleinen Feier in der Aula wurden in zwei Durchgängen die neuen Schülerinnen und Schüler der 5a, 5b, 5c, 5d und 5e begrüßt und von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen.
Begrüßung der SchulleiterinStellvertretende SchulleiterinZuP-LeitungJahrgangsleitung 5/6Begrüßung durch die SV
Musikalische Untermalung der Feierlichkeit gab es vom Lloyd Ensemble sowie von Hrache aus der 7b am Flügel. Neben lieber Begrüßungsworte konnten sich die Familien und 5.-Klässler über eine kurzes Theaterstück der Theater AG freuen, bei dem ganz klar vermittelt wurde, dass die Neuen nun zu „den Großen und Coolen“ gehören.
Musikalische Eröffnung (Hrache, 7b)Theater AGInformationen für die Eltern (Förderverein, Herr Thiele)Lloyd EnsembleEltern-Café im Haus Wien
Wir heißen auch auf diesem Weg alle neuen Lloyd-Schülerinnen und -schüler herzlichst willkommen und wünschen einen tollen Schulstart!
Zur Nacharbeit der Akademie am Meer hat die 5b ein paar Gedicht zu Helgoland verfasst. Hier die 5 besten der Klasse:
Mieke: „4 Tage Helgoland“
Wir fuhren mal mit der Fähre nach Helgoland, und sahen aus der Ferne schon den Strand. Dort angekommen mussten wir erstmal laufen, da waren viele schon am schnaufen. Dann wurden wir Modulen zugeteilt und sind danach auf unsre Zimmer geeilt.
Am zweiten Tag – auf der Düne angekommen – sah’n wir, wie die Robben schwommen. Ein’n Leuchtturm haben wir auch gesehn, danach war es Zeit zu gehen. Später gingen wir in die Stadt und waren dann kaputt und platt.
Am dritten Tag da ging es rund, denn viele waren nicht gesund. Einer erbrach sich an den Schrank, es waren wirklich viele krank. Dann ging’s mit den Modulen weiter, wir waren sehr munter und heiter. Beim AWI haben wir Plankton gesehn, danach mussten wir wieder gehen. Anschließend haben wir unsre Plakate vorgestellt, doch bekamen wir dafür leider kein Geld.
Am nächsten Tag, das war ein Graus, wir mussten um 5 aus den Betten raus. Dann waren wir auf dem Weg nach Haus, da war es mit der Klassenfahrt aus.
Gabriel: „Die Schönheit von Helgoland“
Helgoland ist schön, die Robben da sind süß, wir wurden von ‘n paar Leuten ziemlich nett gegrüßt, es gab ein paar von uns, den’n ging es nicht so gut, es gab auch paar Touristen, die trugen einen Hut.
Der Steg ins Meer, die Düne, tiefer Sand, Die ganze Wunderinsel Helgoland, Und kleine Füße, die sich müde geh’n, Und schöne wieder, die darüber weh’n.
Lina: „Ein Morgen in Helgoland“
Der Morgenwind ist kalt. Ich höre einen Schrei, da wurde mir ganz blei, oh nein, die Ziegen sind frei.
Die Ziegen laufen weg, da krieg’ ich einen Schreck, auf einmal war die ganze Klasse weg.
Stina T.: „Helgoland“
Vom Land zur Insel am Strand, wir fuhren mit der Fähre nach Helgoland. Der Weg zur Jugendherberge war weit, es war echt verschwendete Zeit. Wir schlossen die Tür ständig ab und wenn es klopfte, schrien wir: „Haut ab!“ Das Essen war sehr lecker und für den Morgen stellten wir den Wecker.
Am nächsten Morgen standen wir auf und am Nachmittag ging’s ins Oberland rauf. Da gingen wir in den Ort und kauften uns was dort. Vorher waren wir noch auf der ‚Düne‘, die Kegelrobben machten Kunststücke wie auf der Bühne. Modularbeit gab es auch, für manche verging es wie im Lauf.
Nun war der letzte Tag und manche wurden krank, sie mussten in ein extra Zimmer und übergaben sich immer. Es ging dann ins AWI, wir untersuchten aber kein Kohlrabi. Plankton haben wir gefischt und unterm Mikroskop gesehn, danach mussten wir wieder zur Jugendherberge gehen.
Vor der Abfahrt ging’s den meisten wieder besser, dann fuhren wir mit der Fähre durchs Gewässer.
Die Klassenfahrt ging nach Bokel. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.
Vorbereitung
Wir haben zuerst unseren Koffer gepackt. Dann haben wir uns angezogen und sind zur Schule gegangen. Danach haben wir Frau Kuncova kennengelernt, eine Lehrerin, die als zweite Begleitperson zusätzlich zu Herrn Montag mit zur Klassenfahrt gekommen ist. Danach haben wir einen Corona-Test gemacht. Dabei war die Stimmung erstmal sehr angespannt und alle haben auf ein negatives Testergebnis gehofft. Zum Glück war kein positiver Test dabei und alle konnten sich auf die Fahrt freuen.
Abfahrt
Wir sind zusammen zum Bus gelaufen. Danach hat der Busfahrer die Gepäckklappe geöffnet und das Gepäck wurde vom Busfahrer eingeladen. Dann sind alle in den Bus eingestiegen und wir konnten es kaum erwarten, endlich loszufahren. Während der Fahrt haben wir die Zimmerwünsche geäußert und konnten uns schnell einigen. Danach sind wir angekommen und der Busfahrer hat das Gepäck ausgeladen.
Ankunft und Hausbeschreibung
Wir sind in Bokel um 10:40 Uhr ganz aufgeregt und gut gelaunt angekommen. Wir haben zuerst den Garten gesehen. Unsere Lehrer haben uns angemeldet und danach haben wir unsere Zimmer bekommen. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Im Anschluss hatten wir etwas Zeit, das Schullandheim zu erkunden und zu spielen. Als Herr Montag gerufen hat, sollten wir nach oben gehen und uns umziehen. Danach sind wir zum Bauernhof gegangen. Dort waren wir von 14:00-16:00 Uhr. Um 18:00 Uhr war Abendessen und in der Zwischenzeit durften wir wieder spielen.
Bauernhof
Bevor wir zum Bauernhof gegangen sind, haben wir erst mal ein paar Fragen vorbereitet. Als wir angekommen sind, haben wir die Fragen gestellt. Anschließend sind wir in den Kuhstall gegangen und haben herausgefunden, dass manche Kühe Nasenringe tragen, weil sie von den anderen Kühen sonst Milch klauen. Es gab noch einen anderen Stall, in dem neugeborene Kälber waren. Wir haben eins gesehen, das war erst 30 Minuten alt. Danach sind wir zur Melkstation gegangen und haben gelernt, wie dort alles funktioniert und wann die Kühe gemolken werden. Wir haben das Futter kennengelernt und damit die Tiere gefüttert. Am Ende haben wir vom Hof Käse und Milch probiert. Das hat allen super gut geschmeckt. Auf dem Rückweg haben wir Blätter für unsere Herbarien gesammelt. Das war gar nicht so einfach, alles zu finden, aber zusammen haben wir es geschafft.
Gelände und erster Abend
Im Garten war ein Klettergerüst mit einer roten Rutsche, einer Wackelbrücke, zwei Leitern und einem kleinen Dach. Hinter dem Klettergerüst waren noch eine normale Schaukel und eine Netzschaukel. Außerdem gab es noch eine Turnstange und ein Volleyballfeld, einen Fußballplatz und eine Feuerstelle. Am Eingang waren Bänke. Am ersten Abend gab es zum Abendessen Brot mit Käse und Wurst. Dann konnten wir uns für eine halbe Stunde ausruhen vom Tag. Nach der halben Stunde wurden wir nach unten gerufen. Wir mussten einen Stuhlkreis aufbauen. Wir haben uns hingesetzt und Frau Kuncova und Herr Montag haben mit uns Spiele gespielt. Währenddessen waren alle gut gelaunt und wir konnten uns besser kennenlernen. Obwohl wir uns noch gar nicht so lange kannten, haben wir uns schon als Gemeinschaft gefühlt. Um 22:00 Uhr mussten alle ins Bett.
Das Moor
Auf dem Hinweg sind 4 Personen vorgelaufen. Wir sind ca.1 Stunde gelaufen. Während des Hinwegs haben sich kleinere Grüppchen gebildet. Es wurde viel geredet und gelacht, so dass die Zeit schnell verging. Als wir angekommen sind, haben wir mit Lenni, dem Hund des Moorführers, gespielt und haben Fragen gestellt. Bei der Wanderung durchs Moor konnten wir eine fleischfressende Pflanze sehen. Die Wanderung durchs Moor hat ca. 30 Minuten gedauert. Der Hund Lenni ist im Moor baden gegangen und hat gezeigt, wie die Erde an bestimmten Stellen wackelt. Zum Abschluss haben wir auf einem Turm Picknick gemacht. Auf dem Rückweg hatten wir viel Spaß beim Steinweitwurf.
Wir haben auch gearbeitet
Wir haben als Erstes Blätter gesammelt für unsere Herbarien. Dann haben wir die Blätter schraffiert. Nach den Herbarien haben manche an ihren Plakaten gearbeitet und diese präsentiert. Außerdem haben wir uns Fragen für den Bauernhof und das Moor ausgedacht. Dabei wurden immer unterschiedliche Gruppen gebildet, so dass sich alle gut kennenlernen konnten.
Dienstag Nachmittag und Abend
Am Dienstagnachmittag haben die Jungen Fußball gespielt und die Mädchen haben währenddessen der “Boden ist Lava” auf dem Klettergerüst gespielt. Die Lehrer haben am Abend ein Lagerfeuer gemacht. Dafür haben wir Schüler*innen Stöcke für Stockbrot gesammelt. Nach dem Stockbrotbacken haben die Jungs im Stockdunkeln Verstecken gespielt. Dabei sind alle mehrfach zusammengestoßen und wir hatten viel Spaß. Um 21:00 Uhr sind wir in den Tagesraum gegangen und haben dort noch Gesellschaftsspiele gespielt und gekickert.
Wir haben unsere erste gemeinsame Klassenfahrt hinter uns und freuen uns auf weitere gemeinsame Fahrten und Ausflüge.