Brennballturnier am Lloyd Gymnasium, 2024 – Interviewfragen an die Sieger (5b)

Am 30.01.2024 fand das Brennballturnier fĂŒr den 5. Jahrgang des Lloyd Gymnasiums in Bremerhaven statt. Dieses gewann in diesem Jahr die Klasse 5b. Der Klassenlehrer Herr Ernst hat mit der Klasse Interviews zum Turnier durchgefĂŒhrt, die wir gerne prĂ€sentieren wollen.

Interviewer (I): „Mehmet, wie hast du dich nach dem Sieg des Finales gefĂŒhlt?“
Mehmet: „Ich habe mich großartig gefĂŒhlt. Dass wir gewonnen haben, hat ein echt gutes GefĂŒhl bei mir ausgelöst. Das hĂ€tte ich wirklich vorher nicht gedacht.“

I: „Lian, hĂ€ttest du je gedacht, dass ihr das Turnier gewinnen wĂŒrdet?“
Lian: „Nein, denn jeder hatte eine Chance gehabt. Ich habe andere Klassen eher ĂŒberschĂ€tzt und uns unterschĂ€tzt.“

I: „Welche Bedenken hattest du, bevor das Turnier begann, Luisa?“
Luisa: „Ich hatte Angst vor den anderen Klassen, weil sie so gut vorbereitet aussahen. Und weil Sport bei uns öfter ausgefallen war, dachte ich, dass die anderen besser seien.“

I: „Nishan, wie hast du dich individuell auf das Turnier vorbereitet?“
Nishan: „Wir haben mit der Klasse Sport zusammen gemacht und außerdem haben wir die Aufstellungen und die Teams selbst geplant und zugeordnet. Generell war es eine sehr gute Vorbereitung.“

I: „Was war ein SchlĂŒsselmoment wĂ€hrend des Turniers, Thies?“
Thies: „WĂ€hrend des 1. Spiels sah ich, wie gut unsere Verteidigung arbeitet und was wir fĂŒr einen guten Teamgeist haben. Außerdem habe ich gemerkt, dass es auf andere positiv ausstrahlt, wenn ich selber lĂ€ssig und unverkrampft auftrete. Und das habe ich dann immer versucht zu tun.“

I: „Tuqa, welche Strategie ging auf, welche nicht?“
Tuqa: „Also es war eine gute Strategie, dass Thies Brenner war, denn er war ein guter Brenner. Außerdem hatten wir von vornherein ein Team A und ein Team B und das half bei der Organisation. Ein paar Änderungen mussten jedoch in der Aufstellung vorgenommen werden, nĂ€mlich als wir merkten, dass ein paar Dinge noch nicht so gut klappen.“

I: „Welche SchwĂ€chen des Gegners bzw. eigenen StĂ€rken habt ihr ausgenutzt, Layan?“
Layan: „Die guten Werfer haben ganz weit geworfen, sodass die Gegner alle immer nach hinten laufen mussten. So konnten wir den Raum gut ausnutzen und das hat Zeit fĂŒr den Gegner gekostet. Wir konnten dann im Angriff viel laufen und punkten.“

I: „Was waren die 5 wichtigsten Eigenschaften, die euch zum Turniersieg gefĂŒhrt haben?“
Sophia: „Wir hatten einen guten Teamgeist, haben zusammen gehalten und wir haben unsere Positionen auf dem Spielfeld gut ausgenutzt.“
Lian: „Außerdem waren wir immer fokussiert und nicht unkonzentriert!“
Leo: „Und wir haben uns gegenseitig angefeuert und motiviert, auch bei Fehlern.“

I: „Was nimmst du aus dem Turniersieg fĂŒr kommende KlassenaktivitĂ€ten mit, Richard?“
Richard: „Ich nehme mit, dass wir immer zusammenhalten sollten und auch immer Spaß bei so etwas haben sollten.“
Thies: „Ja, das ist wichtig, damit man nicht verkrampft, sondern die Dinge auf die leichte Schulter nimmt. So kann auch die Klassengemeinschaft gestĂ€rkt werden.”

I: „Aleen, welche abschließenden Worte hast du fĂŒr die gegnerischen Klassen?“
Aleen: „Das Wichtigste ist, dass man Spaß hat, denn es geht ja hier nicht um Leben und Tod. Ich spreche auch mein Lob fĂŒr die anderen Klassen aus, denn sie haben gut gespielt.“

I: „Richard, wie hast du dich gefĂŒhlt, als das Finale zu Ende war und fast alle in der 5b dachten, dass die Klasse verloren hat?
Richard: „Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten und unser Gegner, die 5c, hat sich sehr gut geschlagen, sodass man sehr gespannt war und man die Hoffnung hatte, zu gewinnen. GefĂŒhlt stand es jedoch 50:50.“

Die Klasse möchte sich hiermit auch bei den Organisatoren des Turniers bedanken und sie freut sich schon darauf, im Dezember beim Brennballturnier der Q1 Schiedsrichter sein zu dĂŒrfen.

Einschulung der neuen 5. Klassen

Am 18. August konnte sich das Lloyd aus seine neuen 5. KlÀssler freuen, die mit der Sonne um die Wette strahlten.
Bei einer entspannten kleinen Feier in der Aula wurden in zwei DurchgĂ€ngen die neuen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 5a, 5b, 5c, 5d und 5e begrĂŒĂŸt und von ihren Klassenlehrer*innen in Empfang genommen.


Musikalische Untermalung der Feierlichkeit gab es vom Lloyd Ensemble sowie von Hrache aus der 7b am FlĂŒgel. Neben lieber BegrĂŒĂŸungsworte konnten sich die Familien und 5.-KlĂ€ssler ĂŒber eine kurzes TheaterstĂŒck der Theater AG freuen, bei dem ganz klar vermittelt wurde, dass die Neuen nun zu „den Großen und Coolen“ gehören.

Wir heißen auch auf diesem Weg alle neuen Lloyd-SchĂŒlerinnen und -schĂŒler herzlichst willkommen und wĂŒnschen einen tollen Schulstart!

Helgoland-Gedichte der 5b

Zur Nacharbeit der Akademie am Meer hat die 5b ein paar Gedicht zu Helgoland verfasst. Hier die 5 besten der Klasse:

Mieke: „4 Tage Helgoland“

Wir fuhren mal mit der FĂ€hre nach Helgoland, 
und sahen aus der Ferne schon den Strand. 
Dort angekommen mussten wir erstmal laufen, 
da waren viele schon am schnaufen. 
Dann wurden wir Modulen zugeteilt 
und sind danach auf unsre Zimmer geeilt. 

Am zweiten Tag – auf der DĂŒne angekommen – 
sah’n wir, wie die Robben schwommen. 
Ein’n Leuchtturm haben wir auch gesehn, 
danach war es Zeit zu gehen. 
SpĂ€ter gingen wir in die Stadt 
und waren dann kaputt und platt. 

Am dritten Tag da ging es rund, 
denn viele waren nicht gesund. 
Einer erbrach sich an den Schrank, 
es waren wirklich viele krank. 
Dann ging’s mit den Modulen weiter, 
wir waren sehr munter und heiter. 
Beim AWI haben wir Plankton gesehn, 
danach mussten wir wieder gehen. 
Anschließend haben wir unsre Plakate vorgestellt, 
doch bekamen wir dafĂŒr leider kein Geld. 

Am nĂ€chsten Tag, das war ein Graus, 
wir mussten um 5 aus den Betten raus. 
Dann waren wir auf dem Weg nach Haus, 
da war es mit der Klassenfahrt aus. 

Gabriel: „Die Schönheit von Helgoland“

Helgoland ist schön, die Robben da sind sĂŒĂŸ, 
wir wurden von ‘n paar Leuten ziemlich nett gegrĂŒĂŸt, 
es gab ein paar von uns, den’n ging es nicht so gut, 
es gab auch paar Touristen, die trugen einen Hut. 

© 2023 Lloyd: Bild zu Gabriels Gedicht

Raman: „Die DĂŒne“

Der Steg ins Meer, die DĂŒne, tiefer Sand, 
Die ganze Wunderinsel Helgoland, 
Und kleine FĂŒĂŸe, die sich mĂŒde geh’n, 
Und schöne wieder, die darĂŒber weh’n.

Lina: „Ein Morgen in Helgoland“

Der Morgenwind ist kalt. 
Ich höre einen Schrei, 
da wurde mir ganz blei, 
oh nein, die Ziegen sind frei. 

Die Ziegen laufen weg, 
da krieg’ ich einen Schreck, 
auf einmal war die ganze Klasse weg. 

Stina T.: „Helgoland“                                          

Vom Land zur Insel am Strand,
wir fuhren mit der FÀhre nach Helgoland. 
Der Weg zur Jugendherberge war weit, 
es war echt verschwendete Zeit. 
Wir schlossen die TĂŒr stĂ€ndig ab 
und wenn es klopfte, schrien wir: „Haut ab!“
Das Essen war sehr lecker 
und fĂŒr den Morgen stellten wir den Wecker. 

Am nÀchsten Morgen standen wir auf 
und am Nachmittag ging’s ins Oberland rauf. 
Da gingen wir in den Ort 
und kauften uns was dort. 
Vorher waren wir noch auf der ‚DĂŒne‘, 
die Kegelrobben machten KunststĂŒcke wie auf der BĂŒhne. 
Modularbeit gab es auch, 
fĂŒr manche verging es wie im Lauf. 

Nun war der letzte Tag 
und manche wurden krank, 
sie mussten in ein extra Zimmer
und ĂŒbergaben sich immer. 
Es ging dann ins AWI, 
wir untersuchten aber kein Kohlrabi. 
Plankton haben wir gefischt und unterm Mikroskop gesehn, 
danach mussten wir wieder zur Jugendherberge gehen. 

Vor der Abfahrt ging’s den meisten wieder besser, 
dann fuhren wir mit der FÀhre durchs GewÀsser. 

MON

5b Klassenfahrt nach Bokel

Unsere erste gemeinsame Klassenfahrt

Die Klassenfahrt ging nach Bokel. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.

Vorbereitung

Wir haben zuerst unseren Koffer gepackt. Dann haben wir uns angezogen und sind zur Schule gegangen. Danach haben wir Frau Kuncova kennengelernt, eine Lehrerin, die als zweite Begleitperson zusĂ€tzlich zu Herrn Montag mit zur Klassenfahrt gekommen ist. Danach haben wir einen Corona-Test gemacht. Dabei war die Stimmung erstmal sehr angespannt und alle haben auf ein negatives Testergebnis gehofft. Zum GlĂŒck war kein positiver Test dabei und alle konnten sich auf die Fahrt freuen.

Abfahrt

Wir sind zusammen zum Bus gelaufen. Danach hat der Busfahrer die GepÀckklappe geöffnet und das GepÀck wurde vom Busfahrer eingeladen. Dann sind alle in den Bus eingestiegen und wir konnten es kaum erwarten, endlich loszufahren.
WĂ€hrend der Fahrt haben wir die ZimmerwĂŒnsche geĂ€ußert und konnten uns schnell einigen. Danach sind wir angekommen und der Busfahrer hat das GepĂ€ck ausgeladen.

Ankunft und Hausbeschreibung

Wir sind in Bokel um 10:40 Uhr ganz aufgeregt und gut gelaunt angekommen. Wir haben zuerst den Garten gesehen. Unsere Lehrer haben uns angemeldet und danach haben wir unsere Zimmer bekommen. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Im Anschluss hatten wir etwas Zeit, das Schullandheim zu erkunden und zu spielen. 
Als Herr Montag gerufen hat, sollten wir nach oben gehen und uns umziehen. Danach sind wir zum Bauernhof gegangen. Dort waren wir von 14:00-16:00 Uhr. Um 18:00 Uhr war Abendessen und in der Zwischenzeit durften wir wieder spielen.

Bauernhof

Bevor wir zum Bauernhof gegangen sind, haben wir erst mal ein paar Fragen vorbereitet. Als wir angekommen sind, haben wir die Fragen gestellt. Anschließend sind wir in den Kuhstall gegangen und haben herausgefunden, dass manche KĂŒhe Nasenringe tragen, weil sie von den anderen KĂŒhen sonst Milch klauen. Es gab noch einen anderen Stall, in dem neugeborene KĂ€lber waren. Wir haben eins gesehen, das war erst 30 Minuten alt. Danach sind wir zur Melkstation gegangen und haben gelernt, wie dort alles funktioniert und wann die KĂŒhe gemolken werden. Wir haben das Futter kennengelernt und damit die Tiere gefĂŒttert. Am Ende haben wir vom Hof KĂ€se und Milch probiert. Das hat allen super gut geschmeckt.
Auf dem RĂŒckweg haben wir BlĂ€tter fĂŒr unsere Herbarien gesammelt. Das war gar nicht so einfach, alles zu finden, aber zusammen haben wir es geschafft.

GelÀnde und erster Abend

Im Garten war ein KlettergerĂŒst mit einer roten Rutsche, einer WackelbrĂŒcke, zwei Leitern und einem kleinen Dach. Hinter dem KlettergerĂŒst waren noch eine normale Schaukel und eine Netzschaukel. Außerdem gab es noch eine Turnstange und ein Volleyballfeld, einen Fußballplatz und eine Feuerstelle. Am Eingang waren BĂ€nke. Am ersten Abend gab es zum Abendessen Brot mit KĂ€se und Wurst. Dann konnten wir uns fĂŒr eine halbe Stunde ausruhen vom Tag. Nach der halben Stunde wurden wir nach unten gerufen. Wir mussten einen Stuhlkreis aufbauen. Wir haben uns hingesetzt und Frau Kuncova und Herr Montag haben mit uns Spiele gespielt. WĂ€hrenddessen waren alle gut gelaunt und wir konnten uns besser kennenlernen. Obwohl wir uns noch gar nicht so lange kannten, haben wir uns schon als Gemeinschaft gefĂŒhlt. Um 22:00 Uhr mussten alle ins Bett.

Das Moor

Auf dem Hinweg sind 4 Personen vorgelaufen. Wir sind ca.1 Stunde gelaufen. WĂ€hrend des Hinwegs haben sich kleinere GrĂŒppchen gebildet. Es wurde viel geredet und gelacht, so dass die Zeit schnell verging. Als wir angekommen sind, haben wir mit Lenni, dem Hund des MoorfĂŒhrers, gespielt und haben Fragen gestellt. Bei der Wanderung durchs Moor konnten wir eine fleischfressende Pflanze sehen. Die Wanderung durchs Moor hat ca. 30 Minuten gedauert. Der Hund Lenni ist im Moor baden gegangen und hat gezeigt, wie die Erde an bestimmten Stellen wackelt. Zum Abschluss haben wir auf einem Turm Picknick gemacht. Auf dem RĂŒckweg hatten wir viel Spaß beim Steinweitwurf.

Wir haben auch gearbeitet

Wir haben als Erstes BlĂ€tter gesammelt fĂŒr unsere Herbarien. Dann haben wir die BlĂ€tter schraffiert. Nach den Herbarien haben manche an ihren Plakaten gearbeitet und diese prĂ€sentiert. Außerdem haben wir uns Fragen fĂŒr den Bauernhof und das Moor ausgedacht. Dabei wurden immer unterschiedliche Gruppen gebildet, so dass sich alle gut kennenlernen konnten.

Dienstag Nachmittag und Abend

Am Dienstagnachmittag haben die Jungen Fußball gespielt und die MĂ€dchen haben wĂ€hrenddessen der “Boden ist Lava” auf dem KlettergerĂŒst gespielt. Die Lehrer haben am Abend ein Lagerfeuer gemacht. DafĂŒr haben wir SchĂŒler*innen Stöcke fĂŒr Stockbrot gesammelt. Nach dem Stockbrotbacken haben die Jungs im Stockdunkeln Verstecken gespielt. Dabei sind alle mehrfach zusammengestoßen und wir hatten viel Spaß. Um 21:00 Uhr sind wir in den Tagesraum gegangen und haben dort noch Gesellschaftsspiele gespielt und gekickert.

Wir haben unsere erste gemeinsame Klassenfahrt hinter uns und freuen uns auf weitere gemeinsame Fahrten und AusflĂŒge. 

Von der Klasse 5b vom Lloyd Gymnasium